Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.5

- S.25

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2018_Innsbruck_informiert_05
Ausgaben dieses Jahres – 2018
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Modernes Bürgerservice
auf ganzer Linie
Erste Anlaufstelle im Rathaus wurde modernisiert

K

ommunikation auf Augenhöhe“ ist
ein Leitspruch, der im Stadtmagistrat gelebt wird. Durch den Umbau
des Bürgerservices lässt sich dieser zukünftig noch leichter umsetzen. Mitte April wurde die neugestaltete Servicestelle
in den RathausGalerien offiziell eröffnet.
„Das Bürgerservice ist für viele die erste
Anlaufstelle im Rathaus. Durch die Modernisierung gehen wir mit der Zeit und
schaffen eine angenehme Atmosphäre
für die Bürgerinnen und Bürger sowie die
Mitarbeiterinnen in der Servicestelle“, erklärt Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer.
Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas
zeigt sich von der Neugestaltung überzeugt: „Eine verbesserte Lichtsituation
sowie eine moderne Einrichtung tragen
dazu bei, dass die Bürgerinnen und Bürger ab sofort in einem zeitgerechten Am-

biente beraten werden können. Durch
den neuen Service-Point beim Eingang
können einige Anliegen noch schneller
geklärt werden.“
Für die Planung des neuen Bürgerservice
wurden neben ExpertInnen und BestPractice-Beispielen auch VertreterInnen
von Seniorenorganisationen herangezogen und eingebunden. „Ältere Menschen
sind ein großer Teil der Klientel im Bürgerservice. Das liegt unter anderem daran,
dass der Seniorenausweis hier ausgestellt
wird“, erklärt Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und geht ins Detail: „Alle Generationen
sollen sich im neuen Bürgerservice wohl
und gut beraten fühlen. Die Rahmenbedingungen dafür wurden nun geschaffen.“

Testlauf für weitere Neuerungen
Das neue Bürgerservice übernimmt neben den gewohnten Aufgaben nun eine

zusätzliche: Es dient ab sofort als Testumgebung für mögliche andere Bereiche
im Rathaus. „Wenn sich die Gestaltung der
Wartesituation bewährt, wird sie auch bei
anderen Ämtern, bei denen es zu Wartezeiten kommen kann, Anwendung finden“, erläutert der Magistratsdirektor.

Mehr als 140.000 Kontakte
Die Ausstellung von Anrainer-Parkkarten,
Seniorenausweisen und Bürgerkarten fällt
ebenso in das Aufgabenfeld der Bürgerservice-Mitarbeiterinnen wie Auskünfte zu
richtigen AnsprechpartnerInnen im Rathaus. „Wir fungieren als Schnittstelle zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und
den vielen Dienststellen im Haus“, erklärt
Sabine Kröß-Tunner, Leiterin des Referats
Bürgerservice und Fundwesen. Im vergangenen Jahr kümmerten sie und ihr Team
sich um mehr als 140.000 Anliegen. DH

INNSBRUCK INFORMIERT

25

©D
. HO

FER

Sabine Kröß-Tunner, Referatsleiterin „Bürgerservice und
Fundwesen“ (r.) und ihre
MItarbeiterinnen kümmern
sich ab sofort in der modernisierten Anlaufstelle um die
Anliegen der BürgerInnen
und Bürger.