Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.10

- S.18

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An zahlreichen Veranstaltungsorten – wie den
beispielhaft abgebildeten – in Innsbruck bieten
Vereine ein breites kulturelles Programm.

Kulturarbeit ist Arbeit
Die Kulturinitiativen leisten wertvolle Arbeit, die wesentlich zur gesellschaftlichen und ökonomischen Wertschöpfung Innsbrucks beiträgt. Sie stellen damit
für die kulturell interessierte Bevölkerung ein breites Programm bereit.

D

ie Innsbrucker Kulturszenen sind
kreativ, vielfältig, generationenübergreifend und reichen vom
Kindertheater, Kirchenchor, der Brauchtumsgruppe bis hin zu den Kulturzentren als kulturelle Nahversorger. Beinahe
jeder Stadtteil verfügt über eine kleine
Bühne oder einen Proberaum, in dem
sich Chöre und Theatergruppen, Brauchtumsvereine, Tanzgruppen, Musikkapellen, Bands, bildende KünstlerInnen,
SchriftstellerInnen oder kleinere Ensembles zum Einstudieren, regelmäßigen
Proben oder Gestalten einer Ausstellung
oder Lesung treffen.
„Ich bin viel in der Stadt unterwegs und
bin immer aufs Neue verblüfft, wie viel
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INNSBRUCK INFORMIERT

kreatives Potenzial sich entfaltet, wenn
ihm entsprechender Raum und Unterstützung geboten wird“, ist Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl von der kulturellen Fülle in Innsbruck begeistert.
„Dabei gestalten auch viele Freiwillige
das öffentliche Leben in Innsbruck in ihrer Freizeit mit. Das Ergebnis sind oftmals hoch professionelle Darbietungen
und Schmankerl.“

Gute Voraussetzungen schaffen
Ehrenamtliches Musizieren, Tanzen, „Erschaffen“ von Kunst machen Spaß, bedeuten Hobby und Leidenschaft. Doch
nicht nur die beständige Probenarbeit
zählt für einen gelungenen Auftritt. Hin-

ter der Organisation einer Theater-, Tanzoder Konzertproduktion oder einer Literaturveranstaltung steckt auch viel
Aufwand – von der Suche nach der geeigneten Produktionsstätte bis hin zur Bewerbung.
„Als öffentliche Hand können wir nur für
gute Rahmenbedingungen, Unterstützung und Wertschätzung sorgen“, betont Schwarzl. „Ich möchte mich an dieser Stelle bei den vielen ehrenamtlichen
Kulturarbeiterinnen und -arbeitern bedanken, aber auch bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Kulturverwaltung der Stadt, die täglich daran
arbeiten, gute Rahmenbedingungen zur
Verfügung zu stellen.“