Innsbruck Informiert

Jg.2025

/ Nr.3

- S.13

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Diese Ausgabe – 2025_Innsbruck_informiert_03
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Politik & Stadtverwaltung

Die Fraktionen im Gemeinderat

Parkraumlösung in Rossau geplant

I

m Bereich Mobilität setzt Innsbruck auf
nachhaltige Konzepte, um den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu werden
und den öffentlichen Raum effizient zu
nutzen. Mit einer neuen Parkraumlösung
für die Rossau, Westösterreichs größtem
Wirtschaftsgebiet, soll das Dauerparken
im dortigen öffentlichen Straßenraum ver-

hindert und damit Platz für dringend benötigte Infrastrukturmaßnahmen geschaffen
werden. Die Einführung einer gebührenfreien Kurzparkzone täglich von 1.00 bis
5.00 Uhr nachts wird für den Sommer in
Aussicht gestellt. Dazu wird nun das Ermittlungs- und Anhörungsverfahren gemäß Straßenverkehrsordnung starten.

H

ier lesen Sie die Standpunkte der Innsbrucker Gemeinderatsfraktionen. Die
Beiträge orientieren sich an der „Aktuellen Stunde“ der jeweils vergangenen Gemeinderatssitzung. Unter diesem Tagesordnungspunkt wird in der Sitzungszeit
monatlich ein vorgeschlagenes Thema von
stadtpolitischer Bedeutung debattiert. In
der Jänner-Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates wurde zu „Innsbrucks Stadtteile und Vereine: Vielfalt und Gemeinschaft im Mittelpunkt" (Themenauswahl
JA) gesprochen. Im Folgenden finden Sie jeweils eine schriftliche Kurzzusammenfassung der einzelnen Fraktionen zum Thema.

Weitere Schritte
Ab sofort können Stellungnahmen abgegeben werden. Darauf aufbauend werden
die politischen Gremien damit befasst.
Bei positiven Beschluss wird den Sommer
über evaluiert. Um der Neuregelung Nachdruck zu verleihen, sind nach einer gewissen Einschleifzeit Schwerpunktkontrollen
durch die Mobile Überwachungsgruppe
(MÜG) geplant.

© K. RUDIG

Information und Feedback

Gemeinsam mit den UnternehmerInnen wird in der Rossau eine eine gebührenfreie Kurzparkzone initiiert: v. l. Gudrun
Pechtl (Quartiersmanagement), Stadträtin Janine Bex, Stadträtin Mariella Lutz und Markus Dax (Geschäftsführer der
STEKA Werke).

Vertiefend vorgestellt wird die neue Parkraumlösung beim „Quartiersfrühstücks
Rossau“ am Freitag, 4. Juni. Nähere Infos dazu
ab Mai unter www.innsbruckmarketing.at/
quartier-rossau. Außerdem können sich
UnternehmerInnen in der Rossau beim
Quartiersmanagement unter office@quartier-rossau.at melden MD

I

reits alle Informationen zusammengetragen hat: Mit Klick auf www.innsbruck.gv.at/
baurecht-freie-gewerbeflaechen
oder
dem QR-Code (im Bild unten) kann man

24

INNSBRUCK INFORMIERT

Hinweis
Bei den Fraktionsbeiträgen gilt das
freie Wort der MandatarInnen. Die
Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich.
Die Standpunkte der Parteien werden
von der Redaktion weder lektoriert,
umgeschrieben, zensiert noch in
sonst einer Art und Weise bearbeitet. Die Anordnung der Beiträge
entspricht dem Wahlergebnis
und damit der Stimmenstärke der
Fraktionen im Gemeinderat.

