Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.16

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tiefbau in Innsbruck: Gewinn durch Lebensqualität

D

Tiefbau-StRin
Pokorny-Reitter und
Amtsvorstand Zimmeter
präsentierten den Jahresbericht des städtischen
Tiefbauamtes 2010.

© a. TEuTSCH

en Jahresbericht der umfangreichen
Tätigkeit des städtischen Tiefbauamtes 2010 präsentierten Tiefbau-StRin
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und
Dr. Walter Zimmeter (AV Tiefbau) am 2.
Dezember. „Wir haben heuer 14 Millionen Euro für Straßenplanung, Straßenbau und Straßeninstandhaltung sowie
in den Hochwasserschutz investiert“,
erläuterte Pokorny-Reitter. Mit den Baumaßnahmen sorgt die Stadt Innsbruck
für wesentliche Verbesserungen auch in
den Stadtteilen: „So wurden die Fußgängerzone in der Maria-Theresien-Straße
oder das Wiltener Platzl zu wichtigen,
stark frequentierten und barrierefreien
Begegnungsstätten, die kräftige wirtschaftliche Impulse mit sich bringen“,
betonte Pokorny-Reitter. Wie AV Walter
Zimmeter bekräftigte, gehe es bei den
Baumaßnahmen stets auch darum, „einen Mehrwert für die Bevölkerung zu
schaffen“. So wurde der gesamte Bereich
um das Wiltener Platzl aufgewertet oder
im Zuge der Hochwasserschutzmaßnah-

men an der Silleinmündung auch für
eine multifunktionale Freizeitnutzung
und damit eine Steigerung der Lebensqualität Sorge getragen. StRin PokornyReitter nannte als weitere Highlights
2010 die Neugestaltung der südlichen
Maria-Theresien-Straße oder die Sanierung des Emile-Béthouart-Steges. „Mit
der Neugestaltung des Martin-LutherPlatzes sowie der Viller Dorfstraße wol-

len wir schließlich auch Plätze für Begegnungen und Veranstaltungen schaffen“,
so Pokorny-Reitter. AT

hInWeIS

Der Jahresbericht 2010 (mit Vorschau auf
die Bauvorhaben 2011) steht unter www.
innsbruckinformiert.at (aktuelles – Dezember 2010) zum Download bereit.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wichtige und kompetente Ansprechpartner sind“,
freute sich Pokorny-Reitter.

© a. TEuTSCH

StRin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter
mit Referent
Christian Zabernig
(Wohnungsvergabe,
li.) und Ing. Otto
Haas (Wohnbauförderung, re.).

Städtisches Wohnungsservice:
Kompetenter ansprechpartner

D

as Wohnungsservice der Stadt Innsbruck umfasst die Bereiche Wohnbauförderung, Wohnungsvergabe sowie
die Schlichtungsstelle. Für alle drei Referate legte die amtsführende Stadträtin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter am 7. Dezember gemeinsam mit Referent Christian Zabernig (Wohnungsvergabe) und Ing.
Otto Haas (Wohnbauförderung) die aktuellen Zahlen für 2010 vor. „2010 wurde un-

ser Wohnungsservice regelrecht gestürmt“,
berichtete Pokorny-Reitter. Über 4300 Vorsprachen verzeichnete allein das Referat
für Wohnbauförderung – eine Steigerung
im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozent.
Die Schlichtungs- und Parifizierungsstelle
erledigte 8200 Beratungen in Wohnrechtsangelegenheiten – eine Steigerung von 28
Prozent. „Diese Zahlen zeigen, dass das
städtische Wohnungsservice und seine

3,5 Millionen euro
für Wohnbausanierungen
Die Zuschüsse für Wohnbausanierungen
steigen um 66 Prozent auf über 3,5 Millionen Euro. 1200 Anträge zur Wohnbausanierung und 6900 Anträge auf Mietzins- und Annuitätenbeihilfe wurden
bearbeitet. Dies betreffe auch Maßnahmen wie den nachträglichen Lifteinbau
(2010 wurden 53 Lifte gefördert) oder den
Umbau zu seniorengerechten Bädern.

660 Wohnungen
nachbesiedelt und übergeben
Der Bedarf an leistbaren städtischen
Miet- und Eigentumswohnungen ist weiterhin ungebrochen: „Die Ursachen sind
der enorme Druck und die übertrieben
hohen Preise am privaten Innsbrucker
Wohnungsmarkt“, erklärte PokornyReitter. Christian Zabernig nannte 660
Nachbesiedlungen, davon wurden 20
neue Mietwohnungen vergeben. Aktuell
seien 2800 Familien und Einzelpersonen
vorgemerkt. AT