Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.2

- S.37

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INNSBR
Gebührenbefreiungen
Eine Befreiung von der Rundfunk-,
Fernseh- und Fernsprechgrundgebühr
kann dann beantragt werden, wenn
das monatliche Haushaltseinkommen
(nach Abzug der Miete) folgende
Richtsätze nicht übersteigt: 8.833,- S
(für 1 Person), 12.603,- S (bei 2 Personen), 941,- S (für jede weitere Person). Pflegegeldbezieher werden ohne Berücksichtigung der Einkommensgrenzen von diesen Grundgebühren befreit, wenn dem Antrag eine
Kopie des Pflegegeldbescheides beigelegt wird. Die Antragsformulare liegen bei allen Postämtern auf.

Rezeptgebühren
Mindestrentner und Ausgleichszulagenbezieher mit einem hohen Aufwand für Medikamente können bei der
Tiroler Gebietskrankenkasse um Befreiung von der Rezeptgebühr ansuchen. Ebenso können Zuwendungen
aus dem Unterstützungsfonds für medizinische Hilfsmittel (z. B. Brillen,
Zahnersatz, Heilbehelfe) beantragt
werden. Vorzulegen sind: eine Bestätigung des behandelnden Arztes und der
Pensionsbescheid. Nähere Auskünfte
unter Telefon 5916-1045 (Hr. Leitner).

Unterstützungsfonds
Bei außergewöhnlich anfallenden
Aufwendungen für Anschaffungen des
täglichen Bedarfes (z. B. dringende Reparaturen, medizinische Hilfsmittel)

können Bezieher kleiner Einkommen
Zuwendungen aus dem Unterstützungsfonds der jeweiligen Pensionsversicherungsanstalt
beantragen.
Nähere Auskünfte sind bei der zuständigen Pensionsversicherungsanstalt
einzuholen.

Brennmittelaktion
Beim Tiroler Hilfswerk können Mindestrentner und Ausgleichszulagenbezieher ab dem 60. Lebensjahr Unterstützung aus der Brennmittelaktion beantragen. Es kann der Bezug von Briketts, Holzbriketts oder Heizöl, bzw.
ein Pauschalbetrag bei Zentral-, Stromoder Gasheizung bewilligt werden.

Wohnungsaufwand
Zur Milderung besonderer Härtefälle können Mietzinsbeihilfen gewährt
werden. Anträge und nähere Auskünfte: Stadtmagistrat Innsbruck, Mietzinsbeihilfenstelle, Fallmerayerstraße 1, 2.
Stock, Zimmer 394 oder 395.

Besondere Belastungen
Unterstützungen zur Sicherung des
Lebensunterhaltes (Ernährung, Kleidung, Miete, etc.) können auch aus Mitteln der Sozialhilfe beantragt werden.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß Kinder, wenn diese über ein entsprechendes Einkommen verfügen, den Eltern gegenüber unterhaltspflichtig sind.
Anträge und Auskünfte: Sozialamt,
Haydnplatz 5, täglich 8 - 1 2 Uhr.

Hilfe bei der
Antragstellung
Die Mitarbeiter/innen der Sozialstationen des Sozial- und Gesundheitssprengeis Innsbruck-Stadt sind gerne
bereit, Ihnen nähere Auskünfte über
mögliche Ermäßigungen zu erteilen und
beim Ausfüllen erforderlicher Anträge
zu helfen. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie in unserer Servicebeilage unter A-Z.

Älteren Menschen
Zeit widmen
In Innsbruck leben ca. 19.000 Menschen, die bereits das 65. Lebensjahr überschritten haben; v iele davon
allein. Vorhandener Betreuungs- oder
Pflegebedarf kann durch soziale Organisationen abgedeckt werden und
in vielen Fällen bietet der Besuch der
Altenhelferin die einzige Gelegenheit
zu einem Gespräch.
Der Sozial- und Gesundheitssprengel Innsbruck-Stadt sucht daher ehrenamtliche Mitarbeiter für diesen Bereich der Altenbetreuung. Regelmäßige Besuche oder gemeinsame Spaziergänge haben besonders
für einsame, alte Menschen große Bedeutung. Wer ein paar Stunden seiner Zeit einem älteren Mitbürger widmen möchte, wird gebeten, sich beim
Sozial- und Gesundheitssprengel,
Haydnplatz 5, oder unter Telefon
5360 DW 784, zu melden.

KLEEBLATT SENIORENRESIDENZ INNSBRUCK
Ö020 INNSBRUCK, VELDIDENAPARK, Neuhauserstraße 5 (Wilten), Tel. 051 2/5302 • Fax 051 2/5302-999

WOHNEN - LEBEN - GESTALTEN
Mit den KLEEBLATT-RESIDENZEN hat die KLEEBLATT-GRUPPE eine neue und
wegweisende Form von Wohn- und Betreuungseinrichtungen für ältere
Menschen entwickelt und verwirklicht.
Wohnen und Leben in Selbständigkeit und Eigenkompetenz stehen im Mittelpunkt dieser Idee - unabhängig davon, ob der Einzelne völlig gesund ist
oder in seinem Alltag bereits kleinere oder größere Handicaps hat.

DAS BIETEN WIR IHNEN:
Individualität und Unabhängigkeit-Kulturforum-Attraktive Freizeitaktivitäten
- Vermittlung von Serviceleistungen - Für alle Fälle: Sicherheit. Öffentliches
Cafe - Restaurant - Friseur und Kiosk - Bank oder regelmäßige Banksprechstunden - 48 Pflegebetten - eigener Arzt im Hause
Wohnappartements inkl. Vollpension schon ab S 14.850.- monatlich

Wohnen, leben gestalten-Eigenständigkeit undSicherheit im Alter
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996

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