Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.5

- S.6

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L ebens r a u m innsb r u ck

Altarm der Sill plangemäß fertiggestellt

„Wasser marsch“ (v. l.): Stadträtin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter,
Alt-Vizebürgermeister Rudolf Krebs,
Landeshauptmannstellvertreter Anton
Steixner, Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer und Vorarbeiter Michael
Eberharter beim erstmaligen Öffnen der
Schleuse zur Flutung des Altarmes.
© C. Mergl (2)

6

A

m 12. April wurde in Anwesenheit von LandeshauptmannStellvertreter Anton Steixner,
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Franz X.
Gruber sowie Stadträtin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter und zahlreichen Ehrengästen der „Altarm“ der Sill eröffnet. Im
Zuge des „Hochwasserschutzprojektes
Inn-Sill“ errichtet, weist der permanent
durchflossene Altarm eine Gesamtlänge von rund 250 Metern und eine Breite zwischen 25 und 30 Metern auf. Der
durch einen neuen, begrünten Damm
vom Inn abgetrennte Sill-Flusslauf ist

nicht nur in gewässerökologischer Hinsicht wertvoll. Die bachförmige Gestaltung sowie interessante Strukturelemente (Baumstämme, Wurzelstöcke,
usw.) machen den Altarm auch attraktiv
für die Freizeitnutzung und somit zum
Naherholungsraum der Bevölkerung.

Tiflis-Brücke
Die nahe gelegene Brücke, die ab Mitte
September die Lücke im Fuß- und Radwegenetz im Inn-Sill-Promenadenbereich schließen wird, soll Tiflis-Brücke
heißen. Das beschloss der Kulturausschuss am 6. April einstimmig. „Mit der

Benennung der Sillbrücke nach der Partnerstadt Tiflis wird eine weitere ‚Brücke der Partnerschaft’ zur georgischen
Hauptstadt geschlagen“, begrüßt Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer die Entscheidung. Gleichzeitig
wird eine Tradition, Brücken nach Partnerstädten zu benennen, fortgesetzt. So
gibt es bereits eine Freiburger Brücke,
New-Orleans-Brücke und Grenobler
Brücke. In Planung ist eine SarajevoBrücke im Westen der Stadt. CM/EH
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