Innsbruck Informiert

Jg.2024

/ Nr.5

- S.14

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Politik & Stadtverwaltung
NEOS

TIROLER SENIORENBUND

Hoffnung ist immer etwas Gutes

Gemeinderatsperiode 2018–2024

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in großes Danke an unsere Wähler:innen
für die Unterstützung. Leider hat es für
uns NEOS nicht mehr gereicht. Uns war es
immer ein Anliegen, dass in Innsbruck etwas weiter geht und umgesetzt wird. Bleibt
zu hoffen, dass auf die großen Versprechen
ausreichend Taten folgen. Wir wollten folgende Punkte im Gemeinderat weiter voran
treiben und hoffen, dass das ein oder andere trotzdem gelingen wird:
• Saubere, ehrliche, transparente Politik
• Mischgebiete, um mehr Wohnraum zu schaffen
• Endlich digital werden, um die Perso-

Julia Seidl
Gemeinderätin, NEOS
innsbruck@neos.eu

as Bild, wie sich der Innsbrucker Gemeinderat in den letzten Jahren präsentierte, war viel zu oft alles andere als
gut. Zuviel parteipolitisches und ideologisches Agieren stand im Vordergrund. Eine
auf Konfrontation ausgerichtete Politik,
mit Partikularinteressen, Schuldzuweisungen und Schaukämpfen führte bei unserer
Bevölkerung zu einem starken Vertrauensund Glaubwürdigkeitsverlust.
Gerade in so schwierigen, unsicheren Zeiten wäre zum Wohle der Bevölkerung eine
professionelle, solide, konstruktive und

FRITZ

ALTERNATIVE LISTE INNSBRUCK

Wir schauen nach vorne, nicht zurück!

100 Tage für das gute Leben

D

D

ie letzten 6 Jahre unter BM Willi waren
für Innsbruck verlorene Jahre! Gerade beim Thema Wohnen ist wenig bis gar
nichts gelungen und es zeigt sich deutlich, dass wir ein Raumordnungskonzept
haben, dass wir als Liste Fritz so nie wollten und das erwiesenermaßen falsch ist.
Die erste, dringendste Aufgabe wird sein,
die Grundlagen rund ums Thema Wohnen
neu zu schaffen. Die tausenden zusätzlichen Wohnungen wird es nicht brauchen,
weil Innsbrucks Bevölkerung seit Jahren
nicht mehr wächst. Es braucht vielmehr

eine Bedarfserhebung samt Bedarfsplanung, um zu wissen, was müssen wir bauen und für wen denn überhaupt? Das geplante Neubauprojekt mit freifinanzierten
Wohnungen in Amras wird der erste Test
für die künftige Stadtregierung, ob man es
mit dem leistbaren Wohnen wirklich ernst
meint. Weiterhin Spekulation befeuern
und zusätzlichen Leerstand produzieren
oder wirkliche Kehrtwende um 180°. Für
letzteres setzt sich die Liste Fritz seit vielen Jahren in Land und Stadt ein und das
werden wir weiter tun. Versprochen!

GR Tom Mayer,
Bürgerforum
Liste Fritz Tirol

ass Innsbruck keine Toleranz für
Schuldzuweisungen hat, hat die Gemeinderats- und Bürgermeister:innenwahl
eindrucksvoll bewiesen. Die Politik aus
dem Elfenbeinturm ist abgewählt.
100 Tage. Also etwas mehr als 3 Monate. Dieser Zeitrahmen sollte für die neue
Stadtregierung, in der sich personell nicht
viel verändert, ausreichen, um die ersten wichtigen Schritte gesetzt zu haben.
Die verbesserten Richtlinien der städtischen Wohnungsvergabe, klare Kante zur
Bekämpfung von spekulativem Leerstand,

zukunftsorientierte Stadtpolitik dringend
notwendig. Dazu braucht es aber, trotz aller inhaltlicher Differenzen, Ehrlichkeit,
Kompetenz, Konsequenz, Respekt, Zusammenarbeit und Mut zur Verantwortung. Das
Wohl unserer Stadt muss wieder über die
Parteitaktik gestellt werden.
Dem neuen Gemeinderat und allen die Verantwortung tragen, wünsche ich viel Erfolg
zum Wohle unserer Landeshauptstadt. Innsbruck ist eine wunderbare Stadt und hoffentlich stark genug, um die großen, vor uns stehenden Herausforderungen zu bewältigen.

