Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.2

- S.10

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Das Aufgabengebiet der
städtischen Lehrlinge ist
vielseitig: Unterschiedliche
Aktionen geben zudem
Einblick in andere Bereiche,
wie in der Vergangenheit
bei Forstarbeiten neben
dem Inn.

SBRUCK

© STADT INN

Lehre bei der Stadt:
eine Win-Win-Situation
Nach dem neunten Schuljahr stellt sich für viele die Frage, ob ein Lehrberuf
der richtige weitere Bildungsweg ist. Die Stadt Innsbruck ist in diesem
Zusammenhang eine interessante Adresse.

A
© V. LERC

HER

us sieben unterschiedlichen Lehrberufen kann derzeit gewählt werden. „Ab Herbst 2018 wird das Angebot um einen weiteren erweitert“, erklärt
die städtische Lehrlingsbeauftragte, Moni-

Kontakt
Lehrlingsbeauftrage:
Monika Erharter
Museumstraße 3
Tel.: +43 512 5360 4401
monika.erharter@magibk.at

Lehrberufe bei
der Stadt Innsbruck
,B
 ürokauffrau/-mann
,G
 ärtnerIn
, I T-TechnikerIn
, L andmaschinentechnikerIn
, L andschaftsgärtnerIn
, F orstwirtschaftliche Anschlusslehre
,V
 ermessungstechnikerIn
,A
 rchiv,- Bibliotheks- und Informations-

assistentIn (ab Herbst 2018)

Weitere Informationen im LehrlingsFolder auf www.innsbruck.gv.at
10

INNSBRUCK INFORMIERT

ka Erharter, und geht damit auf die Ausbildung zum/zur Archiv-, Bibliotheks- und InformationsassistentIn ein. Die Vielfalt, die
die Stadt Innsbruck im Zusammenhang mit
Lehrberufen anbietet, ist bemerkenswert:
Von Lehrberufen in der Informationstechnologie, dem Gartenbau, der Landmaschinentechnik bis hin zur Bürokauffrau bzw.
-mann ist alles mit dabei. „Der Stadtmagistrat Innsbruck verfügt neben den unterschiedlichen Fachdienststellen vor allem über sehr viele Fachexpertinnen und
-experten. Diese sind prädestiniert, jungen Menschen ihr Fachwissen weiterzugeben. Genau das zeichnet die Stadt Innsbruck als Ausbildungsstätte aus“, erläutert
Erharter. Nicht zuletzt deswegen wurde der
Stadtmagistrat als „Ausgezeichneter Tiroler
Lehrbetrieb“ prämiert.

Besondere Lehrberufe
Unter den angebotenen städtischen Lehrberufen befinden sich einerseits besser bekannte – wie zum Beispiel jener der Bürokauffrau bzw. des Bürokaufmanns – andererseits aber auch weniger verbreitete – wie
die Ausbildung zum/zur VermessungstechnikerIn. Auch hier streicht Erharter einen
Mehrwert hervor: „Wenige Betriebe haben
solch ein großes Repertoire an Fachwissen
im Bereich der Vermessungstechnik aufzu-

weisen wie das städtische GIS-Referat, welches vor allem für die Erstellung des geografischen Kartenmaterials zuständig ist.
Eine Ausbildung in diesem Bereich erfordert besonders mathematisches Verständnis und ist eine spannende Herausforderung für junge Menschen.“

„Ohne Fleiß kein Preis“
Eine Lehre bei der Stadt ist kein Spaziergang. „Bei uns gilt das Motto ,fördern und
fordern‘“, erklärt Personalchef Mag. Ferdinand Neu und führt weiter aus: „Natürlich
wird von den Auszubildenden etwas verlangt – Einsatz und Fleiß sind wichtig. Dafür
erhalten sie eine fundierte und sehr interessante Ausbildung. Die städtische Lehrlingsausbildung ist im Idealfall also eine
Win-Win-Situation.“ Aktuell bildet die Stadt
Innsbruck 18 Lehrlinge aus. Diese haben
alle ein Bewerbungsverfahren durchlaufen. Bewerbungen werden derzeit wieder angenommen und können entweder
schriftlich (Stadtmagistrat Innsbruck, Amt
für Personalwesen, Maria-Theresien-Straße 18/3) oder per E-Mail (post.personalwesen@innsbruck.gv.at) übermittelt werden.
Wichtig ist, dass dem Bewerbungsschreiben ein Lebenslauf, das letzte Schulzeugnis, ein Motivationsschreiben und ein aktuelles Foto beigelegt werden. DH