Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.6

- S.9

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SINNS BR
Sportplatz Reichenau wird
erweitert und begrünt
Am 20. Mai wurde mit den Bauarbeiten zur Vergrößerung und Begrünung
des bisherigen Trainingsplatzes der Sportanlage Reichenau begonnen.
Die Erweiterung des Sportplatzes wurde durch den Ankauf eines angrenzenden Grundstückes im Ausmaß von 817 m ermöglicht. Die Detailplanungen für das Projekt wurden in enger Zusammenarbeit von den Magistratsabteilungen V (Sport) und VI (Grünanlagen Planung und Bau) durchgeführt.

Sportreferent Vizebgm. Dr. Wimmer (Mitte) mit
Sportamtsleiter
Romuald Niescher
jun. (links) und Ing.
Gerhard Dendl
(Referat für Planung und Bau von
Grünanlagen)
(Foto: B. Stingl)

Die Zusammenlegung von Trainingsspielfeld und neuem Grundstück ermöglicht eine vergrößerte zweite Spielfläche von ca. 60 x 48 Metern, die auch
für Meisterschaftsspiele der Superminiknaben- und Knabenmannschaften geeignet ist. Die gesamte Fläche wird begrünt und trägt wesentlich zur Verbesserung der Platzqualität bei. Von der Begrünung des Platzes profitieren auch die
Anwohner des Sportplatzes: Die Staubbelastung durch den bisherigen Tennenbelag (roter Sand) fällt weg.
Um die Kosten für den Ausbau möglichst gering zu halten, werden viele Arbeiten, wie 2. B. die Erneuerung und
Erweiterung der Beregnungsanlage

oder die Demontage und Wiedererrichtung der Einzäunung, von der Mag.
Abt. V (Sport) in Eigenregie durchgeführt.
Die Gesamtkosten für das Projekt
betragen ca. 2,2 Mio. Schilling. Die
Fertigstellung wird Ende Juni erfolgen,
ab September ist der neue Sportplatz
bespielbar.
Gleichzeitig mit der Vergrößerung der
Sportanlage wird an der Ostseite des
Sportplatzes ein neuer Fußweg errichtet, der in direktem Zusammenhang mit
dem Projekt „Grüngürtel Pradl-Reichenau" steht. Die Kosten für die Wegeerrichtung und Bepflanzung betragen
ca. 750.000 Schilling.

Weniger Stops
bei Ampeln
Du; Umstellung der Betriebszeiten (let lMn:;brur.k(M" AmpelanlacjtMi ist weitgehend abgeschlossen. Die Reaktionen aus der Bevölkerung sind durchaus positiv.
Besonders Berufsfahrer, die vor
allem in der Nacht unterwegs
sind, wissen die neuen Ampelregelungen zu schätzen. Nur an
stark frequentierten oder gefährlichen Kreuzungen ist auch noch
in der Nacht „Rot-Gelb-Grün" zu
sehen, jedoch in kürzeren Umschaltintervallen. Die Einschaltzeiten der übrigen Ampeln wurden auf 7 Uhr verlegt. In Wohngebieten blinken viele Ampeln an
Sonn- und Feiertagen nur noch
„gelb" und werden erst um 9 Uhr
eingeschaltet. Die Bevölkerung
wird ersucht, Erfahrungen bzw.
Anregungen bezüglich der neuen
Ampelzeiten dem Amt für generelle Verkehrsplanung, Fallmerayerstraße 1, Dipl.-Ing. Hubert
Maizner, bekanntzugeben.

Kindergärtnerinnen
stellen Schule vor
Mit einer Ausstellung im Euro Biz, Südtiroler Platz 14-16, stellt derzeit die 2. Klasse der Bundesbildungsanstaltfür Kindergartenpädagogik in der Haspingerstraße
ihre Schule vor. Es werden auch Arbeiten von Kindern gezeigt. An der Schule
wird eine fünfjährige Höhere Lehranstalt
und ein zweijähriges Kolleg geführt.

In Igls entsteht Reitsportanlage
Reitfreunde und solche, die es noch
werden wollen, dürfen sich freuen: in
Igls errichtet Dipl. Vw. Ferenc Polai ei
ne Reitsportanlacje mit Reitbahn und
Reitstall für ca. 40 Pferde. Nicht nur für
Igls, sondern für die gesamte Mittelgebirgsregion wird die Reit-Arena ein
wichtiger Schritt für eine zukunftsorientierte Tourismusentwicklung sein.
Mit dem Bau der etwa 20 Millionen
Schilling teuren Anlage wird voraussichtlich im September dieses Jahres

INNSBRUCK INI•ORMU-RT

begonnen, fertiggestellt soll die
„Arena" im Juli/August 1998 sein. Für
die Planung zeichnen Baumeister Ing.
Michael Schwaiger und Architekt Ing.
Ernst Unterluggauer verantwortlich.
Das Projekt umfaßt neben einem Verwaltungsgebäude und einem kleinen
Gastronomiebetrieb auch eine Naturreitbahn, eine Sandbahn und 4,5 ha
Koppeln. Vorerst stehen rund um die
Anlage etwa 16 km Reitwege zur Verfügung, die beschildert werden. „Damit

JUNI

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werden mögliche Konflikte mit Spaziergängern von vornherein ausgeschlossen", so Dipl.-Vw. Polai, der übrigens plant, „seine" Pferde mit „Nummernschildern" zu kennzeichnen. Aus
stadtplanerischer Sicht war es besonders wichtig, daß der Bau der ReitArena nicht nur ein Impuls für den Tourismus ist, sondern auch der Bevölkerung zugute kommt. Immerhin ist Igls eines der wichtigsten Naherholungsgebiete der Innsbrucker.