Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.4

- S.5

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_04
Ausgaben dieses Jahres – 1997
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
INNSB

Innsbruck baut Bürgerservice aus
Mit dem Bürgerservice im Rathaushof hat die Stadt Innsbruck eine Stelle
eingerichtet, die den Bürger/innen den Kontakt mit der Stadtverwaltung erleichtern soll. Seit kurzem ist das Bürgerservice durchgehend von Montag
bis Donnerstag von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Durch die Öffnung in der Mittagszeit sind Beratung und Entgegennahme von

Ansuchen nunmehr auch außerhalb der normalen Dienstzeiten möglich. Ab
sofort fungiert das Bürgerservice-Büro auch als offizielle Einlaufstelle: fristgebundene Eingaben an eine der städtischen Dienststellen können somit
rechtswirksam ebenerdig im Rathaus abgegeben werden.
Mit den neuen Öffnungszeiten gelton
im Bürgerservicebüro auch neue Telefonnummern: 5360 mit Durchwahl
144, 146, 1450 und 1451. Faxverbinduncj unter 5360 Durchwahl 1 299 oder
1452.
Der Bürger erhält im BürgerserviceBüro alle die Stadt Innsbruck betreffenden Informationen. Darüberhinaus
werden u. a. Parkberechtigungsausweise, Senioren- und BehindertenAusweise ausgestellt; sogar Bundesstempelmarken gibt es zu kaufen. Sollte für ein Anliegen nicht das Rathaus,
sondern eine Bundes- oder Landesstelle zuständig sein, ist das Bürgerservice-Büro dennoch bemüht, nach
Möglichkeit die richtige Verbindung
herzustellen.

Die Stiege zum Bürgerservicebüro
ist abgeschrägt und daher auch mit
Rollstühlen bzw. Kinderwägen befahrbar. Für behinderte Mitbürger bietet
das Rathaus ein besonderes Service:
sollte zur Erledigung eines Ansuchens
oder speziellen Wunsches ein persönliches Gespräch mit einem Fachbeamten notwendig sein, dann kommt

Service für Behinderte
dieser in das eigens dafür eingerichtete Besprechungszimmer in das Bürgerservice-Büro. Eine telefonische Voranmeldung ist notwendig, damit der zuständige Politiker oder Beamte auch
anwesend ist und sich Zeit für das Anliegen nehmen kann. Jedenfalls wird
behinderten Mitbürgern nicht zugemu-

tet, die Stoc.kweike der liftloson Innsbrucker Rathäuser /u „erklimmen".
Füi bettläcjeiKje Innsbrucker/innen
wird in Hinkunft in dringenden Fällen
auch eine I lausbetreuuruj angeboten,
telefonische Terminvereinbanint] mit
einer entsprechenden Hc(|i unduiuj
des Ansuchens ist natürlich Voraussetzung.
Im abgelaufenen Jahr hatte das Rathaus-Bürgerservice gut und gern
20.000 Bürgerkontakte. Der Leiter des
Amtes für allgemeine Präsidialangelegenheiten
und
Bürgerservice,
Dr. Bernhard Holas, weist darauf hin,
daß selbstverständlich auch auf schriftlichem Wege Eingaben, Anregungen,
Wünsche und Beschwerden möglich
sind. Kein Brief bleibt unbeantwortet;
im Idealfall erfolgt die Beantwortung in
sieben bis 14 Tagen, jedenfalls braucht
- so Dr. Holas - niemand länger als einen Monat zu warten.

BIEIOMSKI
erfreulich + preiswert

Frischer Wind im Kontrollamt
Neue Wege geht das Kontrollamt,
um seinem gesetzlichen Auftrag der
Gebarensüberprüfung der Stadt gerecht zu werden. „Wir werden in Zukunft noch schneller und aktueller
arbeiten", umreißt Dr. Edgar Graziadei, am 1. Jänner als neuer Kontrollamtsleiter auf fünf Jahre bestellt, seine Ziele.
Neu, und für die Mitglieder des Kontrollausschusses leichter und schneller
überprüfbar, ist schon die Gestaltung
der Kontiollamtsberichte. Die Berichte werden fair, aber nicht tendenziös
und keinesfalls „zahnlos" sein. Die
größere Aktualität weiß Kontrollausschuß-Vorsitzende Anuschka Samsinger schon nach drei Monaten zu schätzen: „Voi allem bei der laufenden Gebarungsüberprüfung ist die Kontrolle
wesentlich zeitnäher!"
Über die Aufgaben und Kompeten
zen (verankert im Innsbrucker Stadt-

recht) hinaus, hat sich das Kontrollamt
in gemeinschaftlicher Diskussion des
Elf-Mann/Frau-Teams in „markanten
Schlagworten" genaue Zielvorgaben
gesetzt. „Damit wird" - so Graziadei „die Leistung des Kontrollamtes auch
meßbar". Kontrolle des Einsatzes der
öffentlichen Mittel im Magistrats- und
Beteiligungsbereich nach den Kriterien
der Wirtschaftlichkeit, Rechtmäßigkeit
und Zweckmäßigkeit sind das generelle Ziel. Das unmittelbare Ziel "97 ist
die Kontrolle des effizienten Einsatzes
von öffentlichen Mitteln im Magistratsund Kulturbereich sowie im öffentli
chen Personennahverkehr.
Der Prüfungsplan ist zweigeteilt: in
jährliche Prüfungen und in einen Fünf
Jahrosplan, in dem die Tätigkeit bis
2001 präsentieit wird. 1997 stehen der
Alpenzoo, das Landestheater, die IVB
AG (bzw. GmbH) und die Stubaitalbahn AG (b/w. GmbH) auf der Kontrolliste.

INNSBRUCK INI ORMIHRT- APRIL I W

führend in Mode
und natürlicher Qualität

- INNSBRUCK - HALL -

PEUGEOT
laller Straße 9 und 15
Tel. 0512-266944