Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.28

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poli t ik & s t a d t v e r w a l t u n g

Innsbruck alpin-urban in Szene gesetzt
nnsbruck will sich im Zuge des Markenprozesses als einzigartiger alpin-urbaner Lebensraum positionieren. Dazu gibt
es erstmals auch konkrete Projekte, die in
den nächsten Jahren verwirklicht werden
sollen. Geplant sind etwa ein ganzjähriges Eventprogramm inklusive Neupositionierung des Stadtfestes, ein ShoppingFestival im Mai und ein Shopping-Guide
mit dem gesamten Innsbrucker Einkaufsangebot. Innsbrucks Marktangebot soll
in einem Marktkalender übersichtlich
präsentiert werden. Auf Hochschulebene
will man sich noch stärker als Standort
für Winter- bzw. Summer-Schools hervorheben. Mit dem Projekt „Anbruggen“
sollen der Kiosk an der Innbrücke neu gestaltet werden, der Waltherpark zum Inn
hin geöffnet und der Hans-Brenner-Platz
in einen Aufenthaltsort umgestaltet werden. Konzipiert wird auch ein System von
Standorten für Sitzmöbel in der Stadt und
am Berg. Ein Backpacker-Hotel soll speziell junge Gäste nach Innsbruck locken.
Viel soll sich auf der Nordkette tun, von
der einheitlichen Wegbeschilderung über
einen Wipfelweg zum Alpenzoo bis hin
zu „Ruhe- und Relaxzonen“ auf der See-

Zwischen Stadt und Natur schweben. Nach einer Idee von Thomas Schroll wurde „Kosmos“
zusammen mit Architekt Gerhard Dollnig weiterentwickelt und visualisiert. Über das Hafelekar
betritt der Gast die Alpine Station „Kosmos“. Dort taucht er ein in ein unterirdisches System aus
Tunneln und Museumsräumen. Höhepunkt ist ein Glastunnel, der Richtung Norden den Blick in
den Naturpark Karwendel eröffnet und Richtung Süden auf die Stadt.

grube und dem Hafelekar-Tunnel-Projekt
„Kosmos“. „Wir wollen die Stadt für die
Zukunft fit und wettbewerbsfähig machen“, so Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die gemeinsam
von Stadt, Tourismusverband und Wirt-

schaftskammer mit Interessenvertretern ausgearbeiteten Projekte, die das
alpin-urbane Markenprofil der Stadt
schärfen und Innsbruck für die Bevölkerung und für Gäste noch attraktiver
machen sollen. EH

Energieentwicklungsplan: Aktionsteams erarbeiten Maßnahmen

© Stadt Innsbruck

M

Das Aktionsteam „öffentliche Gebäude“: Vertreter von Congress/Messe, BIG, IIG, TIGAS, IKB,
Uni Innsbruck, Wirtschaftskammer und Umweltreferat der Stadt.

itte Dezember tagten die Aktionsteams „Wohnbau“, „öffentliche
Gebäude ohne Wohnen“ und „Gewerbe, Industrie, Dienstleistung, Handel
und Tourismus“ zum dritten Mal, um
weitere Maßnahmen zur Verringerung
des Energieverbrauchs sowie zu einem
vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien in der Stadt Innsbruck zu
erarbeiten.
Im Aktionsteam „Öffentliche Gebäude“ wurden diesmal die Themen Fernwärme für und Sanierung von öffentlichen Gebäuden ausführlich diskutiert.
Es wurden Lösungen erarbeitet, wie
auftretende Barrieren behoben werden
können. Ziel wäre ein Energiestandard
für Innsbrucks öffentliche Gebäude. Dafür könnte man sich an den Best-practice-Beispielen aus anderen Städten wie
Wien, Salzburg, Hamburg oder Bremen
orientieren. Diese Beispiele wurden im
Rahmen dieses Aktionsteam-Treffens
präsentiert.

© Nordkettenbahnen

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