Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.18

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L e b e n s r a u m i n n sb r u c k

Die Hauptstadt der Alpen
auch touristisch auf Erfolgskurs
Mit insgesamt neun Prozent Nächtigungszuwachs und insgesamt 2.246.380 Übernachtungen im Tourismusjahr 2010 für
„Innsbruck und seine Feriendörfer“ wurde der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr der Fußball EM 2008 übertroffen.

D

ie zweitbeste Wintersaison 2009/10
(+3,62 %) und die beste Sommersaison (+14.37 %) ergeben letztlich
das Rekord-Tourismusjahr mit 9 % Zuwachs. Wobei der Jahreszuwachs in der
Stadt Innsbruck mit plus 11,80 % höher
ausfiel als in den Feriendörfern mit plus
5,87 %, wie der Direktor des Tourismusverbandes, Fritz Kraft, bei einem Bilanz-Pressegespräch erläuterte: „Ein Traumergebnis
für Innsbruck.“ Die Nächtigungsgewinner
waren insbesondere die Märkte Deutschland (+6,6 %), Österreich (+8 %), Asien (+27
%), USA (+40 %), Großbritannien (+19,6 %),
Italien (+8,2 %), Spanien (+12 %), Frankreich
(+6,7 %), Niederlande (+4,5 %) und Schweiz
(+1,8 %). Nennenswerte Verluste aus einzelnen Herkunftsländern waren nicht zu
verzeichnen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste blieb konstant in
Innsbruck bei 1,8 und in den Feriendörfern
bei 3,5 Nächten, somit im Durchschnitt
Stadt inkl. Feriendörfer bei 2,2 Nächten.

Innsbruck hat viel zu bieten
Das erfreuliche Ergebnis ist auch zurückzuführen auf zahlreiche Großveranstaltungen wie z.B. Handball-EM,
World-Musik/Akkordeon-Festival, Kletter-EM, Bergiselspringen, Air & Style,
Christkindlmärkte, Bergsilvester etc..
Die Nachfrage steigt auch, weil Innsbruck und die Region durch architektonisch interessante Bauten und zahlreiche Neuerungen (z.B. Fußgängerzone
Maria-Theresien-Straße) auch international gesehen attraktiver geworden ist.
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer hebt zudem hervor, dass
Innsbruck eine der lebenswertesten
Städte Europas sei und dadurch auch
viele Touristen anziehe. Neben den
vielen Aktivitäten wie den Christkindlmärkten oder Sportevents zeichne sich
Innsbruck auch durch ein vielfältiges
kulturelles Angebot aus. Die Stadt Innsbruck werde weiterhin ihren Beitrag
dazu leisten, dass sich der Tourismus

© W. Weger

18

Der in der Jahresvollversammlung des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer
am 1. Dezember 2009 neu gewählte Obmann, Dr. Karl Gostner (rechts), und TVB-Direktor Fritz
Kraft freuen sich über die zahlreichen Gäste, die zu den Innsbrucker Christkindlmärkten und
zum Bergsilvester­event kommen.

in der Landeshauptstadt weiter entwickeln und sich im harten Wettbewerb
mit anderen Städten behaupten kann.
„Jeder zufriedene Tourist ist auch ein
Werbeträger für die Landeshauptstadt“,
so die Bürgermeisterin.

Zukunft blicken lässt. Das Logo sei nur
ein Mosaikstein, die neue Marke definiere sich ausschließlich über Leistung
und Angebot, welches es unter dem gemeinsam definierten Markenkern „alpinurban leben“ weiter zu entwickeln gelte.

Gemeinsamer Markenauftritt

2011 ein spannendes Jahr

Für Fritz Kraft sind auch der gemeinsame Markenauftritt und damit verbunden
der gemeinsame Weg und das gemeinsame Ziel von Stadt Innsbruck und Tourismusverband etwas Besonderes, das die
Kräfte bündelt und optimistisch in die

2011 wird, so TVB-Obmann Dr. Karl
Gost­ner, neben touristischen Projekten
in den Feriendörfern auch für Innsbruck
ein spannendes Jahr werden. Wichtig
wäre eine positive Entscheidung des Landes Tirol für die Vergabe des Prädikats