Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)

Jg.1947

/ Nr.9

- S.7

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Amtsblatt der Va>,de^banp
boren n"ovdeu, der ii» VU"ic !>l<» l"is dalnn lauin deackiele
väl^nungen bei Kindern »Nter den, Titel „Beobad"lunge"!
über Väbmuugc"znstände der unteren (5rlrclnitäten »nd deren
Bebanolung" beschrieb. Die "^. Auflage dieser Arbeit erschien dann >!-> unter dein Titel „>3 p > n a l e K i n d e >
l ä h in » » g".
Karl W. v. Heine studierte nach dein „Biograplusckeu
Verikon der hervorragenden ?lrzte"
M e d i a n zu Wnrz<
burg nnd Tübingen, wo er <^ »nickte er grösirre Studienreisen n.nl" Pr^iq, Wien, Pario
nnd Vondon. ,>in "^iln"e <^<>l diente er iin denlsel">dänischen
.^lrieq srein"illig in ,veldspitalern, wobei er seine Arbeit
nbcr „Die >3clnis;verle»»ngen der nnieren ^rtreinitäten"
verfasitc. l^«!."» b.ibililicrte Ncli ,deine >n> der elnrnrgiseln"n
Klinik ;» Heidelberg, die er >"on 1,^<»7 bio l>-«>^ provisoris^b
leitete. ,»ier^nf zum außerordentlichen Professor ernannt,
wurde er bereits ^<>!> a» dil" m"n^<>»ndete ^un^briicker
medizinische Fakultät bernsen.
I n Innsbruck überuabm ,u
Professor der (5lnrurgic, der bier an der lseit l,^^».",) drei
Jahre N"äbrenden (5hirurgcnschnlc lehrte, standen nur sehr
bescheidene Vehrsammlungcn ^ur Verfügung^ diese umsasi»en kaum "!<>s> Knochen- und etwa !l)<) andere Präparate,
nugesäbr !<><> (^ipoabgnsse und 5,^ Büeber. ,!?eine batte uuninehr die Aufgabe, die Vchrfau;el gemäß den Aufgaben einer
Hochschule auszubauen. I m ersten Semester ;äblte die Fa-

I

Seite

lultai ü»> >l öörer, 4ß?2/?li bereits ft»i. Den i7peration>>luro besuchte» jäbrlieb etwa ^"ier bio fnus Dottorcn; 1871
n"urde eiu zweiter chirurgischer Assistent angestelll. ,^ür B i l l roibo Handbuch der ^"birnrgic verfaßte.».""eine in I»uob>».f
einen Beitrag »ber „den .dospitalbrand".
>m Kriege "."o» l^?<) widmete ssch Pros. Heine aber»,.,!?
s"ein"illig der ^erwundetenpflege nnd leitete n. a. ein S p i tal ;n Nanev. Tbeodor ^ i l l r o r b , der berübntte Wiener
(ü"birurg, ern"äl"nl in seinen Briefe» sein Husammentressen
»ut deine bei diesem ^eldznge. Bereits l<^7:l erbielt Heine
eim- Berufung nach Prag zur Errichtung einer ;n"eit.u
chirurgischen "»tlinif, der er ,vo!ge leistete, freilich war ilnn
auch dort fein all;» lange» schasse» »ieln gegönnt, denn
schon vier Iabre später rassle die tüttische H.ilobväune um
in der Vollkraft seinem Vebeno dabin.
I n einem furzen Nachrus, den der „Bote für T i r o l " am
l^. September l^?? veröffentlichte, wird ausgesprochen,
daß Heineo „wissenschaftliche und bürgerliche Wirksamkeit"
in Innsbruck in bestem Andenken steht; obwohl noch nickt
einmal l() Jahre alt, habe er doch bercilo eine Reihe hoher
Auszeichnungen erhalten. s(5r war z. B. Nitter dec- f. f.
^ironenordcns!i. Kl.)
Alo Nachfolger Prof. v. Hcine"o knn Dr. Eduard Albert
l geboren in Scnftcnberg in Böhmen) aus W i e n , den
wieder D r . K a r l Nicoladoni ablöste.

>wl:kt"ü!ilunß l,nä Kalkulation für kleine unci mittlere Kauf-

ltaucl,

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