Innsbruck Informiert

Jg.2025

/ Nr.1

- S.17

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Stadtleben

Innsbruck gratuliert
Zahlreiche Preisträgerinnen und Preisträger aus Wissenschaft
und Forschung, Integration und Partizipation bzw. Kunst und
Literatur konnten in den vergangenen Monaten Auszeichnungen
und Preise entgegennehmen. Hier ein Überblick. AS

Dichte Poesie und feiner Humor

Neues entdecken, Wissen generieren
Fünf PreisträgerInnen der Universität Innsbruck nahmen
im Oktober den „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck
für wissenschaftliche Forschung 2024“ entgegen. Mit
dem mit 20.000 Euro dotierten Preis würdigt die Stadt
Innsbruck seit 2006 junge NachwuchsforscherInnen.
Vizebürgermeister Georg Willi gratulierte gemeinsam
mit Gregor Weihs (Vizerektor für Forschung, 2.v.l.) und
Reinhard Schretter (Vorsitzender des Universitätsrates, l.) den NachwuchsforscherInnen Franziska
Niedrist, David Furtschegger, Petra Juen, Aleksandar
Trklja und Isabella Walser-Bürgler (v.l.).

© M. DARMANN

© T. K
RISM
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Die Schriftstellerin Angelika Rainer nahm den „Preis der
Landeshauptstadt Innsbruck für künstlerisches Schaffen
2024“ im Kunstzweig Literatur entgegen. Vizebürgermeister Georg Willi und Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer gratulierten der Autorin (Mitte), die vor allem Lyrik
und Kurzprosa verfasst, am 20. November zu dem mit
12.000 Euro dotierten Preis: „Angelika Rainer schafft
mit ihrer Lyrik eine einzigartige Realität und beeindruckt mit ihrer unverkennbaren poetischen Sprache,
ihrem Humor und der Musikalität ihrer Texte.“

© M. DARMANN

Preise für Forschung
Zum achten Mal hat die Stadt den „Preis der Landeshauptstadt Innsbruck für Forschung und Innovation
am MCI“ vergeben: Christiane Aufschnaiter (li.) und
Verena Schallhart (re.) erhielten den mit insgesamt
5.000 Euro dotierten Preis für ihre Abschlussarbeiten zur Rolle materieller Konsumgüter und
die Beziehungen der KonsumentInnen zu diesen
Objekten im digitalen Zeitalter bzw. über die
Entwicklung leitfähiger keramischer Komposite
und deren Potenzial für elektrisch beheizbare
Katalysatorträger in der Abgasreinigung.

Ausgezeichnete literarische Stimmen
Zwei Tiroler Autoren freuten sich über das „HildeZach-Literaturstipendium 2024“: Das Hauptstipendium in Höhe von 7.000 Euro nahm Markus Köhle
(re.) entgegen, das Förderstipendium in Höhe von
3.000 Euro erhielt Mario Petuzzi (li.). Markus Köhle
hat sich in der österreichischen Literatur- und
Slam-Poetry-Szene einen Namen gemacht, Mario
Petuzzi überzeugt mit seiner eigenen HeimatLiteratur. Mit dem Hilde Zach-Literaturstipendium werden junge AutorInnen in ihrem literarischen Schaffen unterstützt.
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INNSBRUCK INFORMIERT

© ISD

© A. STEINACKER

Am Eröffnungsabend der Ausstellung „Kunstankäufe der Stadt Innsbruck 2024“ im November
wurde der privat gestiftete Josef-FranzWürlinger-Preis für die würdigste Ausstellung
des Jahres in der Galerie verliehen. 2024 erhält
der Künstler Patrick Roman Scherer (Mitte)
diesen Preis in Höhe von 3.500 Euro für seine
Ausstellung „BESIDES, BEYOND“, die im Juni
und Juli 2024 in der Fördergalerie zu sehen
war. Vizebürgermeister Georg Willi und Natalie
Pedevilla (Bildende Kunst und Kulturprojekte)
gratulierten.
© F. B
ÄR

© M. DARMANN

Ausstellung des Jahres 2024:
„BESIDES, BEYOND“

„Vielfalt ISD“ geehrt
Preis der Vielfalt 2024

Der „Preis der Vielfalt – Zusammenleben fördern“ der Stadt
Innsbruck geht 2024 an den Verein „Hindiba“. „Der Verein
ist bereits seit einigen Jahren eine wichtige Institution in
Innsbruck. Das Team von Hindiba ist multikulturell, arbeitet
wissenschaftlich fundiert und pflegt mit sehr viel Freude und
Engagement interkulturelle Begegnungen und Beziehungen
auf Augenhöhe. Gerade in Zeiten, die oft genug von
Polarisierung und Rassismus geprägt sind, ist dies ein
wesentlicher Beitrag zur Friedensarbeit“, so die Begründung
der Jury. Der Verein „Hindiba“ (arabisch für „Löwenzahn“)
bietet unter anderem Workshops und Projekte an, die Frauen in ihrer Handlungsfähigkeit und ihrem Selbstvertrauen
unterstützen. Bürgermeister Johannes Anzengruber (1. v.l.)
und Stadträtin Janine Bex (1. v.r.) gratulierten bei der
Übergabe am 16. Dezember. Alle Infos und Einreichungen auf www.ibkinfo.at/preisdervielfalt2024-hindiba

Die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD)
holte sich beim HR Excellence Award (HREA),
dem bedeutendsten Preis, der im deutschsprachigen Personalmanagement vergeben
wird, den Sieg in der Kategorie „Diversity &
Inclusion Management“. Die hohe Auszeichnung für die ISD nahmen Angela Stillebacher, Thomas Strickner und Ekaterina
Vasileva (v.l.) entgegen. Das Multi-KultiKochbuch-Projekt setzte sich dabei
gegen Projekte namhafter Unternehmen
(u.a. DB Deutsche Bahn, dm Drogeriemarkt) durch. „Vielfalt ISD köstlich“ ist in
der ISD-Zentrale (Innrain 24) erhältlich.

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