Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.11

- S.7

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INNSBR

Olympia 2006: Ehrliche Information
der Bevölkerung Voraussetzung
Umfangreich und detailliert präsentiert die „Arbeitsgruppe Sport" (eine der
13 Arbeitsgruppen innerhalb der „ARGE Kandidatur Innsbruck - Tirol für
Olympische Winterspiele 2006") auf 111 Seiten ihre Ergebnisse für ein drittes Mal olympisches Feuer. Im Reigen der rund 30 Tiroler Orte, die aktiv dabei sein wollen, hat Innsbruck eine zentrale Rolle.

„Das olympische Interesse der
Orte ist durchwegs groß," interpretiert Prof. Friedl Ludescher,
Sportchef des Landes und Sprecher der Koordinationsgruppe, die
„Ergebnisse der Arbeitsgruppe
Sport".
13 Arbeitsgruppen sind es insgesamt, die sich „interdisziplinär"
mit dem Thema „Olympia Innsbruck-Tirol" befassen, um die Entscheidungsfindung für die Bevölkerung bei der Abstimmung zu erleichtern. „Weit weniger negativ als
erwartet," sieht Ludescher die
Grundeinstimmung der Tiroler/
Innsbrucker: „Den Skeptikern soll
aber eine offene, genaue und vor allem ehrliche Information geboten
werden."
Erarbeitet wurden von der ARGE
Sport (unter Leitung von Ing. Peter
Hofmann, Land und Romuald
Niescher jun., Stadt) vorläufige
Szenarien für die „Spiele 2006":
Welche Sportarten wird es geben
und wo können sie abgehalten werden, mit wievielen Funktionären,
Zuschauern, Sportlern ist zu rechnen? Von St. Anton bis Hochfilzen
reicht die „Schiene" der interessierten Orte, wobei gerade die
Nähe zur „(Bahn)Schiene" ein
wichtiges Kriterium ist im Sinne umweltfreundlicher, kostengünstiger
und naher Wege zu den Austragungsstätten.
Der Sportbericht hat dem „Innsbrucker Szenario" eine zentrale
Rolle zugeteilt: Schispringen (Bergisel), Eiskunstlauf, -Schnellauf,

Hockey im Eisstadion und eventueil zu errichtende Eishallen, im Igler Eiskanal Bob-Rodeln Skeleton.
Einig ist sich der Sportausschuß,
daß am Patscherkofel ein alpiner
Bewerb gestartet wird.
Einig ist man sich auch, die Meinung der Bevölkerung einzuholen.
Als Termin für eine Befragung
schlägt Dr. Josef Hornier (FinanzWirtschafts- und Beteiligungsverwaltung der Stadt und „Vize" der
Koordinierungsgruppe) den 9.
März 1 997 vor. Allein die Tatsache,
eine Volksabstimmung abzuhalten,
wertet Koordinierungsgruppensprecher Ludescher als „einen riesigen Fortschritt Innsbrucks und Tirols gegenüber anderen ,Olympia
Kandidaten". Die Volksabstimmung
ist eine Legitimation und entspricht
der olympischen Charta".
Tirolweite Stimmung und Infor-

mation wird die ARGE Olympia
2006 mit einem eigenen Kommunikationskonzept an den Mann/Frau
bringen. Hornier: „In verschiedenen
Veranstaltungen soll das Interesse
geweckt werden." Und: „In einer
objektiven Information werden die
Chancen dritter Olympischer Spiele
den Risken gegenübergestellt."
Voraussichtlich im Sommer "99
wird das Internationale Komitee
(IOC) entscheiden, wer letztlich die
Olympischen Winter Spiele 2006
zugesprochen bekommt.

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