Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.2

- S.13

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_02
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Jubilarein Innsbruck
Fortsetzung von Seite 1
Frau Else Caumo (26.12.)
Herr Johann Stolz (28.12.)
Frau Johanna Sikora (29.12.)
Frau Adele Biber (29.12.)
Frau Annemarie Schumacher
(30.12.)
Frau Franziska FuetSCh (30.12.)
Herr Karl Knaffl (6.1.)

Frau
Frau
Frau
Herr
Frau
Frau
Herr
Herr
Frau

Elsa Werlberger (6.1.)
Maria Geiger (7.1.)
Irmgard Beitelmeier (11.1.
Eduard Christadler (11.1.)
Berta Oberrauch (12.1.)
Berta Rieser (13.1.)
Franz Neuwirth (14.1.)
Maximilian Pichler (14.1.)
Olga Huter (15.1.)

Sarah und Simon - die
beliebtesten Vornamen
Insgesamt wurden im Vorjahr
106 verschiedene Mädchenund 120 verschiedene Knabennamen vergeben. Je 12 Namen davon wurden öfter als
einmal genannt.
Bei den Mädchen führt Sarah mit 19 Nennungen die Liste
der beliebtesten Vornamen an.
Im Vorjahr lag sie noch auf Platz
drei. Einen „Stockerlplatz" haben auch Katharina mit 16 und
Laura mit 14 Nennungen erreicht. Lisa oder Julia werden
12 Mädchen gerufen, die Namen Melanie und Stephanie
wurden je neunmal vergeben.
Hanna, Isabella, Natalie, Sabrina, Viktoria, Theres(i)a und
Franziska haben sich im Jahre
1996 mit je 7 Nennungen ebenfalls einen Rang in der Hitliste
erobert. Beliebt waren auch die
Namen Bianca, Carina, Elisabeth, Nina und Verena. Früher
so häufige Mädchennamen wie
Ruth, Andrea oder Susanne
wurden nur einmal vergeben.
Unter den einmal aufscheinenden Namen gibt es auch viele
exotisch klingende, wie Li, Mirza oder Rahime.
Die Namensliste der Knaben
führt Simon an, ein Name der
bisher nicht in der Bestenliste
unter den ersten zehn aufschien. Lukas (auch Luca), der im
vergangenen Jahr noch Platz
fünf belegte, liegt nunmehr mit
ebenfalls 1 7 Nennungen gleichauf. Mathias, Michael, Philipp

STADT

und Stephan wurden im Jahre
1996 je 15 Knaben benannt. Es
folgen je elf Buben mit den Namen Alexander, Andreas, Christoph, Daniel, Dominik, Marco,
Maximilian, Manuel und Thomas. Schon seit mehreren Jahren sind Florian, Fabian, Patrick
beliebt, neu ist die Vorliebe für
Paul, Tobias, Sebastian und Nikolaus. Neu in der Innsbrucker
Namensliste sind auch je ein
Ufuki, Pranov und Nuha.
Der erste Vorname muß „geschlechtsbezogen" sein, alle
vergebenen Namen müssen
„gebräuchlich" sein. Auch Namen, die nur im Ausland gebräuchlich sind, dürfen vergeben werden. Ein internationales
Verzeichnis mit rund 200.000
Vornahmen hilft dem Standesbeamten die Gebräuchlichkeit
eines Namen zu prüfen, im
Zweifelsfall wird die jeweilige
Botschaft befragt.
Das Referat Statistik zählt seit
vielen Jahren die an Innsbrucker Kinder vergebenen
Vornamen aus.
Die Rangfolge der am häufigsten vergebenen Vornamen
ändert sich von Jahr zu Jahr.
Namen populärer Repräsentanten aus Film, Fernsehen
oder Sport inspirieren dabei
mehr als der in früheren Zeiten
bevorzugte Name des Tagesheiligen, berichtet Mag. Klaus
Menardi vom Referat für Statistik.

HR Obenfeldners Wunsch:
Dritte Olympische Winterspiele
Am 1 8. Jänner war die Weiherburg wieder Schauplatz einer Geburtstagsfeier. Das
„Geburtstagskind" war der Ehrenbürger der Landeshauptstadt, Alt-Vizebürgermeister
Ferdinand Obenfeldner, der
am 19. Jänner 80 Jahre wurde.
Nicht nur seine Parteifreunde bescheinigen dem Langzeit-Vizebürgermeister, daß er
ein Politiker mit Leib und Seele und ein unermüdlicher
Kämpfer für Innsbruck war.
Beruflich hat HR Obenfledner
als Direktor der Gebietskrankenkasse viel bewegt und war
allseits geschätzt.
Ferdinand
Obenfeldner
gehörte (ab 1950) 35 Jahre
dem Innsbrucker Gemeinderat
an, davon sechs Jahre als
Stadtrat (ab November 1956)
und 22 Jahre als Vizebürgermeister (November 1962 bis
März 1985). Vom 16. Juli 1968
bis 30. Juni 1975 war er auch
Abgeordneter zum Tiroler
Landtag.
DDr. Alois Lugger, der im Juli
seinen 85. Geburtstag feiern
wird, über den 80er Jubilar Ferdinand Obenfeldner: „Wir haben miteinander geredet, einander die Hand gegeben und
was wir vereinbart haben, ist
auch geschehen. Das hat es
nicht gegeben, daß einer von
uns wortbrüchig geworden wäre. Ein Handschlag hat genügt.
Schwungvoll wurde das
Fest von der Innsbrucker

Swingkombo eröffnet. Die Geige spielte kein Geringerer als
Vizebürgermeister Univ.-Prof.
Dr. Norbert Wimmer. Man fühlte sich um ca. 20 Jahre zurückversetzt, denn fast vollzählig
waren die Gemeinderats-„Kollegen und Kolleginnen" Obenfeldners erschienen. An der
Spitze natürlich Alt-Bürgermeister DDr. Alois Lugger. Besondere Freude bereitete dem
Jubilar der Besuch von Bischof
Dr. Reinhold Stecher und die
Anwesenheit von Alt-Abt
Dr. Alois Stöger und Alt-Propst
Weiser.
Tochter Eva hatte als besonderen Gag die MelodyBoys unter der Leitung von LA
Georg Willi engagiert, die „a
capella" zu alten Melodien auf
den „Ferdl" umgeschriebene
Texte zum Besten gaben.
Vizebürgermeister Dr. Wimmer betonte in seiner Laudatio
daß die Wertschätzung für
Hofrat Obenfeldner ungebrochen sei und dies über die Parteigrenzen hinweg.
Als aktuellen Geburtstagswunsch sprach Obenfeldner
die Hoffnung aus, daß die Tiroler und Innsbrucker Bevölkerung bei der Volksbefragung
am 9. März ein klares Ja sagen. Die Durchführung von
dritten Olympischen Spielen
im Jahre 2006 wäre für Innsbruck und das ganze Land ein
großer Vorteil, so Obenfeldner.

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Geburtstagsfeier für Alt-Vizebürgermeister Ferdinand Obenfeldner.
V. I Vizebgm. Univ.-Prof. Dr. Norbert Wimmer (Violine) das Ehepaar Obenfeldner und Alt-Bürgermeister DDr. Alois Lugger.
(Foto: Frischauf)

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