Amtsblatt (der Stadt Innsbruck)
Jg.1947
/ Nr.6
- S.4
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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
5eite 4
gen ergeben sick die Ziffern für die s e l bstä u d i g Erwerbstätigen und ^war für die Stadt ^nnsbrnck
336N Männer und l7"»<>
Während in der zweiten Tabelle des ersten Teiles
dicfcr Arbeit jene zehn Wirtschaftszweige vorgeführt
wurden, die personell am zahlreichsten befctzt sind, sollen in der nachfolgenden Tabelle jene B e r u f s -
g r u p p c n (der Ausdrllck „Fachgruppen" n"ävc vielleicht zutreffender) gezeigt N"erden, alo d^n» Angehörige der größte Teil der werktätigen Bevöllerung in
Innsbruck feinen Verdienst findet. Es lvurden je ^el>n
Berufsgruppcu für Männer bzw. grauen herausgegriffen, in denen 86.7> Prozent dcr berufstätigen
Männer und ^ l . 8 0 Prozent der werktätigen Kranen
ihren Vebeusunterhalt ern"erben.
Die u n s e l b st ä u d i g
Erwerbstätigen.
Die personell stärksten Bcrufsgruppcn (Faclissruppen).
Bcru
fsgruppc
Kaufmännische, Büro- und Verwaltungsangestellte
Verkehrsarbeiter
Metallarbeiter und zugehörige Berufe
. . . .
Sonstige Angestellte
Technische Angestellte
Bauarbeiter und zugehörige Berufe
Sonstige Hilfsarbeiter
landwirtschaftliche Bernfe
Bauhilfsarbeiter
Holzarbeiter nnd zugehörige Berufe
Textilarbeiter
Bekleidungsgewerbe
Friseure nnd Hiörperpflcgeberufe
(^aststätteupersonal
Hausgchilfen und zugehörige Berufe
.
.
.
.
.
.
.
.
P
er f 0 n e n
276
17.46!
Eine altersmäßige Aufgliederung der Studenten)
Hausfrauen oder der infolge Alter und Krankheit Arbeitsunfähigen würde für den Zweck vorliegender Arbeit zu weit führen. I n der nachfolgenden Aufstellung
werden daher lediglich die Endsummen dcr einzelnen
(Gruppen, nach Geschlechtern getrennt, angeführt.
") Fühl"orinneii oiin"s lmidwiitschnstlichrn >)auc"l,n!tc5 nicht
inbegriffen.
Männer
grauen
2.820
l.651
4.474
20.863
20.863
2.818
5,757
1.25"I
3.406
38
273
Führung eines nichtlandwirtschaftlichen Haushaltes .
Durch Alter, I n v a l i d i t ä t , Krank"hcit usw. nicht arbeitsfähig
Summe:
4.134
ifoweit sie über l ! Jahre alt sind) fowie die städtischen
Hausfrauen, im Gegensatz zu den Bäuerinnen, ^1 den
„Nichtberufstätigen" gezählt werden.
Studenten nnd Schüler
Ungeklärte Fälle
6.172
2 826
2.286
1,147
1.125
l.065
932
740
632
536
3.."> IX
l i e i
Unbeschäftigte
brauen
270
777
262
Summe
das sind ^(i.?^ Prozent, bzw. t>4.^0 Prozent aller berufstätigen Männer bzw. Frauen.
Als Gegenstück zu der Erfassung der „Berufstätigen" wurde anläßlich der eingangs erwähnten BefchäftigungSerhebnng des ^andcsarbcitsamtcs T i r o l auch
die Erfassung der „Nichtberufstätigen" durchgeführt,
die gleichfalls zu höchst interessanten Feststellungen
führte. I n T i r o l gab es am Stichtage l0l.">^5 (alfo
ein Viertel der Bevölkerung) „Nichtbeschäftigte", im
Stadtgebiete von Innsbruck 34.773 (also etwa cin
Drittel der Bevölkerung). Diese überraschend hohen
Ziffern lonnnon daher, daß Schüler und Studenten
Män.n-r
2.939
2.155
235
umme
3 1,773