Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.10

- S.4

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CINNSBR

Schüler „surfen" im Internet
EU-Projekt der VS Mariahilf
Die EU-Bildungsprogrammpartner der Volksschule Mariahilf sind in Deutschland die
Grundschule in Frankfurt an
der Oder, in Schweden die
Schule Arsunda Kyrkskola
und in Irland die Boy"s National School.
„Old buildings tell us their
stories and write us" (Alte
Gebäude erzählen uns ihre
Geschichte) ist der von der
EU vorgegebene Arbeitstitel.
Die angehenden „Mariahilfer" Internet-Experten der 3a,
3b und 3c werden im ersten
Projektjahr über das Goldene Dachl und die Zeit Maximilians berichten, Schloß
Ambras wird im zweiten Jahr
das Thema sein. Im „Gegenzug" der schulischen
Vernetzung bekommen die
Mariahilfer Schüler Informationen über ein keltisches

Dorf (Irland) und das Leben
in einem Wikingerdorf
(Schweden), die Frankfurter
beschreiben die Geschichte
der im Weltkrieg zerstörten
und nunmehr wiederaufgebauten Marienkirche.
Die „Europazentrale" der
VS-Mariahilf steht in der Direktion: ein moderner Computer auf dem letzten Stand
der Technik mit Blackboard
System, Modem, Drucker
und Fax, bezahlt von der
Stadt. Gelder überwiesen
hat auch bereits Brüssel,
insgesamt 1300 Ecu (rund
26.000 Schilling) für Verwaltungszwecke. Ebensoviel Geld muß aber auch die
Schule auftreiben, „was
über Sponsoring und dem
Vom „grenzenlosen Unterricht" sind die Schüler begeistert. Dr. engagagierten Elternverein
Silvia Mascotti-Knoflach, Informatik-Spezialistin an der VS-Mariahilf: Der Computer ermöglicht einen ,neuen Weg" des Lernens." gelingen wird", so die Di(Foto. G. Andreaus) rektorin.

„Surfen" im Internet gehört für die Schüler der Volksschule Mariahilf schon bald zum Schulalltag: Im Schuljahr 96/97 werden sie europaweit mit „Kollegen" in Irland, Schweden und Deutschland via Computer, Internet und Fax kommunizieren. Ermöglicht wird diese Vernetzung durch „Comenius", ein Bildungsprojekt der EU.

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Moderne Doppelturnhalle
in Wilten
Ab dem Herbst "98 wird es für das Unterrichtsfach „Leibeserziehungen" an
den beiden Hauptschulen Wilten und Leopoldstraße und der Volksschule
Altwilten keinen Engpaß mehr geben: Eine moderne Doppelturnhalle steht
dann den insgesamt 24 Klassen sowie den Vereinen zur Verfügung.
Um die insgesamt über 80
(Turn)Wochenstunden zu bewältigen,
mußten die Schüler in die Fischerund Müllerschule turnen „gehen".
Vom Gesamtprojekt (geplant vom Architektenduo DI Brunner und DI Sallmann) werden nur dreieinhalb Meter
über „Grund" zu sehen sein. Der
Großteil der Doppelturnhalle wird unterirdisch angelegt, rund 11 Meter tief
unter dem Schulhofboden wird das
Fundament gelegt, „aus städtebaulichen und denkmalschützerischen
Überlegungen," so die Architekten
und die Hochbauplanung der Stadt.
Markant, gut sichtbar und von der
Michael Gaismair Straße 6 her leicht
erreichbar ist der Eingang: Über einen

verglasten „Eingangsturm" erreicht
man das Stiegenhaus, den behindertengerechten Lift und die drei Geschoßebenen mit den beiden Turnhallen (je 15 mal 27 Meter) und den
Nebenräumen. An der östlichen Seite garantiert ein terrassenförmig,
großzügig angelegter Lichtschacht
auch „unter der Erde" Tageslicht. Eine breite Stiege führt auf die Dachfläche (begrünt und mit Sitzbänken
versehen) - sie wird den Schülern als
erholsame Pausenfläche zur Verfügung stehen.
Ende August wurde mit den Bauarbeiten begonnen, mit Schulbeginn im
Herbst "98 soll das rund 60 Mio. Schilling teure Projekt (turn)fertig sein.

INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 1996