Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.6

- S.6

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L ebensraum innsbruck

Neue Fuchslochbrücke in Mühlau
n ihrem oberen Ende quert die
Kirchgasse im Stadtteil Mühlau mit
der so genannten Fuchslochbrücke den
Mühlauer Bach. Nachdem bei der routinemäßigen Brückenprüfung ein sehr
schlechter Erhaltungszustand festgestellt
worden war, wurde die Fuchslochbrücke
um 75.000 Euro generalsaniert. „Die
Brücke ist jetzt wieder sicher zu überqueren. Vor allem die FüßgängerInnen
und Wanderer in Mühlau wird das freuen“, so Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter. Um das 2006 erneuerte
Brückengeländer wieder verwenden zu
können, wurde es vor den Abbrucharbeiten sorgfältig demontiert. Der Weg über
die Brücke verbindet das Stadtgebiet mit
den Naherholungs- und Wandergebieten
am Fuße der Nordkette und dem Biotop
Fuchsloch. „Neben den großen Brücken,
die sich über Inn und Sill spannen, gibt
es in Innsbruck über 100 kleine Brücken
über die Bäche in den Stadtteilen. Auch
diese kleinen Brücken müssen erhalten
bleiben und den Sicherheitsanforderungen entsprechen“, erläutert Tiefbaustadträtin Pokorny-Reitter. EH

© E. Hohenauer

A

Brücke ins Grüne: Tiefbauamtsvorstand Walter Zimmeter und Tiefbaustadträtin Marie-Luise
Pokorny-Reitter auf der neu sanierten Fuchslochbrücke.

Sandgehwege im Stadtteil Saggen werden saniert
scheins beim ersten Bauabschnitt in der
Kaiserjägerstraße am 14. April. „Gleichzeitig investieren wir damit in die Sicherheit.“

© C. Mergl

Sandgehwege gehören zum
Stadtbild

Lokalaugenschein: Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Ing. Martin Mayr
(Tiefbauamt) begutachteten den ersten Bauabschnitt in der Kaiserjägerstraße.

I

n Innsbruck gibt es noch zahlreiche
Sandgehwege – speziell im Stadtteil Saggen, wo sie mit einer Länge von rund vier
Kilometern eine Fläche von 11.000 Quadratmetern einnehmen. Besonders stark
frequentierte Wege sollen nun kontinuier-

lich saniert und asphaltiert werden. „Uns
ist wichtig, dass auf den viel frequentierten
Wegen ein gewisser Komfort für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen wird“, so
Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter anlässlich eines Lokalaugen-

In der Kaiserjägerstraße wird der ostseitige Gehsteig im Bereich des MartinLuther-Platzes bis zum Rennweg asphaltiert. In der Siebererstraße wird der
westseitige Gehsteig im Bereich der Claudiastraße bis zur Falkstraße entlang der
Messehalle 2 saniert. In diese Baumaßnahmen investiert die Stadt Innsbruck
150.000 Euro. In den kommenden Jahren
sollen zahlreiche weitere Sandgehwege im Stadtgebiet modernisiert werden.
Einige werden aber erhalten bleiben.
„Im Saggen gehören die Sandgehwege
einfach zum Stadtbild dazu. Das soll so
bleiben, auch wenn die Instandhaltung,
Wartung und Reinigung viel aufwändiger ist als bei asphaltierten Gehsteigen“,
so StRin Pokorny-Reitter. CM