Innsbruck Informiert
Jg.2021
/ Nr.12
- S.24
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Stadtleben
Auszeichnung für
städtische Einzugshilfe
Neue Rettungsleiter spielt alle Stückln
© W. GIUL
IANI
Über eine weitere bundesweite Anerkennung darf sich die
Einzugsbegleitung XL freuen. Das von der Geschäftsstelle für
BürgerInnenbeteiligung entwickelte Projekt konnte bei der
österreichweit vom Forum Umweltbildung gemeinsam mit
dem Klimaministerium ausgeschriebenen Auszeichnung für
nachhaltige Bildungsprojekte den zweiten Platz erringen.
Insgesamt haben sich 110 Projekte darum beworben. Die
Auszeichnung nahm Elisabeth Meze (Leiterin der Geschäftsstelle BürgerInnenbeteiligung; M.) im Beisein von Katharina
Rogenhofer (Klimaaktivistin und Initiatorin des Klimavolksbegehrens; l.) und Geschäftsführerin Walpurga Weiß (Forum
Umweltbildung) in Wien entgegen. WG
© FORUM UMWELTBILDUNG/SASHA GILLENV
Kürzlich konnte auf der Hauptfeuerwache in Pradl
die modernste Feuerwehr-Drehleiter Tirols in Empfang genommen werden. Vizebürgermeister Johannes
Anzengruber, Branddirektor Helmut Hager und der für
den Fuhrpark verantwortliche Offizier Marco Eller (v. l.)
von der Berufsfeuerwehr zeigten sich begeistert über das
technisch ausgeklügelte Rettungsgerät. Binnen weniger
Sekunden kann die Leiter auf bis zu 32 Meter Höhe ausgefahren werden. Der Rettungskorb lässt sich für schwierige
Bergemissionen − etwa auf Dächern − extra ausschieben.
Auch für Löscheinsätze ist das Fahrzeug mit einem fix verbauten Wasserwerfer gerüstet. Für Wendigkeit in schmalen Gassen
sorgt eine Hinterachslenkung. Fazit: eine wichtige Verstärkung
für die Innsbrucker Feuerwehren, die nunmehr wieder über vier
Drehleitern verfügen. WG
Ausrüstung für die Wasserrettung
Gut ausgerüstet für das kommende Jahr ist die Österreichische Wasserrettung, Einsatzstelle Innsbruck. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (Mitte) übergab an (v. l.) Rudolf Loferer (Einsatzstellenleiter 1. Stv.), Peter Lampacher (Referent
für Wildwasser Stv.), Konrad Kirchebner (Bezirkseinsatzleiter)
und Daniel Menia (Referent für Tauchen Stv.) Tauchanzüge für
25 Einsatzkräfte. Die Wasserrettung Innsbruck wird durchschnittlich zu 60 bis 70 Alarmeinsätzen pro Jahr gerufen und
ist neben Innsbruck auch für die Bezirke Innsbruck-Land und
Imst zuständig. Insgesamt zählt die Wasserrettung Innsbruck
rund 500 Mitglieder, circa 60 davon sind aktiv im Einsatz. MD
Gütesiegel für Stadtarchiv/Stadtmuseum
© M. DARMANN
© W. GIULIANI
Dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck wurde im
Rahmen des österreichischen Museumstages in Graz
bereits zum dritten Mal das Museumsgütesiegel verliehen. Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer, Kulturstadträtin Uschi Schwarzl sowie Lukas Morscher vom
Stadtarchiv/Stadtmuseum (v. l. n. r.) freuen sich über
die fünf Jahre gültige Auszeichnung für besonders qualitätsvolle und ausgezeichnete Museumsarbeit. MD
Weihnachtliches Nadelkleid
Bücher und Vitamine als Zeichen des Dankes
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INNSBRUCK INFORMIERT
© A. DULL
© A. DULLNIGG
NIGG
Für ihren Einsatz – besonders seit Beginn der Pandemie – erhielten alle 30 städtischen Kindergärten und
neun Horte ein Zeichen des Dankes. Symbolisch überreichten Amtsvorständin Martina Zabernig (Kinder, Jugend und Generationen) und Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr Obstkörbe und Büchergutscheine im Wert
von 90 Euro pro Gruppe an Alice Aschauer (Kindergartenleitung Siegmair), Karin Hagleitner (Leitung Schüler
Innenhort Domanigweg) und Monika Hartungen (Kindergartenleitung Lönsstraße; v. l. n. r.). AD
Seit Anfang November arbeiten die Mitarbeiter des Amtes für
Wald und Natur gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI) an der weihnachtlichen Dekoration durch das Aufstellen von Christbäumen. In jedem Innsbrucker Stadtteil
wurde ein größerer Baum aufgestellt, mehr als 200 kleinere
Bäume sorgen für zusätzlichen Adventzauber. Die meisten
Bäume stammen aus den städtischen Wäldern und aus den
Christbaumkulturen der Stadt. Dort, wo es möglich ist, werden Christbäume eingesetzt – wie etwa am Kalvarienberg
in Arzl, auf der Umbrüggler Alm und in der Reichenau. Im
Stadtteil Olympisches Dorf wurde Ende November der
letzte Baum aufgestellt. Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (3. v. l.) und Förster Florian Jäger (2. v. l.) freuen sich gemeinsam mit den Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr Innsbruck und des Amtes für Wald und Natur
über die mehr als 220 Bäume im Stadtgebiet. AD
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