Innsbruck Informiert

Jg.1997

/ Nr.1

- S.18

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Diese Ausgabe – 1997_Innsbruck_informiert_01
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INNSB
Stadtteilorientiertes Angebot
in Hötting-West
Rat- und hilfesuchenden Bewohnern stehen zahlreiche Einrichtungen in den Räumen der
SGS Hötting-West, Viktor-FranzHess-Straße 5, zur Verfügung.
Allgemeine Information
und Beratung
Montag bis Freitag von 8 bis
10 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 13 bis 14 Uhr steht
eine Mitarbeiterin der Sozial- und
Gesundheitsstation für Beratung
und/oder Vermittlung in sozialen
und gesundheitsbezogenen Fragen sowie zur Krisenintervention
zur Verfügung.
Jugendamt
Ein/e Mitarbeiter/in des städtischen Jugendamtes berät jeden
Dienstag von 8 bis 12 Uhr und
Donnerstag von 14 bis 17 Uhr
bei Jugend und Familie betreffenden Fragen.
Verein „Frauen im Brennpunkt"

Die Zielsetzung, im Stadtteil Hötting-West ein möglichst
umfangreiches Beratungs- und Serviceangebot anbieten
zu können, wurde von der Sozial- und Gesundheitsstation Hötting-West bereits erfolgreich umgesetzt.
Jeden ersten Montag im Monat von 19 bis 20 Uhr gibt die
ausgebildete
Tagesmutter
Sonja Musenbichler Interessierten Auskünfte zu allen Fragen rund um das Thema „Tagesmutter".
Mutter-Eltern-Beratung
Mittwoch von 8.30 bis 11.30
Uhr steht Kinderkrankenschwester Ulrike Premminger
Eltern und von Babys für einschlägige Fragen zur Verfügung.
Eine Müttergruppe der Mutter-Eltern-Beratung trifft sich jeden Donnerstag von 13.30 bis
16.00 Uhr.
Seniorennachmittag

5. Jänner: Gratis-Schifahren
am Patscherkofel
Am 5. Jänner laden die neuen Eigentümer der Patscherkofelbahn zum „Tag der offenen
Tür" auf den Innsbrucker Hausberg ein. Der „Gratis-Schitag"
bietet Gelegenheit, das Pistenangebot am Patscherkofel ausgiebig zu testen. Für Schneesicherheit sorgt bei Bedarf die
neue Beschneiungsanlage.
Besondere Höhepunkte am
„Tag der offenen Tür": die „100
Jahre Skilauf-Show" bei der
Teams aus verschiedenen Ländern in traditioneller Schiausrüstung zu sehen sind (Beginn:
12 Uhr), sowie das „OlympiaRevival". Schigrößen von
„einst", wie Franz Klammer,
Hanni Wenzl, Karl Schranz &
Co, werden ab 13.30 Uhr einen Super-G-Bewerb austragen und so mancher wird sich
wehmütig an jene Zeiten erinNeue Servicenummer
des Roten Kreuzes
Neben der Notrufnummer 144
für Akutfälle steht ab sofort
auch die Kurzwahlnummer
1774 zur Verfügung.

nern, als der Patscherkofel
noch regelmäßig im Welt-CupKalender vertreten war. Intensive Bemühungen, den Schizirkus wieder nach Innsbruck zu
holen, gibt es von Seiten des
Österreichischen Schiverbandes.

Am Mittwoch von 14 bis 17
Uhr treffen einander die Seniorinnen und Senioren des Stadtteils.
Lebens- und Sozialberatung
Freitag von 13 bis 17 Uhr gibt
ein Lebens- und Sozialberater
Hilfestellung bei der Lösung
persönlicher Probleme.
Plattform für Alleinerziehende
Jeden Montag von 17 bis 19
Uhr steht Mag. phil. Dr. med. Ingrid Riedl, Lebens- und Sozialberaterin, Alleinerziehenden
(aber auch beiden Elternteilen)
für Fragen und Anliegen zur
Verfügung,
ausgenommen

rechtliche Beratung. Rechtsberatung kann bei der Plattform
für Alleinerziehende, Jahnstraße 17, in Anspruch genommen werden.
Rainbow-Gruppen
Scheidungskinder und Halbwaise finden in Rainbow-Gruppen erforderliche Hilfe und Unterstützung. Regelmäßige Treffen werden auch 1997 abgehalten. Die Termine hiefür werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Nähere Informationen zu
allen
Beratungsund
Hilfsangeboten: Sozialund Gesundheitsstation
Hötting-West, DSA Iris
Stigger, Telefon 28 56 70
(Montag bis Freitag 8 bis 10
Uhr; Montag bis Donnerstag 12 bis 13 Uhr) oder Mag.
Markus Winsauer, Telefon
52 0 53 - 41 (vormittags)

Innsbrucker Sozialfonds
Zuwendung • Geborgenheit • Betreuung • Pflege im Alter
Wenn Sie sich jetzt über einen Wohnheim- und
Pflegeplatz informieren wollen:
Mag. Peter Pock, Abteilung: Zentrale Heimanmeldung,
Kaiserjägerstraße 12. ISF-Servicetelefonnummer: 5331-555.
Sprechstunden: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

Enquete für mehr Frauenrechte
Wenn auch in Tirol immerhin
an die 300 Frauen im weiten
Feld der Politik tätig sind, „ so
erfordert es doch immer noch
viel Kraft und Engagement,
sich durchzusetzen", betonte
STRin Hilde Zach anläßlich des
ersten Treffens Tiroler Politikerinnen aller Couleurs Ende November auf der Weiherburg:
„Mit einer Alibifunktion ist weder der Frau noch der Sache
selbst gedient!"
„Sisyphus ist müde - wir nie"
war das bezeichnende Motto
der Enquete. Daß die „Sisyphusarbeit" nicht umsonst ist,
bestätigte Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa
(übrigens der einzige Mann bei

dem vom Frauenbüro der Stadt
organisierten Treffen): „Gleich
zu Beginn meiner Amtszeit habe ich als ersten Schritt zur
Gleichbehandlung die Frauen
hinsichtlich Pragmatisierung
mit den Männern gleichgestellt."
Ein Umdenken in dieser sensiblen Frage ortet auch Frauenpolitikerin Zach (neben GRin
Veronika Erhard eine der Initiatorinnen des ersten Mandatarinnen-Tages): „Es ist erfreulich, daß die Frauen auch im
traditionsbewußten Land Tirol
in allen Funktionen auf dem
Vormarsch sind, sei es auf der
Universität, in Unternehmen
oder in der Politik."

Nach einer mehrstündigen
Diskussionsrunde der Gemeinderätinnen, sowie der Abgeordneten zum Landtag, Bundesrat und Nationalrat wurde
eine Resolution verfaßt: „Die
Regierungsmitglieder und Abgeordneten des Tiroler Landtages werden aufgefordert, das
Tiroler Gleichbehandlungsund Frauenförderungsgesetz
ohne jede weitere Verzögerung
zu beschließen. In einem zweiten Schritt sollen noch in dieser
Legislaturperiode die Tiroler
Gemeinden in den Geltungsbereich des Tiroler Gleichbehandlungsgesetzes und Frauenförderungsgesetzes einbezogen werden."

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JÄNNER 1997