Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.6

- S.36

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INNSBRU

Breite Akzeptanz für
Wohnprojekt Hörtnaglgründe
Auf breite Akzeptanz stößt das Bauprojekt Wohngebietserweiterung „Hörtnaglgründe" der Neuen Heimat Tirol (NHT). Von Seiten der Bevölkerung gab
es bei einer von Planungs-Stadtrat Ing. Martin Krulis initiierten Bürgerversammlung am 24. April kaum Kritikpunkte am Projekt: die Bürger waren in
mehrere Diskussionsrunden bezüglich der Planung miteinbezogen worden.
Die Auflage des Bebauungs- und
gendtreff ergänzt.
Flächenwidmungsplanes (rechtliche VorKonkrete Fragen der bei dem Diskusaussetzung für die Realisierung) wurde in
sionsabend anwesenden Bürger betrader Gemeinderatssitzung am 23. April befen vor allem die Verkehrs- und Parkschlossen. Geplant wurde die Anlage von
platzsituation. Auf Akzeptanz stößt die gedem Vorarlberger Architektenbüro Baplante „Westspange" bei der Bevölkeumschlager/Eberle (Projektmanager DI
rung. Deutlich wurde bei der BürgerverGerhard Zweier), das bei einem von der
sammlung allerdings, daß die Form des
NHT ausgeschriebenen Wettbewerb das
Durchgangsverkehrs zwischen dem „alRennen gemacht hat. Vorgesehen sind
ten" und dem entstehenden Wohngebiet
50 Prozent Mietwohnungen und 50 Pronoch zu diskutieren sein wird. Der Preis
zent Eigentumswohnungen. Die bestefür Eigentumswohnungen auf dem Areal
hende Infrastruktur wird durch einen Kinder Hörtnagelgründe soll inklusive Tiefdergarten, einen Schülerhort, Seniorengarage 24.000 S je Quadratmeter nicht
wohnungen, Vereinsräume und einen Juüberschreiten. Die geförderten Mietwoh-

Neue Innbrücke könnte das
O-Dorf entlasten
Daß es keine „Wunderlösung" für die
Verkehrsbewältigung im Ballungsraum
zwischen Grenobler Brücke, Hallerstraße, Gemeindegrenze Rum/Thaur und
Inn gibt, waren sich Politik, Planung und
„Einheimische" bei der Bürgerversammlung im O-Dorf unter Leitung von StR Ing.
Martin Krulis am 14. Mai bewußt.
In dem gemeindeübergreifenden Verkehrskonzept O-Dorf/Neu-Rum hat Univ.
Prof. DI Heinz Tiefenthaler 15 Lösungsvorschläge für den fließenden Verkehr mit
einer Analyse aller Vor- und Nachteile erarbeitet mit dem Ziel, vor allem den gebietsfremden Verkehr aus den Wohngebieten zu verlagern.
Für eine politische Entscheidung stehen
zwei große Szenarien zur Diskussion: eine Lösung ohne den Bau einer neuen Innbrücke oder eine Entflechtung des VerTIP DES MONATS
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kehrs mit Brücken-Neubau.
Eine nachhaltige Entlastung im Ballungsraum, vor allem der Schützenstraße,
bringt nur das „Szenario" mit dem
Brückenneubau, und damit die Verbindung über das Gewerbegebiet der Rossau mit dem Langen Weg.
Vor dem Hintergrund einer (vorläufigen)
Rumer Absage an eine neue Brücke und
knapper Investitionsbudgets scheinen die
kurzfristigen Verkehrsmaßnahmen ohne
Brückenschlag realistisch: Eine etwa 20
prozentige Entlastung für die Schützenstraße ließe sich realisieren, aber nur für
einige Jahre. Dabei soll die Hallerstraße
als Hauptverkehrsschiene aktiviert werden. Gedacht ist u. a. an eine Markierung
einer zusätzlichen Linksabbiegespur an
der Rumerhof-Kreuzung (von der Seriesstraße kommend), eine Reduktion der
zwei Fahrstreifen im östlichen Bereich der
Hochbrücke auf die linke Spur, um den
von der Grenobler Brücke kommenden
Verkehr rascher in die Hallerstraße einbinden zu können, oder an eine Reduktion der bisher 40 Sekunden Grünphase
beim Einbiegen in das O-Dorf an der Grenoblerbrücke.

nungen werden ohne Vorschreibung eines Grund- oder Baukostenbeitrages
nicht mehr als 50 S je Monat und Quadratmeter kosten. Darin sind die Kosten
einer Tiefgarage sowie alle Bewirtschaftsungskosten inkl. Umsatzsteuer bereits enthalten. Positiv ist zudem, daß die
künftigen Bewohner aufgrund der ökologischen Bauweise - gemessen am heutigen Standard - um 75 Prozent weniger
Geld für Heizung und Warmwasser bezahlen müssen.
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Entwurf für Dorfplatzgestaltung Mühlau
Bereits seit zehn Jahren gibt es Überlegungen, den Mühlauer Hauptplatz
neu zu gestalten. Im Mai wurde der
Projektentwurf, der unter Einbeziehung
der Mühlauer Vereine entstand, präsentiert. Ziel der Stadtplanung/Referat für Stadtkern- und Ortsbildschutz:
Die Erhaltung des Dorfkernes durch
eine bessere Platzgestaltung. Der Platz
soll mit Porphyr-Kleinsteinwürfeln gestaltet werden. Der östliche Platz vor
dem Cafe soll einen Gastgarten am
Dorfbrunnen, der nach Norden versetzt werden könnte, bekommen. Die
nordseitige Mauer als Platzabschluß
wird durch eine Begrünung verschönt.
Am 18. Juni um 19.30 Uhr findet in der
Mühlauer Volksschule eine abschließende öffentliche Informationsveranstaltung statt.
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