Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.6

- S.26

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_06
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TAG

ANSTALTUNGEN INNSBRUCK

26.

I Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk,,, Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See,, von Slawomir Mrozek • Franziskanerplatz: 1 7 Uhr: „Warten auf D"Artagnan,, • Dom zu St. Jakob: 9.30 Uhr:
| Community Choral Society Martle Beacht (USA), Messe Nr. 2 von Franz Schubert • Konservatoriumssaal: 19 Uhr: Diplomprüfung, Irene Köfler (Sopran), Franziska Neuschmid (Sopran) • Congress Ibk.: 8-14 Uhr: Theateraufführung „Oliver Twist,,; 20 - 22 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer • Griechisches Kulturinstitut, Cafe Elektra: 20 Uhr: Griechi| sehe Lieder und Arien, Rudi Senn (Bass-Bariton), Lefteris Grigonadis (Bariton), Prof. Dr. Norbert Riccabona (Klavier) •
Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Orgelkonzert, Andreas Juffingcr (Kufstein), Werke von: Bruhns, Georg Böhm, J.S. Bach,
Mendelssohn-Bartholdy Mrozek • Goldenes Dachl: 20.30 Uhr: Tiroler Abend
I Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt,,, Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lyrisch-phan| tastische Begebenheit von Maurice Ravel • Kammerspiele: 20 Uhr: „Endspiel,,, Schauspiel von Samuel Beckett • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See,, von Slawomir Mrozek • Franziskanerplatz: 17 Uhr: „Warten auf D"Artagnan,, •
Landesmuseum Ferdinandeum: 20 Uhr: Tirol-Festival 1997, Gitarrenmusik aus Tirol & Spanien« Congress Ibk.: 20.30
Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer, Nederlands Dans Theater 3

Sa28

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Das Feuerwerk,,, Musikalische Komödie von Paul Burkhard • Kellertheater: 20 Uhr: „Auf höhere See,, von Slawomir Mrozek • Mrozek • Franziskanerplatz: 17 Uhr: „Warten auf D"Artagnan,, • Goldenes Dachl:
11 Uhr: Musikkapelle Baumkirchen & Hopkins Concert Choir, USA • Schenker-Speditionsterminal St. Bartlmä: ab
13 Uhr: 5. Schenker-Country-Festival, Winchester- und Büffelschießen, Rodeoreiten, Kinderzug und Sprungburg, Musik
mit den Gruppen „Truck Stop,,, „Original Zitronentaler,,, „Barbara Clear,, „Pick Up Ramblers,,, „Trucks,,, „Frederico Lopez,,,
• Hofgarten: 16 Uhr: Seniorensängerrunde „Herbstzeitlose,, • Domplatz: 18 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen
• Congress Ibk.: 20 Uhr: Schubertiade, Chor des Tiroler Sängerbundes, Orchester der Musikfreunde Innsbruck, Osttiroler Viergesang, Eduard Lehmann (Bariton), Dr. Norbert Roccabona (Klavier); 20.30 Uhr: 3. Internationaler Tanzsommer,
Nederlands Dans Theater 3

so 2 9

Großes Haus: 19.30 Uhr: „Persephone/Das Kind und die Zauberwelt,,, Tanzmelodram von Igor Strawinsky/Lynsch-phantastische Begebenheit von Maurice Ravel • Mrozek • Hofgarten: 11 Uhr: Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mühlau • Goldenes Dachl: 11 Uhr: Turmmusik, Innsbrucker Bläserchor • Pfarrkirche Igls: 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Innsbrucker Streichquartett, Brigitte Themessl (Violine), Lydia Noeva (Violine), Haimut Leisz (Viola), Klaus Hasslwanter (Violoncello), Werke
von: J. Haydn, W.A. Mozart, L.v. Beethoven

Mo30

KulturgastHaus Bierstindl: 20 Uhr: Rodney Cordner & Jean-Pierre Rudolph, Irish Folk • Congress Ibk.: 20.30 Uhr:
3. Internationaler Tanzsommer, Ballet Preljocaj (Frankreich)

