Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.1

- S.20

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INNSBR

Auftakt zum „Zammhock"n" im
KulturgastHaus
„Durchs Reden kommen die
Leut"zusammen" ist das Motto
des von Stadträtin Hilde Zach
initiierten „Zammhock"ns" mit
Innsbrucks zahlreichen kleinen
und großen Kulturinitiativen.
Der Startschuß zum Kulturstammtisch fiel kürzlich im KulturgastHaus Bierstindl, wo Leiterin Margit Drexel und Kulturmanager Robert Renk die
Gelegenheit nutzten, „ihr" Haus
vorzustellen. „Für uns ist es das
Wichtigste, daß sich im Bierstindl das Publikum zwischen
drei und 80 Jahren wohl fühlt",
betonte Drexel, für die „der gegenseitige Austausch" eine
große Rolle spielt: „Das Haus
ist weder ideologisch noch generationsmäßig festzumachen
und dies ist ein gutes Konzept,

um Feindbilder und Vorurteile
abzubauen". Das Bierstindl lebt
auch und gerade durch die gelungene Mischung aus Veranstaltungen, Gasthaus und den
insgesamt 19 Vereinen, die im
Haus vertreten sind:

Buntes
Programm
von den Alt-Innsbrucker Ritterspielen, der Initiative Minderheiten, dem Figurentheatertreff
Tirol, dem Theater Pandora
über den Tiroler Landes-Schützenbund und den Landesverband Tiroler Volksbühnen bis
hin zu WEB, der „Wissens-Erfahrungs-Bildungs-Börse der
Senioren".

Trotz bis zu 40 Veranstaltungen pro Monat beträgt die Auslastung im Bierstindl 70 Prozent. Schwerpunkte werden
vor allem auf Literatur und Kabarett gelegt. Es sei sehr positiv, daß die „Organisation des
Hauses gefestigt ist" und die
„Gastronomie auf ordentlichen
Füßen steht", betonte Stadträtin Hilde Zach. Beim Land Tirol liege nun die Verantwortung
für die bauliche Altlast. „Es ist
mir schon klar, daß es nicht
leicht ist, die verschiedensten
Agenden des KulturgastHauses unter einen Hut zu bringen,
aber ein Hut muß da sein", betonte die Kulturstadträtin, die
feststellte, daß das „intergenerationelle Projekt des Hauses"
gelungen sei. Das Rezept für

die funktionierende Mixtur des
Hauses ist laut Robert Renk
einfach: es besteht aus „ Liebe
zur Kultur" und der Tatsache,
daß „wir alle ein bißl narrisch"
sind".

Offene Ohren für
Kunst und Kultur
Einmal im Monat wird sich
Stadträtin Hilde Zach Zeit nehmen, zu den verschiedensten
Kulturinitiativen zu gehen und
„zwei offene Ohren" für deren
Probleme oder auch Anregungen zu haben. Die informellen
Treffen sollen dazu beitragen,
daß der Austausch zwischen
Kultur und Politik besser funktioniert.

Museen und Galerien im Jänner
Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum
Museumstraße 15
„Albin Egger-Lienz zum 70.
Todestag" - bis 6. Jänner
Rudi Wach, Skulpturen und
Zeichnungen - bis 6. Jänner
„25. Österreichischer Graphikwettbewerb Innsbruck
1997" - 29. Jänner bis 16.
Februar
„Ferdinandeum video 1 1 " 29. Jänner bis 16. Februar
Di. bis Sa. 10 - 12 und 1417 Uhr, Sonn- und Feiertage
10-13 Uhr, Mo. geschlossen.

Maximilianeum - Goldenes Dachl
Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl
tägl. 10- 18 Uhr

Volkskunstmuseum
Unversitätsstraße 2
„Schlitten und Rodel - vom
Transportmittel zum Sportgerät" - bis 1 6. Februar
Mo. bis Sa. 9 - 1 7 Uhr,
Sonn- und Feiertag
9- 12 Uhr.

Cafe Kröll

12.30 Uhr.
Kunsthalle Innsbruck
Ferdinand-Weyrer-Str. 13/11
Johannes Atzinger, „Schönscheu" - bis 6. Jänner 1997
Di. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa.
10-13 Uhr.

Uhr

Hofgasse 6
Peter Paul Tschaikner - bis
10.Jänner

Kleeblatt Residenz Innsbruck

Stadtarchiv Innsbruck

Galerie Orms

Badgasse 2
150 Jahre Neubau des Tiroler Landestheaters - bis 24.
Jänner
Mo. bis Do. 8- 12 und 14 18 Uhr, Fr. 8 - 13 Uhr

St. Nikolaus Gasse 6
Heiner Thiel - 7. bis 18. Jän-

Schloß Ambras
Karl Prantl - „Steine" bis Mai
Die Ausstellung ist täglich zu
den Parköffnungszeiten frei
zugänglich.
„Der Georgsaltar Kaiser Maximilian I. und die Sammlung
spätmittelalterlicher Bildwerke"; tägl. außer Di 10 - 17

Galerie Augustin
Museumstr. 28/Ecke Meinhardstraße
Prof. Ernst insam - „Landschaft, Licht und Schatten" bis 7. Jänner
Mo. 15- 18 Uhr, Di. bis Fr.
10- 12 und 15- 18.30 Uhr,
Sa. 10- 12 Uhr.

Galerie Bertrand Kass
Heiliggeiststr. 6A
Yoly Maurer, Walter Hessler,

„Phantasie" - bis 4. Jänner,
1. und 2. Jänner geschlossen; Finissage: 4. Jänner, 11
Uhr.
täglich 17 - 19 Uhr.

Neuhauserstraße 5
Anneliese Ackermann, „Hommage ä Monet" - bis Ende
Jänner

ner

Di. bis Fr. 15 bis 18.30 Uhr.
Galerie Rhomberg
Tempistraße 2-4
Ferdinand Szecheny „Rosen" - bis 15. Jänner
Mo. bis Fr. 9 - 13 und
14.30 - 18 Uhr,
Sa. 10 - 12 Uhr.

Galerie Elisabeth und
Klaus Thoman
Adamgasse 7a
Julia Bornefeld bis 10. Jänner
Mo. bis Fr. 10- 12.30 und
15- 18.30 Uhr, Sa. 10-

Galerie 44
Maria-Theresien-Str. 44
Anna Magicart - Ein Jahr
mit 13 Monden - bis
4. Jänner
Hof garten
Prof. Erich Keber - Freiskulpturen in Marmor und Granit,
Querschnitt aus 50 Jahren bis September

Kunstraum Innsbruck
Maria-Theresien-Straße 34
„Pop-Art und Hyperrealism in
den U.S.A." - bis 11. Jänner
Mo. bis Fr. 11 - 18.30 Uhr,

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