Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.2

- S.2

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_02
Ausgaben dieses Jahres – 1997
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INHALT:
Sicher in Innsbruck

3

Budgetberichte von StR. Rudi
Federspiel und StR. Martin Krulis
4
Große Mehrheit im Gemeinderat für Olympia
5
Budgetberichte von StR.
Peter Moser und StR.
Dr. Lothar Müller

6

Budgetbericht von StRin
Hilde Zach

8

Tolles Programm beim Ferienzug
8
Ballonwoche vom 2. bis
8. Februar

9

Informationen über Innsbrucker
Hauptschulen
10
Die Fraktionen im Gemeinderat
zur Sicherheit
12-13
Universitätsbrücke ab 3. März
gesperrt
14
Modernes „Innenleben" für die
Hofburg
15
Solidarität für die Partnerstadt
Sarajevo
17

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Brigitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-FriedrichStraße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24
93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,
Tel: 28 15 05.
Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle
Innsbrucker Haushalte.
Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Helmut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck,
Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Akquisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
zur Lebensqualität in einer Stadt gehört auch das subjektive Gefühl der Bürgerinnen und Bürger, vor Angriffen auf Leib, Leben und Eigentum sicher zu sein.
Auch wenn, wie aktuelle Statistiken beweisen, objektiv die Sicherheit in Innsbruck
weitgehend gewährleistet ist, ist es trotzdem unerfreulich, wenn ein negatives
subjektives Gefühl vorhanden ist.
Sicherheitsfragen zählen daher zu den vordringlichen Aufgaben von Politik und
Verwaltung. Wichtig ist das Gefühl, daß wir uns jederzeit frei in der Stadt, bei
Veranstaltungen, auf den Erholungsflächen und in den Parkanlagen bewegen können. Es wäre traurig, wenn sich die Menschen nicht mehr auf die Straße wagen,
weil sie Angst haben, dort überfallen, beraubt oder auch nur belästigt zu werden.
Daß es sich in Innsbruck relativ sicher leben läßt, ist auch den Damen und Herren der Polizei und der Sicherheitsverwaltung zu danken und ich darf in diesem
Zusammenhang die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadtführung in
allen Sicherheitsfragen hervorheben.
Als Bürgermeister möchte ich alles in meiner Macht stehende unternehmen,
daß die Sicherheit in Innsbruck verbessert und auch weiterhin bestmöglich gewährleistet ist. In diesem Sinne sind meine Bemühungen und laufenden Gespräche mit dem Innenminister wie auch mit der örtlichen Sicherheits- und Polizeidirektion zu verstehen, damit eine stärkere Ausstattung mit Sicherheitswachebeamten in Innsbruck erreicht wird. Ich bin sehr froh darüber, daß es gelungen ist, die Schulabteilung der Polizeidirektion in Innsbruck zu halten. Auch in
der nun eingeleiteten Neustrukturierung der Wachzimmer, die auf die Bevölkerung Rücksicht nimmt und durch die in Hinkunft die Präsenz der Polizei auf den
Straßen verstärkt wird, sehe ich als positiven Beitrag, auf die aktuellen Erfordernisse einzugehen.
Es ist mir natürlich bewußt, daß verstärkte Überwachung und Polizeieinsatz nur
die Symptome bekämpfen können und daß Eindämmung der Kriminalität an ihren
Wurzeln hauptsächlich durch eine gute Familien- und Sozial- und Wohnbaupolitik erreicht werden kann. Daher macht der Sparstift in Innsbruck auch Halt vor
den Bereichen, die die Familien, die Frauen und Kinder betreffen.
Ich möchte nicht versäumen darauf hin zu weisen, daß die Sicherheitskräfte
auch auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen sind. Haben Sie bitte Zivilcourage, Übergriffe zu melden und gehen Sie bitte nicht einfach vorbei, wenn jemand in Gefahr ist. Durch diszipliniertes Verhalten im Straßenverkehr könnten
die Sicherheitskräfte von unnötigen Überwachungsaufgaben entlastet und die
Kräfte frei werden für die eigentlichen großen Sicherheitsaufgaben. In diesem
Sinne könnten die Bürgerinnen und Bürger selbst viel leisten und damit zur Verbesserung des Sicherheitsgefühls beitragen.

Bürgermeister

FASCHINGSDIENSTAG im Hofgarten-Cafe

HOF

MONTAG RUHETAG. TELEFON 588871. FAX 589957 . MONTAG RUHETAG

C A F E

GARTEN GARTEN
RESTAURANT

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1997