Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.6

- S.6

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_06
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INNSBRLLC
IVB unter neuer Leitung
Seit 2. Mai sind die Innsbrucker Verkehrsbetriebe unter neuer Leitung: Der neue
IVB-Geschäftsführer heißt DI
Martin Baltes, ist 36 Jahre,

deutscher Staatsbürger und
hat zuletzt erfolgreich an der
Neuorganisation der Verkehrsbetriebe in Krefeld/
Deutschland mitgewirkt. Für

V. I. Vorstandsvors. dei 1KB-AG, Dr. Bruno Wallnöfer, DI Martin
Baltes und Vorstandsdir. DI Harald Schneider. (Foto: Schmiderer)
Fortsetzung von
Seite 5

Innsbruck hat sich Baltes vorgenommen, aus den Verkehrsbetrieben wieder ein modernes und von den Kunden
stärker akzeptiertes Unternehmen zu machen. Der Posten
des IVB-Geschäftstührers
war österreichweit und im
deutschsprachigen
Raum
ausgeschrieben worden. Für
DI Baltes, der sich mit 29 Bewerbern einem Auswahlverfahren stellen mußte, bedeutet
die Leitung der Innsbrucker
Verkehrsbetriebe eine „Riesenherausforderung". Seine
Bitte zum Einstand: ihm etwas
Zeit zum Gestalten und Neugestalten einzuräumen.

Positive Bilanz für Innsbruck

Bezüglich der von manchen Stellen an der Verwaltungsreform geübten Kritik
betont Bürgermeister Dr. van
Staa, daß eine Umstrukturierung, die nicht weh tut, nie eine echte Reform sein kann.
„Reformen
sind
immer
schwierig durchzuführen,
weil sie auch oft Abschiednehmen von jahrzehntelang
geübten Verwaltensweisen
und Pnviligien bedeuten. Die
Verwaltungsreform verlangt
vom Mitarbeiter im städtischen Dienst Mehrarbeit, persönlichen Einsatz und, wenn
notwendig, auch Verzicht.
Daher wird es immer Kritiker
geben, allerdings werden ä la
longe die Bürgerinnen und
Bürger die Gewinner sein."

Beispiele weitere
Erfolge
Man könnte spielend eine
ganze Zeitung mit der Aufzählung füllen. Hier nur eine
kleine.Auswahl:
• Sicherung der Grundstücke und Finanzierungsübereinkommen
zwischen
Bund, Stadt und Land für die
Sanierung bzw. den Neubau

der Innsbrucker Sportstätten.
• Ausgliederung der ehemaligen Stadtwerke und die
Gründung der Innsbrucker
Kommunal-Betriebe-AG.
• Privatisierung von Nordketten- und Patscherkofelbahn, Errichtung einer Beschneiungsanlage am Patscherkofel
• Adaptierung des Verkehrkonzeptes. Mehr und
bessere Information der Bevölkerung bei Umbau- und
Verkehrsmaßnahmen; HotelRoute-System.
• Stadtteilentwicklungskonzepte für Igls/Vill und die
Hungerburg.
• Lösungen bzw. Kompromisse gemeinsam mit dem
Land Tirol in existenziellen Finanzfragen. (Orchestervertrag, Elternberatung, Musikschule, Zuschüsse zur Finanzierung des öffentlichen
Nahverkehrs.)
• Baubeginn der SoWi-Fakultät der Universität Innsbruck am ehemaligen Fennerareal. Architektenwettbewerb für die Errichtung der
Rathauspassage.

• Einrichtung des Maximilianeums im Golden Dachl.
• Grünes Licht für die Vergrößerung des Pradler Friedhofes und die Errichtung des
Krematoriums
• Im Rahmen der „Gesunden Stadt 2000" wurden zahlreiche Akzente für die Gesundheit gesetzt. Innsbruck
wurde auch Mitglied der European Cities on Drug Policy.
Partnerschaftshilfe für Sarajevo und Tbilissi.
• Erweiterungsbau Heim
am Hofgarten
• Essen auf Rädern: seit
September 1996 Angebot erweitert, Essenszustellungen
nun auch sonn- und feiertags.
• Generalsanierung des Tivoli-Freibades
• Fertigstellung des Klärwerkes. Die modernste Abwasserreinigungsanlage Europas mit einem Kostenvolumen von rund einer Milliarde
S reicht für Jahrzehnte und
entsorgt sogar noch 15 Umlandgemeinden.
• Projekterarbeitung für die
Sanierung der Altlasten Ahrontal und
Mülldeponie
Roßau

Bäder für
Autofahrer
attraktiver
Erleichterung für alle jene
Gäste, die die Innsbrucker Bäder nur mit
dem Auto erreichen können: Das Dampfbad in
der Salurner Straße bietet in der Tiefgarage
Meinhardstraße für seine
Kunden eine besonders
günstige Aktion an. Durch
Entgegenkommen des
Garagenbetreibers BOE
können Dampfbad- und
Saunagäste diese Garage volle drei Stunden zum
Tarif von nur 50 Schilling
benützen. Die Bonuskarten werden an der Saunakassa ausgegeben.
Die IKB-Bäderbereichsleitung teilt ferner mit, daß
der Ausbau des Kundenparkplatzes des Hallenbades Amraser Straße
bereits in Angriff genommen wurde. Somit wird
die Kundenfreundlichkeit
dieser Anlage in kurzer
Zeit ebenfalls gesteigert
werden. Die Parkplätze
beim Hallenbad im ODorf sind bereits erweitert worden.

Saubere
Biotonnen
Durch die Verwendung von
Einstecksäcken wird die Hygiene in den Biotonnen verbessert - ein Beitrag dafür,
daß das Biomüll-Trennen
mehr Freude macht. Die
Säcke sind im Bürgerservice
im Rathaus-Innenhof und im
Mülbüro neben dem Recyclinghof (Rossauggasse 4)
/um Selbstkostenpreis erhältlich. Der Prois für 25
Stück beträgt 228 S. b/w.
312 S. Nähere Auskünfte;: Innsbrucker Abfallberatung,
Roßaugasse 4, Tel.: 34 55
75-35.

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