Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.10

- S.38

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Rathausfibel: Service für
Wirtschaftstreibende
74 Seiten stark ist die Rathausfibel mit allen wichtigen
Informationen über die Verwaltung der Stadt Innsbruck. Ziel der handlichen
Broschüre ist es, den Wirtschaftstreibenden den Umgang mit der städtischen
Verwaltung zu erleichtern,
Behördengänge transparent
zu machen, aber auch aufzuzeigen, welche Abteilung
der Stadt für allfällige Fragen, Wünsche oder Beschwerden zuständig ist. Erarbeitet wurde die Fibel vom
städtischen Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus. Interessant ist die in
Österreich einzigartige Broschüre aber nicht nur für

Wirtschaftstreibende, sondern auch für all jene, die
sich generell für das Gemeinwesen interessieren.
Beispielsweise könnte die
Rathausfibel auch im Unterricht an berufsbildenden
Schulen verwendet werden
und im Internetsystem „Tirol
On-Line" eingespeist werden. Die Rathausfibel wurde an insgesamt 6.000 Wirtschaftstreibende geschickt,
bei Interesse kann die Broschüre aber auch direkt
beim Referat für Wirtschaftsförderung und Tourismus, Historisches Rathaus in der Altstadt, Telefon
53 60 - 922, angefordert
werden.

„Tivoli-neu" lockte
zahlreiche Besucher
Rund 164.000 Besucher deutlich mehr als im vergangenem Jahr konnten im neu
sanierten Tivoli trotz des verregneten Sommers gezählt
werden. Das mit viel Farbe
aufgefrischte Freibad und die
modernen Einrichtungen des
Bades stießen bei den „Sonnenhungrigen" auf sehr
positive Resonanz und so
mancher ließ es sich auch bei
tieferen Temperaturen nicht
nehmen, ins Tivoli zu gehen
und zumindest die Freizeitanlagen zu benützen oder ins
28° C warme Becken zu
springen. Begeistert zeigten
sich die Besucher über die im
Zuge der Generalsanierung
bunt bemalten Kästchen- und
Kabinentrakte sowie über
den vergrößerten FKK-Bereich und die neuen Sanitäranlagen. Seit der heurigen
Saison lädt zudem ein neues
Eiscafe zu Erfrischungen ein
und für Sportvereine steht ein
geräumiger Saal zur Verfügung. Durch die Neugestal-

tung der Kabinen hat sich die
Liegefläche im Nord-Ost-Bereich der Anlage vergrößert.
Praktisch ist auch der Einbzw. Ausgang in der AntonEder-Straße mit dem neuen
Abstellplatz für Fahrräder.
Alles in allem schlug sich die
Sanierung mit 30 Millionen
Schilling zu Buche, die Stadt
Innsbruck beteiligte sich zu
einem Drittel an den Kosten.
Noch moderner wird die Freizeitanlage im kommenden
Jahr: im Rahmen des zweiten
Teils der Tivoli-Neugestaltung
werden die Tribüne, die Garagen und der Sprungturm
saniert und der Mutter-KindTrakt neu aufgebaut. Ab
Sommer 1997 stehen Eltern
damit nicht nur 64 Kabinen,
sondern auch ein Wickelraum zur Verfügung. An den
Renovierungskosten von
rund 12 Millionen Schilling
wird sich die Stadt Innsbruck
wieder beteiligen. Die Gelder
dafür sind im Budget bereits
vorgesehen.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 1996

Innsbruck Ballon - auf den
Spuren der Olympiaflamme
Der „Innsbruck Ballon" begleitete die Stafette der olympischen Flamme auf ihrem
Weg durch Georgia bis zur
G-BWLM
„Endstation" Atlanta.
„Das Interesse der Medien
war überaus groß, in vielen
Fernsehanstalten und Zeitungen erschienen Bilder und
Berichte über den Ballon und
seinen Heimatort Innsbruck,"
resümiert Bill Brogan, Innsbruck-Ballonfahrer über den
USA-Einsatz. Die Idee, „die
zweifache Olympiastadt Innsbruck grüßt die Olympiastadt
Atlanta", ist werbewirksam
angekommen.
Zufrieden zeigt sich auch Innsbrucks Tourismusstadtrat
Rudi Federspiel, Initiator dieDer Innsbruck Ballon begleiteser Innsbruck-Werbung via
te das Olympischen Feuer auf
Ballon: „Wir konnten mit we- seinem Weg nach Atlanta.
(Foto: Bill Broghan)
nig Aufwand gerade auf dem
1997) . Einer der Höhepunkwichtigen und ausbaufähigen
amerikanischen Tourismus- te steht bereits fest: Während
des „Olympia-Revivals" am 2.
markt eine gute Werbung für
Feber 1997, an dem die
Tirol und Innsbruck machen
Stars der Olympischen Winund über die Medien ein Milterspiele "76 auf der Olymlionenpublikum erreichen".
piastrecke vom PatscherkoDer
nächste
Höhefel
eine Neuauflage ihrer Abpunkt::Die „Stadt Innsbruck"
fahrtskämpfe
inszenieren
wird beim weltweit größten
werden,
können
die
Kinder im
Ballontreffen in Albuquerque,
Zielraum
zu
einem
Fesselflug
New Mexico (USA), teilnehmit der „Stadt Innsbruck"
men (über 1000 Ballons aus
starten.
„Diesmal ohne büroaller Welt werden erwartet).
kratischen
Hindernislauf",
Der nächste „Heimtermin"
hofft
Organisator
Mag. Chriist die zweite Innsbrucker Balstian
Kogler.
lonwochen (1. bis 8. Feber

Innsbruck-Angebote
via Infosäulen
Die Angebote der Tiroler
Landeshauptstadt von „A
bis Z" auf einen Blick bieten seit kurzem die „InfoTerminals",
die
beim
Alpenzoo, beim Congress
Innsbruck, beim Casino
und beim Stadtturm aufgestellt sind. Eine Berührung
des Bildschirms genügt,
um Informationen über ak-

tuelle und kulturelle Veranstaltungen, Sportangebote,
Restaurants sowie über
Einkaufsmöglichkeiten und
Hotels in Innsbruck abzurufen. Auch interessante
Sehenswürdigkeiten und
ein Stadtplan sind in den interaktiven Informationssäulen der Firma RSL eingespeichert.

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