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„Zammhock"n" im Cinematograph
Im Rahmen des allmonatlichen Kulturstammtisches präsentierten die Leiter, Walter Groschup und Dietmar Zingl, das aktuelle Programm und das Projekt
für eine mögliche Erweiterung
des Kinos. So gibt es derzeit Pläne, im Leo-Kino in der Anichstraße ein Art-Kino zu schaffen.
Verhandlungen mit den Vermietern sind bereits im Gang und
zwei Architekten beauftragt, Pläne für ein Zwei-Saal-Kino auszuarbeiten. Bis Mitte Juni könnte
das Projekt „präsentationsfähig"
sein. Stadträtin Zach steht diesem Vorhaben positiv gegenüber: „Die Betriebsführung des
Cinematographen ist seit Jahren
beispielhaft und ein Art-House sicherlich eine Bereicherung für
die Stadt".
Der Cinematograph finanziert
sich derzeit zu 2/3 selbst. Eine
wichtige Einnahmequelle des Kinos ist der Filmverleih: die in der
ganzen Welt eingekauften Filme
finden in Österreich und zum Teil
auch in Deutschland Abnehmer.
Als sehr positiv strich Walter
Groschup die Zusammenarbeit
mit den anderen Innsbrucker Kinos heraus: „Vor allem mit dem
Metropol findet auch ein inhaltli-

16

Seit rund 20 Jahren ist der Innsbrucker Cinematograph
das Forum für Filme abseits von Mainstream und Kommerz. Daß die Kulturinitiative heute lebendiger denn je
ist, zeigte das „Zammhock"n" mit Stadträtin Hilde Zach
Anfang Mai.
eher Austausch statt, von dem
beide Kinos profitieren." Daß das
Programm des Cinematographen erstklassig ist, beweisen
nicht nur die steigenden Besucherzahlen, sondern auch die
Aufnahme des Kinos in das „Europe Cinema Network". Das Gütesiegel wird nur an jene Kinos
verliehen, die zumindest 60 Prozent Filme spielen, die nicht aus
Hollywood kommen.

Großes Kino bei
CineVision
In andere, fremde, aufregende Welten führt der Cinematograph vom 5. bis 15. Juni: unter
dem Motto „Geschichten - Gesellschaft - Geschichte" präsentiert das 6. Internationale
Film Festival im Rahmen des
Innsbrucker Sommers rund 30
neue und filmhistorische Werke
über Asien, Afrika und Amerika.
Höhepunkte des Festivals sind
Filmkunst aus Westafrika sowie

den vergangenen Jahren - Gelegenheit, seine Lieblingsfilme zu
prämieren. Gespannt sein darf
auch auf den Besuch von Safi
Faye, die als erste Frau aus dem
Afrika unterhalb des Saharagürtels einen Spielfim drehte. „Mossane" ist die Geschichte eines
14jährigen Mädchens, die Geschichte von Liebe, Verzweiflung und Flucht. Der Film weckt
die Freude, ein oft nur scheinbar
geheimnishaftes Afrika wiederzuentdecken, abseits von Schlagzeilen. Karten für das Filmfestival
sind schon jetzt an der Abendkasse des Cinematographen,
Tel.: 57 85 00, erhältlich.

die Hommage an den LiteraturNobelpreisträger Gabriel Garcia Märquez, der seine Beziehung zum Film als „unharmonische Ehe" bezeichnete. Als
„Kinder" dieser „Ehe" entstanden 20 Filme, zu denen Märquez die Drehbücher schrieb.
Bei der CineVision zu sehen
sind unter anderem die sechs
Liebesfilme „Amores Dificiles"
nach dem Roman „Die Liebe in
den Zeiten der Cholera".
Spannend
verspricht der Dialog mit
dem westafrikanischen Schriftsteller
und Filmpionier Ousmane Sembene zu
werden, der vom 5.
bis 9. Juni sein Werk
präsentiert
und
anschließend für Diskussionen zur Verfügung steht. Im selben Uusmane Sembene (Senegal) während des
Zeitraum hat das Pu- afrikanischen FilmFestivals in Ouagadoublikum - wie schon in gou 1997.
Foto: H. Groschup

INNSBRUCK I N I O R M I I . R T

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