Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.4

- S.29

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 1997
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBRI
Stadtsenat: Errichtung eines
Seniorenbüros beschlossen
Aul I

ti, i t i v i

iefo

i ent V I / I "I HIIi |i •! im "i:,li "i 1)1 I ugen S p t e i u | c i h,it doi St.idl:.e
nat die t m c h t u i u j eine:; vSeni

orenbüros im Rahmen dor Bürgerservicestelle im Innsbrucker
Rathaushof beschlossen. Sabine Tunner und Manfred Renn
vom Bürgerservice werden voraussichtlich ab Sommer von
Montag bis Freitag jeweils von
8 bis 12 Uhr in einem eigenen
Büro (gegenüber dem neuen
Bürgerservice) den Senioren
mit Rat und Hilfe zur Verfügung
stehen. Damit sie das auch

mo()ln .h:;t | )ei tekt in.iehen und
sich in Senioienant jeliHjenheiIcii a u s k e n n e n , w e i d e n sie

(l.ifur nine eigene Schulung erhalten, beschloß der Stadtsenat. Ältere Mitbürger aber auch
deren Angehörige sollen in enger Zusammenarbeit mit einschlägigen Institutionen, Heimträgern und sozialen Diensten
über Art und Umfang der Angebote und Hilfsmöglichkeiten
für Senioren informiert werden
und, wenn gewünscht, auch die
notwendige Unterstützung erhalten.

Innsbruck sorgt für
Senioren vor
Bereits in der Stadtsenatssitzung vom 5. Februar fand ein
Antrag von Sozialreferent Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger Zustimmung, im Rahmen
der Wohngebietserweiterung
Hotting West auf den HörtnaglGründen auch eine Seniorenwohnanlage vorzusehen. In der
Stadtsenatssitzung am 5. März
ist nun bereits ein detailliertes
Raumprogramm vorgelegt worden. Auch kam man von der ursprünglichen Idee ab, die Seniorenwohnungen in dem dort
geplanten mulitfunktionalen Gebäude einzurichten. Die ca. 25
Seniorenwohnungen werden
nun in einem der anderen
Wohnblocks situiert werden,

damit die älteren Menschen
nicht durch das im multifunktionalen Haus u. a. geplante Jugendzentrum gestört werden.
75 Prozent der Wohnungen
sollen als Einzimmer-Wohnungen mit ca. 42 Quadratmetern
Wohnfläche und 25 Prozent als
Zweizimmer-Wohnungen mit
ca. 50 Quadratmetern Wohnfläche ausgestattet werden. Eine Wohnung im Parterre soll als
Tagestreff mit einer kleinen
Küche Verwendung finden. Die
Neue Heimat hat zugesagt,
nach heutigem Wissensstand,
einen Mietzins unter 50 S /Quadratmeter inkl. aller Nebenkosten und Warmwasser anbieten zu können.

Erholungsaktion für
Senioren in Westendorf
Innsbrucker Seniorinnen und
Senioren haben auch heuer die
Möglichkeit, einen belieuton Erholungsuilaub in den städtischen Heimen in Westendorf
zu verbringen. Von Mai bis Oktober werden zehn Turnusse zu
je elf Tagen angeboten. Die Unterbringung erfolgt - je nach
Wunsch - in Ein- oder ZweibettZimmern, die Verpflegung
kommt aus der hauseigenen
Küche. Die Hin- und Rückreise
erfolgt mit Bussen.
Um eine soziale Kostenstaffelung zu ermöglichen, beteiligt
sich die Stadt Innsbruck an den
Aufenthalt:; und Vorpflorjungs-

kosten, wodurch allen interessierten älteren Mitbürgern, unabhängig von der Höhe ihres
Einkommens, die Teilnahme an
dieser Urlaubsaktion ermöglicht
wird. Bei Vollzahlern wird ein
maximaler Kostenersatz von
300 S pro Tag verrechnet. Anmeldungen nehmen die Sozialstationen des Sozial- und Gesundheitssprengels entgegen,
die Interessenten auch gerne
über nähere Details informieren. Auskünfte beim Sozial- und
Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt unter 52 0 53 DW
60 (Frau Zauser) in der Zeit von
8 bis 10 und 13 bis 14 Uhr.

