Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.12

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2011_Innsbruck_informiert_01
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
12

L e b e n s r a u m i n n sb r u c k

Tyrolia-Wunschbaum für betreute Kinder der Jugendwohlfahrt

© w.Weger

Bei einem Besuch
in der Tyrolia haben
Sozialreferent
Vizebürgermeister
Franz Xaver Gruber,
Amtsleiterin der
Jugendwohlfahrt
Mag.a Gabriele Herlitschka und die kleine
Chayenne mit ihrer
Mama den Wunschbaum bestaunt.

Weihnachtsüberraschung
für 60 Mütter mit Kindern

© w.Weger

Überraschung im
Frau-und-KindTreff: Links die
Obfrau des Vereins
„Hoffnung für Kinder“, Sonja Wörndle,
rechts die ambulante
Familienhelferin
Doris Enzinger.
Bildmitte ein Mitarbeiter des Vereins
„Tiroler Christbaumzüchter“.

er diesjährige Wunschbaum in der
Buchhandlung Tyrolia in der MariaTheresien-Straße war Kindern gewidmet, die von der Jugendwohlfahrt der
Stadt Innsbruck betreut werden und von
einem Buch, einer CD, Schul- oder Bastelsachen unter dem Christbaum träumten. Tyrolia-Kunden hatten die Möglichkeit, vom Wunschbaum ein Kind zu
wählen und das gewünschte Geschenk
zu kaufen – und machten reichlich davon
Gebrauch. Die Übergabe der Geschenke
an 90 Kinder erfolgte am 16. Dezember
im Frau-und-Kind-Treff in Pradl. WW

Sprache früh fördern:
(v.r.) Vizebgm. Kaufmann, Notburga Troger (Integrationsstelle),
LR Reheis und Mag.
Hannes Gstir (Integrationsreferat Land Tirol)
im KG Wilten West.
© A. TEUTSCH

I

m Rahmen des von der Jugendwohlfahrt der Stadt
Innsbruck initiierten und auch finanzierten Projektes
„Frau-und-Kind-Treff Pradl“ sind Mütter mit Kindern, die
das Bedürfnis haben, Kontakte zu knüpfen, sich auszusprechen und in Lebensfragen Rat brauchen, jeweils donnerstags von 9 bis 12 Uhr im Frau-und-Kind-Treff in der
Gumppstraße 14 zu einem gesunden und reichhaltigen
Frühstück zum Kostenbeitrag von einem Euro eingeladen. Am 9. Dezember gab es für 60 Mütter mit Kindern
eine Überraschung. Der Salzburger Verein „Hoffnung
für Kinder“ mit Obfrau Sonja Wörndle hatte 3000 Euro
gespendet, womit Weihnachtspakete mit Lebensmitteln
und 30-Euro-Gutscheinen für Einkäufe im dez geschnürt
werden konnten. Auch der Verein der Tiroler Christbaumzüchter war mit von der Partie und spendete Christbäume, damit diese am Weihnachtsabend bei Familien
mit Kindern nicht fehlen. „Der Frau-und-Kind-Treff Pradl
wird auch von Müttern mit Migrationshintergrund besucht, wobei das Miteinander sehr gut funktioniert. So
ist der Mutter-Kind-Treff auch ein Beitrag der Stadt zur
Integration“, betont die ambulante Familienhelferin und
engagierte Mitarbeiterin des Treffs Doris Enzinger. WW

D

Eine Hilfestellung zum
aktiven Sprechenlernen

A

ls Ratgeber und Begleiter für Eltern beim frühen Sprach­
erwerb ihrer Kinder in den ersten Lebensjahren ist eine
neue Broschüre gedacht, die von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem Land Tirol herausgegeben wird. „Sprich mit mir
und hör mir zu“ soll Lust aufs aufmerksame MiteinanderSprechen, Lesen und Vorlesen und aufs gegenseitige Zuhören
machen – in ein, zwei oder mehr Sprachen. Bei einem Pressegespräch am 13. Dezember im Kindergarten Wilten West stellten
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Landesrat Gerhard
Reheis sowie AV Mag.a Brigitte Berchtold und Mag.a Nicola
Köfler (Amt für Kinder- und Jugendbetreuung), Mag. Hannes
Gstir (Integrationsreferat Land Tirol) und Notburga Troger
(Integrationsstelle Stadt Innsbruck) die Broschüre vor. Ziel der
Broschüre ist die aktive Förderung der frühkindlichen Sprach­
erziehung durch die Eltern: „Kinder sollen als Basis für ihr
späteres Leben früh lernen, miteinander zu reden – abseits von
Internet-Chats und Fernsehen“, erläuterte Vizebürgermeister
Kaufmann den Zweck der Publikation. „Kinder sollen Spaß an
der Sprache als Grundlage ihrer Fantasie und ihres Ausdrucksvermögens entwickeln“, so LR Reheis. In leicht verständlicher
Form enthält die Broschüre 12 praktische Anleitungen von Experten und gezielte Tipps und Hinweise für den Alltag und ist
in mehreren Sprachen bei allen Eltern-Kind-Beratungsstellen,
in Kindergärten und Horten kostenlos erhältlich. AT