Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.5

- S.5

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Diese Ausgabe – 1996_Innsbruck_informiert_05
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INNSBR
Ab 23. Mai wird der Bioabfall in Innsbruck
flächendeckend abgeholt und verarbeitet
Ab 23. Mai beginnt im vierten und letzten Stadtgebiet die Sammlung der biogenen Haushaltsabfälle, die dann in Pfaffenhofen zu Kompost verarbeitet
werden. Damit ist Innsbruck flächendeckend erfaßt. Folgende Gebiete kommen nun dazu: Arzl, Neuarzl, Mühlau, das Olympische Dorf, der nördliche
Saggen und die Reichenau - insgesamt 15.600 Haushalte.
Alle Haushalte erhielten bereits einen
Brief des Bürgermeisters, in dem die
Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme erläutert wird. Weiteres Informationsmaterial
wird noch bis 5. Mai zugestellt. Die Verteilung der Vortrenngefäße, die jeder
Haushalt erhält, wird ab 6. Mai erfolgen
und soll bis zum 19. Mai abgeschlossen
sein. Bis dahin werden auch die Biotonnnen bei den Restmülltonnen stehen
(wo Müllräume versperrt sind, werden
sie vor die Liegenschaft gestellt).
Die Bioabfall-Trennung ist gesetzlich
vorgeschrieben - sie macht aber auch
ökologisch Sinn: Der Kreislauf der Natur wird geschlossen; Kompost gibt dem
Boden die Nährstoffe zurück, die ihm die
Pflanzen entziehen. Und sie ist wirtschaftlich vernünftig: Der Deponieraum
des Ahrentales wird geschont.

beschichtung entfernen!), verrottbare
Kleintierstreu, welke Zimmerpflanzen, in
kleinen Mengen auch getrockneter
Grasschnitt, Laub, Holzstückchen, Jätgut...

Nicht ins Trennküberl
gehören Papierwindel, Wattestäbchen, Asche, Gummi, Leder, Kunststoffe, Staubsaugerbeutel, Leder, Gummi,
beschichtete Papiere, Metalle, Textilien
- und natürlich allen Arten von Problemstoffen!
Die Biotonnen stehen in der Nähe der
Restmülltonnen. In sie entleert man - am
besten täglich - das Haushaltsküberl mit
dem Bio-Abfall. Das Haushaltsküberl bit-

Was ist Bio-Abfall?
Ins Haushalts-Trennküberl gehören:
Gemüse- und Obstreste, Speisenreste,
verdorbene Lebensmittel, Eierschalen,
Teesud, Kaffeesatz (samt Filter), Knochen, Fleisch-, Wurst- und Käsereste,
Brotreste, mit Speiseresten verschmutzte Papierservietten, Papiertaschentücher, Papiersackerl, Einwickelpapier von Käse und Wurst (Kunststoff-

te nicht in die Sonne stellen! Vor allem
verderbliche Abfälle sollten in (Zeitungs-)
Papier eingewickelt werden; es bindet
die Feuchtigkeit und man hat kein Geruchsproblem. Außerdem bleibt dann
das Sammelküberl sauber. Auch Papier
verrottet zu Kompost.
Die Biotonnen selbst sollen am Abholtag (vom Hauseigentümer, Hausmeister, Beauftragten...) an die Straße gestellt werden - das erspart auch Kosten!
Die Abholung im neuen Gebiet (Zone
IV) beginnt am 23. Mai. Welche Straße
wann an die Reihe kommt, erfährt man
an der Amtstafel im Durchgang des Rathauses Maria-Theresien-Straße, oder
über Tel. 34 55 75 - 33, 34 und 35 DW.

Bioabfall-Trennung
in Innsbruck vorbildlich
Großteils vorbildlich trennt die Bevölkerung in den bisher erfaßten Stadtteilen den Bio-Abfall vom Restmüll. Fast
drei Viertel der Bevölkerung handelt somit jetzt schon „Bio-Logisch"; Die Bewohner/innen der neuen Stadtteile werden gebeten, alle Informationen zu beherzigen (das erspart Ärger) und die Bioabfalltrennung gewissenhaft durchzuführen.

Wenn Sie noch Fragen haben:
Telefon 34 55 75 - 33, 34, 35
Die Mitarbeiter im Müllbüro geben Ihnen gerne Auskunft. Auf Wunsch werden Sie gerne auch kostenlos persönlich
beraten.

DIE HÖRGERÄTE - ZUKUNFT HAT BEI UNS
rv BEREITS BEGONNEN

"HÖRGERÄTE

2EUROTH
6010 Innsbruck, Maria-Theresien-Str. 57 • Tel. 0512/566015
INNSBRUCK INFORMIERT - MAI 1996