Innsbruck Informiert

Jg.2015

/ Nr.1

- S.20

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Lebensraum Innsbruck

Eine bunte Talstation
für die Jugend
Die ehemalige Talstation ist zur Jungen Talstation
geworden: Nach zwei Jahren Verhandlungen und exakt
111 Tagen intensiver Umbauarbeiten erstrahlt die
Hungerburg-Talstation nun in jugendlichem Glanz.

20

innsbruck informiert

© FOTOWERK AICHNER

A

m 22. November fand im neuen „Haus der Jugend“ die offizielle Eröffnungsfeier statt: Nach
einem Sektempfang und dem traditionellen Durchschneiden des Eröffnungsbandes standen eine Trailer-Show, ein
Poetry-Slam und musikalische Unterhaltung auf dem Programm. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
und Stadtrat Mag. Gerhard Fritz mischten sich unter das bunte Treiben und
waren sichtlich beeindruckt von der gelungenen Umgestaltung der ehemaligen
Schalterhalle.
„Der SchülerInnenbeirat hat hier ganze
Arbeit geleistet, der Einsatz hat sich gelohnt. Es ist aber wichtig, dass auch von
außen ersichtlich ist, dass die Jugend hier
eingezogen ist. Die Stadt Innsbruck gibt
den jungen Leuten freie Hand für die Gestaltung des Außenbereiches, und ich bin
schon gespannt darauf, mit welchen kreativen Ideen sie uns überraschen werden“, so Bürgermeisterin Oppitz-Plörer.
Vizebürgermeister Kaufmann, ressortzuständig für Kinder- und Jugendförderung,

„Nach einem intensiven und langwierigen
Ideen­findungsprozess zum Rotundenareal hat
die Innsbrucker Jugendszene mit ihren Ideen am
meisten überzeugt und kann sich heute zu Recht
über das erfolgreiche Projekt freuen. Ich sehe hier
großes Potential für die Zukunft der Jugend.“
Stadtrat Mag. Gerhard Fritz

findet lobende Worte zur gelungenen
Neugestaltung: „Es war die richtige Entscheidung, das Areal den Jugendlichen
zu überlassen. Der Innsbrucker Schüler­
Innenbeirat hat sich als sehr verantwortungsvoller Partner erwiesen. Ich bin mir
sicher, dass auch die weitere Zusammenarbeit so positiv verläuft.“

Ein professionelles Konzept
Mit dem „Haus der Jugend“ wurde ein
vielfältiger Begegnungs- und Veranstaltungsort für Jugendliche geschaffen. Verwaltung und Verantwortung liegen dabei
bei dem Innsbrucker SchülerInnenbeirat, der 2011 gegründet wurde. In einem

Leihvertrag zwischen der Stadtgemeinde
Innsbruck und dem Innsbrucker Schüler­
Innenbeirat wurden die Details zur Nutzung der Räumlichkeiten festgeschrieben. Gemeinsam mit der Stadt Innsbruck
hat dieser nun auch eine Versicherung
für das Gebäude abgeschlossen, um für
alle Eventualitäten gewappnet zu sein.
Das Konzept der Jungen Talstation überzeugt vor allem durch Vielfältigkeit: Im
Erdgeschoß, der ehemaligen Eingangshalle, findet sich neben einem kleinen
Café auch ein Veranstaltungsraum für
150 Personen. Im Obergeschoß wurden
drei Büroräume eingerichtet, die den Jugendlichen und auch interessierten Non-