I N N S B R U C K INI O k M l l " K l

Mosaikarbeiten im
Wohnheim Pradl
Noch bis 6.
April sind im
Wohnheim Pradl
Mosaikarbeiten
alter Menschen
zu sehen.
Im Grazer Tageszentrum „Liberty", gelang es
Altenbetreuer
Werner Lode, die
betreuten älteren
Menschen zur
Herstellung von
Mosaikarbeiten
zu motivieren.
Das
Ergebnis
dieser Arbeiten wird nun auch
in Innsbruck präsentiert. Im
Rahmen der Ausstellung „Innen
mußt du offen sein" wurde nunmehr auch im Wohnheim Pradl
eine „Mosaikgruppe" ins Leben
gerufen. Damit wird die Palette
alternativer Beschäftigungsangebote für ältere Menschen im
Heim sinnvoll erweitert.
Der Initiator Werner Loder
eignete sich die technischen
Kenntnisse für ein derartiges
Projekt privat an und verbindet

•fit.

so seinen Beruf und sein Talent
für künstlerische Arbeiten zu einem wertvollen Ganzen. Zudem
beschäftigt sich Werner Loder
schon seit Jahren mit der Basteltechnik „Tiffany". Seine Arbeiten sind gemeinsam mit den
Mosaikarbeiten zu sehen.
Wohnheim Pradl, Dürerstraße
12, Festsaal, täglich von 9 bis
17 Uhr. Eintritt frei. Spenden
kommen sehbehinderten und
blinden Menschen (vor allem
Kindern) zugute und werden an
die ARGE SEHEN übergeben.

Urlaub für
pflegebedürftige Senioren
Ältere, pflegebedürftige Menschen, bis Pflegestufe 5, sowie
deren Ehepartner können an
der Betreuten Seniorenerholungsaktion der Caritas teilnehmen. Die Kosten für den Erholungsurlaub werden sozial
gestaffelt errechnet. Einkommensschwächere Personen erhalten Zuschüsse aus Subventionen der Stadt Innsbruck, des
Landes Tirol und seitens der
Caritas. Speziell ausgebildete
Altenhelferinnen und eine diplomierte Krankenschwester
garantieren für optimale Be-

treuung und Pflege rund um die
Uhr. Die Unterbringung erfolgt
in Ein- und Zweibett-Zimmern
mit voller Verpflegung. Die Anreise zu den Urlaubszielen erfolgt mit Bussen.
Termine: 26. Mai bis 6. Juni
und 9. bis 21. Juni in Eben am
Achensee; 1. bis 13. September in Auffach/Wildschönau; 6.
bis 18. Oktober in Umhausen/Ötztal.
Auskünfte und Anmeldungen: Caritas der Diözese Innsbruck, Erlerstraße 12, Telefon
72 70 - 45 (Margarethe Daivl).

An die Palmenriviera
Vom 31. Mai bis 14. Juni veranstaltet der Tiroler Sozialdienst
eine Seniorenreise nach San
Benedetto, an die „Palmenriviera". Dieser Landstrich ist
durch seine klimatische Lage
besonders für die Vorsaison geeignet. Die Unterbringung der
Teilnehmer erfolgt in Doppel-

S l R IC I B i l l AC .I • - A P R I L I W

zimmern mit Dusche, WC und
teilweise Balkon - direkt am
Meer. Die Kosten für diesen
zweiwöchigen Urlaub mit Fahrt,
Vollpension und Betreuung betragen 6.700 S. Auskünfte und
Anmeldungen: Tiroler Sozialdienst, Pradler Platz 6a, Telefon
34 52 82.

17