Innsbruck Informiert

Jg.2022

/ Nr.6

- S.25

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FPÖ INNSBRUCK

Rasche und effektive Hilfe muss etwas wert sein!

D

ie Einsatzorganisationen sind gerade
auch im urbanen Umfeld besonders gefordert. Während die Polizei allein in die Zuständigkeit des Bundes fällt, unterstützt die
Stadt die Rettungs- und Sanitätsorganisationen wie auch die Feuerwehren daher regelmäßig finanziell. Die Berufsfeuerwehr ist
sogar eine Dienststelle des Magistrats und
fällt daher in die unmittelbare Zuständigkeit der Stadt.
Rasche Hilfe bei Notfällen aller Art erfordert gut ausgebildetes und ausgerüstetes
Personal und eine zeitgemäße Infrastruk-

tur. Diesbezüglich nach Kräften Unterstützung zu leisten, muss ein ständiger Auftrag
an die Stadtpolitik sein. Hier den Sparstift
anzusetzen, könnte im Ernstfall Kosten verursachen, die weit höher sind, als die erforderlichen Investitionszuschüsse.
Neben finanziellen Zuwendungen braucht
es aber auch ehrliche Wertschätzung der –
überwiegend ehrenamtlich geleisteten und
oft belastenden – Arbeit der Einsatzkräfte.
Ein müder Händedruck oder ein Schulterklopfen reicht hier nicht.

Ihr
Markus Lassenberger
1. BürgermeisterStellvertreter

CHRISTINE OPPITZ-PLÖRER – FÜR INNSBRUCK

Mehr Wertschätzung für die vielen Einsatzkräfte

V

iele Menschen in unserer Gesellschaft
stellen ihre Arbeitskraft beruflich wie
freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit.
Zahlreiche Einsatzkräfte riskieren sogar ihr
eigenes Leben, um anderen Menschen zu
helfen. Trotzdem scheint es einen Mangel
an angemessener Wertschätzung zu geben.
So kommt es bei Einsätzen leider immer
öfter zu Vorfällen. Einsatzkräfte werden
behindert, beschimpft und sogar attackiert. Dadurch verzögern sich Rettungsketten und so werden neben möglichen
Verletzten auch die Rettungskräfte selbst

zu Opfern. Solche Zustände sind inakzeptabel und in keiner Weise nachvollziehbar
oder zu entschuldigen.
Was es braucht ist vor allem Wertschätzung. Setzen wir gemeinsam ein Zeichen
und stellen uns auf die Seite all jener Menschen, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen. Helfen wir mit einem guten Wort,
leisten einen finanziellen Beitrag oder arbeiten wir selbst aktiv mit – jede Unterstützung hilft. Klatschen alleine ist jedenfalls zu wenig.

Gemeinderat
Kurt Wallasch
Für Innsbruck
www.fuer-innsbruck.at/reden

ÖVP INNSBRUCK

Dem Ehrenamt gebührt großer Dank

D

ie Vielzahl der – teils ehrenamtlichen –
MitarbeiterInnen ist ein fundamentaler
Bestandteil unserer Blaulichtorganisationen. Ohne ihr tägliches Engagement wäre
Vieles nicht möglich. Tätig für Bergwacht,
Bergrettung, Wasserrettung, Freiwilligeund Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, MÜG und die Leitstelle Tirol als Koordinator der Blaulichtorganisationen, leisten
sie einen wertvollen Beitrag zum Wohlergehen der Menschen in unserer Stadt und
für das soziale Miteinander der Gesellschaft. Sie sind zudem eine wichtige Stütze

für das Sicherheitsempfinden der Innsbrucker BürgerInnen. Ihre Aufgaben dabei sind
vielfältig, äußerst verantwortungsvoll und
reichen von Sicherheits- und Kontrollaufgaben bis hin zur Rettung von Menschen,
Tieren und Sachgütern. Unterstützend werden die Organisationen hinsichtlich Ausrüstung, Unterkunft und Schutzbekleidung
von der Stadt Innsbruck subventioniert. Für
die nächsten Jahre stehen auch kräftige Investitionen an, u. a. in die Infrastruktur und
Fahrzeuge der Feuerwehren.

Ing. Mag. Johannes
Anzengruber BSc.
Vizebürgermeister

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