Teuerungsausgleich und niederschwelliges Unterstützungsangebot, Housing First
zur Bekämpfung der Wohnungslosigkeit,
neue Mitgestaltungsmöglichkeiten für die
Innsbrucker:innen in den Stadtteilen, um
hier nur einige Themen zu nennen. Ideen
und Lösungsansätze gibt es genug. Vieles
davon liegt teils beschlussreif ausgearbeitet, teils beschlossen aber nicht umgesetzt
in der Schublade. Wir helfen gerne mit und
bringen uns ein. So wie man es von uns
kennt, radikal konstruktiv.

GERECHTES INNSBRUCK

LEBENSWERTES INNSBRUCK - EINE STADT FÜR ALLE

Wir haben uns gern für die Innsbrucker eingesetzt!

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge …

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it 183 Anträgen und über 220 Anfragen
hat sich das Gerechte Innsbruck gerne
in den letzten sechs Jahren für die Innsbrucker eingesetzt. Ebenso haben wir gerne
vielen Menschen abseits der Tagespolitik in
Notlagen geholfen. Gerne hat das Gerechte Innsbruck zum Wohle aller städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Antrag eingebracht, damit das Kontrollamt die
Günstlingspolitik im Rathaus aufdecken
konnte. Eine Aufsichtsbeschwerde des Gerechten Innsbruck beim Land Tirol lieferte
den schriftlichen Beweis, dass die geplan-

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nalausgaben langfristig zu dämpfen, um
Budget für wichtige Projekte frei zu haben
• Car-Sharing in der Stadt, um ein alternatives Mobilitätsangebot zu schaffen
• Tiefgaragen zusammenlegen, um den
Verkehr unter die Erde zu bringen
• Schluss mit dem Leerstand in den Erdgeschosszonen, her mit einem Citymanagement
• Stadtraumgestaltung und Belebung der
Straßenzüge für Belebung
• Genügend Freiräume für Junge
Das Beste ist noch lange nicht vorbei!
Alles Gute für die Zukunft!

INNSBRUCK INFORMIERT

te Auflösung des Personalamtes durch Bürgermeister Georg Willi rechtswidrig war.
Das Gerechte Innsbruck hat seit Jahren
eine Senkung der Hundesteuer beantragt,
ebenso wie einen Stopp sämtlicher städtischer Gebühren. Wir haben erfolgreich Widerstand gegen die Verbetonierung Bozner
Platz geleistet, ebenso wie wir uns für den
Erhalt wichtiger Parkplätze einsetzten, für
sichere Gehwege, und leistbares Wohnen
im Eichhof. Es war uns eine Ehre, es hat uns
sehr gefreut!!!

Gerald Depaoli, Gemeinderat
der Stadt Innsbruck
www.gerechtes-innsbruck.at

… verabschieden wir uns hiermit aus dem
Innsbrucker Gemeinderat! Seit unserem Entschluss im November 2022, die Politik Georg
Willis nicht mehr länger mitzutragen, haben
wir Innsbruck weiter gestaltet – zum Beispiel beim Thema Mietpreisdeckel für alle.
Gleichzeitig war es uns ein Anliegen aufzuzeigen, wie weit sich die Innsbrucker Grünen
von ihren eigenen Ansagen entfernt haben,
zum Beispiel beim Thema Wohnen im Wald.
Wie ernst es den neuen Kolleg:innen im Gemeinderat mit einer lebenswerten Stadt für
ALLE tatsächlich ist, werden die nächsten

Jahre zeigen. Die Chance, selbst an der Spitze grüne Themen vorzugeben und dann erfolgreich gemeinsam umzusetzen, sind jedenfalls nachhaltig gescheitert. Hinter uns
liegt eine turbulente Gemeinderatsperiode,
aus der wir ein großes Netzwerk, viele neue
politische Erfahrungen und echte Freundschaften mitnehmen. Wir bedanken uns für
euren Zuspruch und euer Vertrauen in unseren Entschluss, nicht mehr selbst in den Ring
zu steigen. Nichtsdestotrotz werden wir uns
auf vielfältige andere Weise in die Gestaltung unserer Stadt einbringen – bis bald!

H I N W EI S : Die Redaktion von Innsbruck informiert ist für die Inhalte der Fraktionsbeiträge nicht verantwortlich. Die diversen Artikel auf den
Standpunkteseiten werden weder umgeschrieben noch zensiert oder sonst in irgendeiner Art und Weise verändert.

Mag. Reinhold Falch
Liste Tiroler Seniorenbund –
Für Jung und Alt

Für die Alternative Liste
(ALi)
Mesut Onay
mesut@alternativeliste.at

Eure
Renate Krammer-Stark
Klubobfrau

INNSBRUCK INFORMIERT

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