Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.2

- S.8

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INNSBRU

Service steht an erster Stelle
Freiraum, Fairneß u nd Flexibilität sind für Stadträtin Hilde Zach wichtige Voraussetzungen in der Kulturpolitik. Daß in der Kulturszene auch das Geld eine große Rolle spielt, ist sich Hilde Zach bewußt, nicht nur deshalb, weil sie
auch für die Wirtschaftspolitik in Innsbruck Verantwortung trägt.
Das Kulturamt der Stadt Innsbruck
sieht sich u. a. als Vermittler zwischen
den Kultureinrichtungen und als eine
Beratungsstelle vor allem für junge
Künstler/innen.
„Unser Kulturamt muß eine Servicestelle sein für alle, die mit Kultur zu tun
haben, betont die Kulturstadträtin: „Eine Servicestelle, in der Kooperationen
vorbereitet, Auskünfte erteilt und Sponsoren vermittelt, kurz gesagt, Lösungen gesucht werden."
1996 konnten wieder viele schöne
Projekte realisiert und manch interessantes Vorhaben unterstützt werden.
Wesentlich ist immer der Grundgedanke, daß die Künstler die Initiatoren
sind und daß die öffentliche Hand nur
Hilfestellung leisten kann.
Der Budget-Voranschlag 1997 sieht
für die Kultur in der Tiroler Landeshauptstadt im ordentlichen Haushalt

ratend zur Seite stehen und sie auch in
behördlichen Angelegenheiten unterstützen, betont Hilde Zach, die, selbst
aus der Wirtschaft kommend, auf praktische Erfahrungen aufbauen kann und
sich bewußt ist, daß nur eine florierende
Wirtschaft eine sichere Gesellschaft
bedingt. Die kürzlich erschienene Rathausfibel ist schriftlicher Ausdruck für
diesen Servicecharakter.

245,685.000 S vor, im Subventionstopf sind 20 Mio. S. Die größten
Brocken sind die Zuschüsse für das
Landestheater, das Orchester und die
Musikschule. Zahlreiche Projekte „rettete" die Kulturstadträtin, indem des ihr
gelang, zusätzlich private
Sponsoren aufzutreiben.
Mehr Aufmerksamkeit
soll in Hinkunft den kreativen heimischen Kräften
(Komponisten, Schriftsteller, bildende Künstler) geschenkt werden. Junge
Kunst, junges Theater, junge Musik sollen zu den
Schwerpunkten zählen.
Service ist für Hilde Zach
auch in ihrem zweiten Ressort Wirtschaft das oberste Das offene Gespräch mit Kulturschaffenden und Wirtschaftstreibenden ist für Stadträtin Zach wichtige Basis
Prinzip. „Wir wollen den für ihre Arbeit. Bild: „Zammhock"n" mit KulturschaffenWirtschaftstreibenden be- den und Journalisten im Utopia.
(Foto. W. Weger)

Tolles Programm beim Ferienzug
führen die vielversprechenden Ausflüge des Ferienzuges. Abgerundet wird
das vielfältige Programm mit einem Faschings-Kinderfest im Olympia-Eisstadion, einer Jugenddisco und „WinterAbenteuertagen". Die Mitarbeiter des
Referates Jugendkultur der Stadt Innsbruck freuen sich auch eine rege TeilIns Haus der Völker, ins Alpenbad nahme am Ferienzug und stehen für
Neben Sportlichem wie Tischtennis,
nähere Auskünfte unter der RufnumBowling oder Trampolinspringen wird
Leutasch und ins Erlebnisbad Bad-Tölz
mer 53 60 DW 657, 656 oder
auch viel Kultur geboten. Etwa
655 gerne zur Verfügung. Anwenn es wieder „Rund um den
meldungen sind ebenfalls unHarnisch" bei einer Führung
ter diesen Telefonnummern
durch Schloß Ambras heißt
möglich. Die Ferienzug-Prooder wenn das Figurentheater
gramme wurden bereits an die
im Bierstindl Geschichten und
Innsbrucker Kindergärten,
Märchen erzählt. Bei einem FoPflichtschulen und Gymnasien
toworkshop und dem „Tanz der
verteilt. Übrigens: Im Rahmen
Tiere" im Alpenzoo ist wiederdes Ferienzuges veranstaltet
um Kreativität gefragt. Informadie Gruppe KiM (Kinder im
tiv und abwechslungsreich verMuseum) ein abwechslungssprechen die Computerkurse,
reiches Programm unter dem
die Besichtigung der SternwarMotto „Gut gebrüllt, Löwe!".
te und der Besuch bei der TiSpiel und Spaß stehen am Programm des SemesterNähere
Infos: 59 48 9 71.
roler Tageszeitung zu werden. Ferienzuges 1997.
(Foto: G. Andreaus)

Einsteigen und Mitmachen heißt es vom 8. bis zum 16. Februar, wenn der
Innsbrucker Ferienzug mit vollem Programm zum achten Mal in erlebnisreiche Semesterferien startet. Insgesamt 42 Veranstaltungen werden angeboten, darunter auch zahlreiche Ausflüge und Besichtigungen. Organisiert wird
der Ferienzug vom Referat Jugendkultur der Stadt in Zusammenarbeit mit
elf Innsbrucker Jugend- und Familienorganisationen. Angesprochen sind
Kinder und Jugendliche zwischen drei und 15 Jahren.

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1997