Innsbruck Informiert

Jg.2018

/ Nr.1

- S.13

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© TERRA NOVA

Die Visualisierung zeigt das
Siegerprojekt von „terra.nova
Landschaftsarchitekten".

„Sichere Schulwege“ an. Somit wird dem
Wunsch der AnpruggenerInnen entsprochen, für rücksichtsvolles Fahren in einem von FußgängerInnen und RadfahrerInnen stark frequentierten Stadtteil zu
sorgen. Zahlreiche weitere Maßnahmen
wurden bereits umgesetzt, wie beispielsweise die Verbesserung der Beleuchtung
für die Radunterführung Innbrücke, die
Freigabe des Emile-Béthouart-Steges für
RadfahrerInnen und die Markierung sowie Beschilderung der Anwohnerparkplätze.

Mariahilfplatzl als
Begegnungszone
Im vergangenen Februar wurde das Siegerprojekt des Realisierungswettbewerbs der
Öffentlichkeit präsentiert. Nachdem das
Preisgericht zunächst keinen Sieger gekürt
und eine Überarbeitung zweier Projekte
vorgeschlagen hat, traf die elfköpfige Jury
eine einstimmige Entscheidung. „Das Warten hat sich gelohnt“, fasst Vizebürgermeisterin Pitscheider zusammen: „Das überzeugende Siegerprojekt führt uns vor Augen,
dass die Entscheidung, nach der ersten
Runde des Architekturwettbewerbs die
Überarbeitung zweier Entwürfe zu fordern
und damit mehr Zeit in die Entwicklung

Innsbruck in der Liga
der Vorzeigegemeinden
Angelehnt an die Sterne-Auszeichnung in der
Gastronomie werden alle zwei Jahre die Tiroler
Mobilitätssterne vergeben. Kürzlich wurden
45 Gemeinden vom Land für ihre außerordentlichen Leistungen in der kommunalen
Verkehrspolitik prämiert. Die Stadt Innsbruck
reiht sich mit ihrer Vier-Sterne-Wertung in die
österreichweite Liga der Vorzeigegemeinden ein.
Im Besonderen überzeugten die Tarifreform, die
in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Tirol
umgesetzt wurde, die neue Fuß- und Radwegbrücke unter der Straßenbahntrasse an der Grenobler
Brücke sowie das Konzept „Stadtrad“. Den Preis
nahmen Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider,
Referatsleiter Michael Kaufmann (Verkehrs- und
Umweltmanagement) und Nemanja Gajic (Verkehrsplanung, Klimaschutzstrategien) von LHStellvertreterin Ingrid Felipe entgegen.

zu investieren, die richtige war.“ Schließlich soll die Gestaltung vom Mariahilfplatzl
bis zum Hans-Brenner-Platz hohe Aufenthaltsqualität schaffen.

Hohe Aufenthaltsqualität
Das Urteil der Jury: „Das Projekt von terra.nova Landschaftsarchitektur überzeugt
durch einen subtilen und präzisen Umgang
mit der historischen Bedeutung von Anpruggen und hat durch die Überarbeitung
an Wert gewonnen. Durch die Umwandlung
der ursprünglich dreiecksförmig-geplanten
Grünfläche in eine offenere Platzfläche hat
der Entwurf stark an städtebaulicher Qualität, funktionaler Nutzung und Großzügigkeit gewonnen. Die Bereiche vor der Kirche und dem Brunnenplatzl sind in ihrem
Wesen gut definiert und auch für die Mariahilfstraße wurde ein schlüssiger Querschnitt gefunden, der allen VerkehrsteilnehmerInnen entgegenkommt. Durch den
Wegfall einer klassischen Straße entsteht
eine Mischverkehrsfläche mit hoher Aufenthaltsqualität. Dies lässt erwarten, dass
ein aktiver Ort der Begegnung mit vielen
Nutzungsmöglichkeiten entsteht, welcher
dem Stadtteil weitere Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet“, hieß es in der Bewertung des Siegerprojekts. VL

Gebhard Jenewein

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