Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.10

- S.44

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Stadtleben
„POOL“-Jugendwarteraum:
Wartezeit wird zum Erlebnis

Blitzlichter

© A. AISTLEITNER

Abseits der Hektik am Innsbrucker Hauptbahnhof
besteht mit dem „Pool"-Jugendwarteraum eine Art
geschützte Oase. Gestaltet von Jugendlichen für Jugendliche bietet er jungen Menschen die Möglichkeit,
ihre Wartezeit sinnvoll zu überbrücken. Hausaufgaben erledigen, Tischfußball spielen oder eine warme
Mahlzeit kochen – der „POOL“ hält ein umfangreiches, kostenloses Angebot bereit. Sozialpädagogisch
ausgebildete Betreuerinnen kümmern sich um die
Wartenden.
Der Warteraum ist an Schultagen, von Montag bis
Donnerstag, von 12:30 Uhr bis 18:00 Uhr und am
Freitag, von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. AA

Am ehemaligen Campagne-Areal entstehen in
den nächsten Jahren nicht nur rund 1.000 Wohnungen, auch das umliegende Freigelände wird
in einen öffentlichen Park umgewandelt. Dieser
soll als Naherholungsraum für möglichst viele verschiedene Gruppen von der angrenzend
wohnenden Bevölkerung genutzt werden. Damit dies möglich wird, startet die Innsbrucker
Immobiliengesellschaft (IIG) gemeinsam mit der
Stadtwerkstatt/BILDING im Herbst und Winter
den experimentellen Beteiligungsprozess „3DFaulenzen für Fortgeschrittene“. SchülerInnen
der NMS Reichenau erarbeiten gemeinsam mit
PensionistInnen, jungen Erwachsenen und AnrainerInnen zum Thema Freiraum und Freizeit
einen Ideenkatalog. Auch Eltern mit Kleinkindern im Kindergarten Burkhard Breitner werden
mittels „Participation-2-go“, also Beteiligung
im Vorbeigehen, eingeladen, ihre Vorstellungen
zum zukünftigen Park zu kommunizieren. Aus
den Ergebnissen des Katalogs entwickeln die
SchülerInnen anschließend konkrete räumliche
Grünraummodelle. Im Mittelpunkt steht eine
gemeinschaftliche Entwicklung mit dem Ziel
der Schaffung des generationenübergreifenden
Freiraumes am Campagne Areal.
Weitere Infos: IIG-Nachhaltigkeitsbeauftragte
Dr.in Elisabeth Meze, Tel.: +43 512 4004162. KR

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INNSBRUCK INFORMIERT

© V. LERCHER

Beteiligungsprozess
Campagne Reichenau

„Peterle“ lud zum Sicherheitsfest
Einmal im Jahr findet in der Landeshauptstadt das „Peterle hilft“Sicherheitsfest statt. Bei der diesjährigen Auflage Mitte September
erfuhren die Kinder im Rahmen einer Quizrallye viel Lehrreiches
und Unterhaltsames zum Thema Sicherheit im Herbst. Im Stadtturm galt es, auf Peterles Spuren zu wandern und unter anderem
eine geheime Grotte zu entdecken. In der Herzog-Friedrich-Straße gaben Peterles Freunde von Polizei, Berufsfeuerwehr, Rotem
Kreuz, Mobiler Überwachungsgruppe (MÜG) und Bergrettung
kindgerecht wichtige Sicherheitstipps – selbst Ausprobieren stand ebenfalls auf dem Programm. Vizebürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer (2. v. l.) stattete den VertreterInnenn
der Einsatzorganisationen und Organisatorin Uschi Klee (Referat Frauen und Generationen, 2. v. r.) einen Besuch ab. DH