Innsbruck Informiert
Jg.2018
/ Nr.8
- S.14
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Lebensraum Innsbruck
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Die Kultur des
Miteinanders leben
Auf andere zuzugehen, ihnen Wertschätzung entgegen
zubringen und zu helfen, zeichnet eine Kultur des Mitein
anders aus. Unübersehbar ist sie etwa bei der Innsbrucker
Soziale Dienste GmbH (ISD), die sich der Pflege und Betreu
ung verschrieben hat.
M
it über 1.200 MitarbeiterInnen
aus 47 Nationen ist die ISD – ein
hundertprozentiges Tochterunternehmen der Stadt Innsbruck – der
größte Anbieter von sozialen Dienstleistungen in der Tiroler Landeshauptstadt.
Bei allen 78 verschiedenen Berufsgruppen, aus welchen sich die ISD zusammensetzt, steht der Mensch im Mittelpunkt.
„Dementsprechend wichtig sind die Qualitätsansprüche und die Kultur des Miteinanders innerhalb des Betriebes“, betont Vizebürgermeister und Sozialreferent
Franz X. Gruber.
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INNSBRUCK INFORMIERT
Qualität für alle
„Die wichtigste Herausforderung, die der
Pflegebereich zu bewältigen hat, besteht
darin, ausreichend qualifiziertes Personal
zu finden“, weiß ISD-Geschäftsführer Dr.
Hubert Innerebner: „Jüngsten Hochrechnungen zufolge werden im Tiroler Heimbereich jährlich rund 300 neue Pflegemitarbeiterinnen und -mitarbeiter benötigt –
den Bedarf an den Krankenanstalten und
den Mobilen Diensten noch nicht miteingerechnet.“ Dies sei eine Prognose, die
die ISD als größten Heimträger Westösterreichs vor eine nur schwer zu lösen-
de Aufgabe stelle. „Die Herausforderung
liegt einerseits darin, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, andererseits darin, die, die bereits im Unternehmen sind, mittel- und langfristig im
Betrieb zu halten“, geht Geschäftsführer
Innerebner ins Detail.
Um sowohl ein angenehmes Arbeitsklima
als auch eine bestmögliche Pflege garantieren zu können, wurde ein Wertekatalog
erarbeitet, der als Leitfaden für das tägliche Miteinander dient. Die Schlagworte
„Fairness“ und „Offenheit“ finden sich darin genauso wie „Professionalität“.