Innsbruck Informiert

Jg.2025

/ Nr.2

- S.12

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Politik & Stadtverwaltung

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Aus dem Stadtsenat

vom 9., 15., 21. Jänner 2025

Obdachlosigkeit

Umweltbewusste Kindergärten

Die Stadt Innsbruck begrüßt eine Teilnahme am von der EU-Kommission finanzierten Forschungsprojekt „EU City
Counts“ . Dabei geht es darum, EU-weit
vergleichbare und standardisierte Daten zur Obdach- und Wohnungslosigkeit zu erheben . Der Stadtsenat sprach
sich am 8 . Jänner 2025 einstimmig für
eine Unterzeichnung eines „Letter of
Commitment“ aus . Weiters unterzeichnet die Stadt Innsbruck auf Basis einer
Entscheidung der städtischen Gremien
die „Homeless Bill of Rights“ (Erklärung
der Rechte obdachloser Menschen) eine
Sammlung von Grundrechten, die auf
der europäischen und internationalen
Menschenrechtsgesetzgebung basieren .
Diese Rechte wurden von der FEANTSA
(European Federation of National Organisations Working with the Homeless)
formuliert, einer europäischen Dachorganisation von Einrichtungen, die mit
obdachlosen Personen arbeiten .

Die Stadt Innsbruck hat sich mit der Unterzeichnung der Beitrittserklärung zum
Klimabündnis im Oktober 2022 dazu bekannt, Treibhausgasemissionen durch
Klimaschutzmaßnahmen möglichst zu
reduzieren . Auch die Teams der städtischen Kindergärten Allerheiligen, Kranebitten, Mitterweg und Walderkammweg sowie des städtischen Schülerhorts
Dreiheiligen sind schon länger bemüht,
ressourcenschonend und nachhaltig zu
arbeiten bzw . dies auch den Kindern zu
vermitteln . Der Stadtsenat beschloss den
Antrag der oben genannten Kindergärten
sowie des Schülerhorts auf Aufnahme
als Partnerbetriebe des Klimabündnisses
einstimmig .

Willkommens-Geschenke
Seit dem Jahr 2008 erhalten alle InnsbruckerInnen, die ihr neugeborenes Kind im
Standesamt oder Meldeamt anmelden,
ein Willkommensgeschenk der Stadt . Von
2014 bis 2023 war dies eine Dokumentenmappe im kindgerechten Design, welche

nun in einem Folgeauftrag wieder produziert und verteilt werden soll . Der Antrag
wurde vom Stadtsenat einstimmig befürwortet . Da sich die Produktionskosten bei
höherer Stückzahl erheblich verringern,
wird gleich die veranschlagte Menge für
die nächsten fünf Jahre in Auftrag gegeben . Die Kosten für 6 .000 Stück betragen
rund 53 .000 Euro .

Preisgeld erhöht
Die Stadt Innsbruck fördert Kultur mit
zahlreichen Stipendien, Auszeichnungen
und Preisen . Unter anderem werden jährlich die Hilde-Zach-Kompositionsstipendien, die Hilde-Zach-Literaturstipendien
und die Hilde-Zach-Kunststipendien mit
jeweils 10 .000 Euro vergeben . Der Preis
der Landeshauptstadt für künstlerisches
Schaffen beträgt 12 .000 Euro pro Jahr
und das Streetart-Stipendium wird alle
zwei Jahre mit 6 .000 Euro vergeben . Diese
Preisgelder werden heuer aufgrund freigewordener Mittel um jeweils 1 .000 Euro
erhöht, beschlossen die städtischen Gremien im Jänner . MD

Herausforderungen in der Pflege im Fokus

G

ezielte Maßnahmen, mit deren Hilfe die Herausforderungen des Gesundheits- und Pflegesystems künftig
gemeistert werden können, stehen im
Mittelpunkt der Innsbrucker Pflegestrategie 2033 . Erarbeitet wurde sie von einer
Projektgruppe der UMIT Tirol, die diese
Anfang Jänner im Rathaus präsentierte .

Durch die „Pflegestrategie 2033“ sollen
sich innovative Pflege- und Betreuungsansätze eröffnen, mit denen Herausforderungen wie der demografische Wandel, der
steigende Pflegebedarf sowie der Personalmangel bestmöglich bewältigt werden
können . Involviert sind neben der Stadt
Innsbruck u . a . die Innsbrucker Soziale

Dienste GmbH (ISD) und die Johanniter Unfall-Hilfe . Im Mittelpunkt aller Bemühungen
steht der Mensch, der Pflege braucht – von
der Tagespflege und -betreuung, der Übergangspflege bis zur Langzeitpflege .

Strategische Ziele verfolgen
Die Ergebnisse der Pflegestrategie bilden
INNSBRUCK INFORMIERT

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