Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.4

- S.20

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 1997
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSBR
Osterkonzert in der
Stiftskirche
Carl Philipp Emmanuel
Bachs Kantante „Auferstehung
und Himmelfahrt Jesu" erklingt
am 4. April beim Osterkonzert
der „Innsbrucker Festwochen
der Alten Musik" in der Stiftskirche Wüten. Den Sopran singt

Ursula Fiedler, den Tenor Hans
Jörg Mammel und den Baß Peter Ulrich. Unter Dirigent Nikolaus Netzer ist auch der Kammerchor Wattens und - auf Originalinstrumenten - „Musica
Camerata Innsbruck" zu hören.

Bierstindl: Geheime Freunde
Die „Geheimen Freunde"
Werke von Bartök und Schubert gibt das Auryn Quartett am 23.
sind so geheim, daß sie bis heuApril zum Besten.
te noch niemand zu Gesicht bekommen hat. Niemand weiß,
wie sie heißen, wie sie aussehen. Ja, es geht sogar das
servatorium zu hören sein. Am
Der Frühling wird von der
Gerücht um, daß sie es nicht
23. des Monats gibt das Auryn
Stadt Innsbruck mit mehreren
einmal selbst wissen. Und so
Quartett Streichquartette von
Konzerten begrüßt. KomposiBela Bartök und Schubert zum
tionen von Sebastian Bach,
Besten.
Ludwig van Beethoven und
Franz Schubert werden am 2.
Die Symphoniekonzerte werIn Hinblick auf seinen 80. GeApril im Rahmen der Kammerden am 24. und 25. April im
burtstag machte Sepp Schwarz
konzerte bei einem KlavierCongress Innsbruck von Uwe
dem Tiroler Landesmuseum
abend mit Till Fellner im KonMund dirigiert.
insgesamt 100 Zeichnungen

Frühlings-Konzerte

taucht unweigerlich die Frage
auf, wo sie sind: Haben sie sich
gar unters Publikum gemischt
und, was machen sie da? Kinder werden am 18. April um
15.30 Uhr im Figuren-TheaterTreff-Tirol ihre Freunde haben,
Antorten darauf zu finden.

Schwarz im Ferdinandeum

zum Geschenk. Die Arbeiten,

Utopia-Events
April zu hören, wenn das „Orchester 33 1/3" im Utopia aufspielt. Auch das anschließende
Dance Department wird vom
Orchester gestaltet. Eine Kombination aus DJ-ing und
den Qualitäten von Livemusic gibt eine Nacht später, am 5. April das „Crooklyn Dub Consortium" zum
Besten und am 10. präsentiert Martin Philadelphy, einer der aus Tirol
auszog, um der Welt das
Fürchten zu lehren, seine
CD. Ein 4-fach Konzert
der internationalen Extraklasse in Sachen HC/
Crossover steht schließlich am 16. des Monats mit
„Pro-Pain 1 7„Spudmonster"/„$ 400 Suits"/
„Orchester 33 1/3", initiiert von Chri- „Gurd" am Utopia-Prostof Kurzmann und Christian Fennesz.gramm.
Rock und Improvisation, Jazz
und Jungle, Akustisches und
Elektronisches, Easylistening
und Breakbeats, Bläsersätze
und Samples: all das ist am 4.

Ein Platz für Poeten
Ein zwangloses Wettlesen
um die Gunst des Publikums
findet im Theater in der Provinz
statt. Profis und Gelegenheitsdichter, Rocker, Hip-Hopper,
halbe Hausmänner - also jeder,
der Lust hat, Selbstgeschriebenes vor Publikum zu lesen ist eingeladen, bei dem „Poetry

Slam" mitzumachen. Die Texte
werden spontan vom Publikum
bewertet. Slam-Poeten können
sich unter der Telefonnummer
56 14 61 oder direkt an der
Abendkasse melden. Nächste
Termine für"s Wettlesen: 11.
April, 9. Mai und 13. Juni. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

die Schwarz als Graphiker in
der Tiroler Kunst nach 1945 in
vorderste Position stellen, sind
vom 4. bis 27. April im Ferdiandeum zu sehen.

Preis für Glockenmuseum
Der Österreichischen Museumspreis 1996 wurde an das
Glockenmuseum der Glockengießerei Grassmayr verliehen.
Das Bundesministerium für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten hat die mit 100.000
Schilling dotierte Auszeichnung
heuer bereits zum neunten Mal
vergeben.
Ausschlaggebend für die
Preisvergabe an das Glocken-

museum war die „Faszination,
die in der Kombination des musealen Teils mit dem architektonisch gut gelösten Einblick in
den Herstellungsprozeß" besteht, die Verbindung von lebender Werkstätte mit der Geschichte der Glocken. Das
Glockenmuseum ist von
Mo bis Fr von 9 bis 18 Uhr
und samstags von 9 bis 12
Uhr geöffnet.

Neues Depot für die Kunst
Alljährlich kauft die
Stadt Innsbruck Bilder
von jungen Künstlern
an. Das Kulturamt will
mit dieser Aktion Künstler fördern und gleichzeitig eine Kunstsammlung aufbauen. Die Bilder werden zum Ausschmücken der Büroräume im Rathaus verwendet. Im Bild das
neue Kunstdepot im
Stadtsaal mit Kulturstadträtin Hilde Zach
und Horst Burmann
beim Sortieren der Bilder.
(Foto: l/V. Weger)

INNSBRUCK INI ORMIHRT - SLKVICHBKILAGE - APRIL 1997