Eine lebendige Stadt beginnt in den Stadtteilen

W

ir Menschen sind soziale Wesen. Wir
brauchen den Kontakt zu- und den
Austausch untereinander. Eine lebendige
Stadt bietet viele Möglichkeiten, damit sich
Menschen treffen und gemeinsam etwas
unternehmen können.
Stadtteile sind für mich daher wie „Kristalle“, wie ein Fokus für dieses Miteinander: beim Sporteln in der Turnhalle der
Mittelschule, dem gemeinsamen Musizieren in der Volksschule, bei Aktivitäten im
Stadtteilzentrum, beim Training der Feuerwehr, beim gemeinsamen Wandern der

sich über die freien Gewerbeflächen im
Detail informieren und gleichzeitig das
Formular für InteressentInnen ausfüllen.
Die Frist endet am 30. April 2025. KR

Senior:innen, den vielen Angeboten in den
Pfarren unserer Stadt, und noch vieles
mehr in unseren Stadtteilen.
Vereine bieten oft den Rahmen für diese Aktivitäten. Tausende Freiwillige engagieren
sich meist ehrenamtlich, um das Miteinander zu organisieren. Es gilt daher, Vereine
und Ehrenamtliche zu unterstützen, damit
sie die Kristalle unserer Stadt pflegen.
Ich und wir Grüne sind dankbar für alle, die
mit Einsatz das Miteinander in den Stadtteilen und ihren Vereinen stärken und so
die Stadt lebendig machen.

1. Vize-Bürgermeister
Georg Willi

JA – JETZT INNSBRUCK - JOHANNES ANZENGRUBER

Stärkung von Vielfalt und Gemeinschaft in unseren Stadtteilen

I

© K. RUDIG

Passende Projekte gesucht
Für ProjektwerberInnen bietet die neue
Ausschreibung den Vorteil, dass die Stadt für
die infrage kommenden Grundstücke be-

Seien Sie bei der nächsten öffentlichen
Sitzung des Innsbrucker Gemeinderates
am Donnerstag, 27. März, ab 9.00 Uhr
live dabei. Der Link zum barrierefreien
Livestream der gesamten Sitzung wird
wie gewohnt auf www.innsbruck.gv.at
und www.ibkinfo.at veröffentlicht. Zusätzlich wird die „Aktuelle Stunde“ ab
ca. 9.00 Uhr live auf FREIRAD (105,9 MHz im
Großraum Innsbruck) und über den LiveStream unter www.freirad.at übertragen.
Die Sendung gibt es auch zum Nachhören:
cba.fro.at/series/die-aktuelle-stundegemeinderat-innsbruck.

DIE GRÜNEN

Stadt schreibt Gewerbeflächen aus
nsgesamt 20.000 Quadratmeter, sechs
Grundstücke (mit teils mehreren
unterschiedlichen Parzellen) in den Gewerbegebieten Mühlau/Arzl und der Rossau:
das sind die Eckpunkte eines neuen Angebotes der Stadt Innsbruck an UnternehmerInnen, die entweder eine Standorterweiterung oder eine Betriebsansiedlung
in Innsbruck planen. Vorgestellt wurde die
neu startende Initiative sowie der Bewerbungsprozess für die Einräumung von
Baurechten an freien Gewerbeflächen im
Eigentum der Stadt Innsbruck von Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber
(Mitte), BSc und der Stadträtin für Immobilien und Wirtschaft, Mag.a Mariella Lutz
(r.), gemeinsam mit der Referentin für Immobilien, Mag.a (FH) Patricia Walser (l.).

Nächste Gemeinderatssitzung

nnsbrucks Stadtteile sind lebendige
Orte, geprägt von ihrer Vielfalt und den
Menschen, die dort leben. Jede Nachbarschaft hat ihren eigenen Charakter, ihre
Geschichte und ihre Herausforderungen.
Uns ist es wichtig, direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern im Gespräch zu sein,
ihre Anliegen ernst zu nehmen und uns für
eine positive Entwicklung aller Stadtteile
einzusetzen.
Unverzichtbar sind dabei auch die zahlreichen Vereine, die das soziale, sportliche

und kulturelle Leben Innsbrucks prägen.
Sie schaffen Begegnungen, stärken den Zusammenhalt und machen die Stadt noch
lebenswerter. Unsere Fraktion setzt sich für
faire Unterstützung und weniger bürokratische Hürden ein, damit dieses Engagement
weiterhin florieren kann.
Denn eine starke Gemeinschaft entsteht
dort, wo Menschen sich begegnen und gemeinsam gestalten können. Wir stehen für
ein Innsbruck, in dem Vielfalt und Engagement gefördert wird!

KO GR Bmstr. DI(FH)
Julia Carina Payr, M.Eng.

INNSBRUCK INFORMIERT

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