Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.1

- S.10

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10

L e b e n s r a u m i n n sb r u c k

Stadt Innsbruck investierte seit 2003
rund 4,7 Mio. Euro in den Straßenausbau in der Rossau

© w.Weger

Der Stadlweg,
dessen Ausbau
im südlichen Teil
bereits abgeschlossen ist und nun im
östlichen Teil in
Angriff genommen
wird. V.l. Ing.
Martin Mayr (Tiefbau), Stadträtin
Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter,
Ing. Matthias Sigl
(Tiefbau-Planung)
und der Leiter des
Tiefbauamtes, Dr.
Walter Zimmeter.

I

n den vergangenen 13 Jahren hat die
Stadt Innsbruck den Ausbau der Straßen im Innsbrucker Gewerbegebiet Rossau forciert. Seit 2003 wurden fast 4,7
Millionen in den Straßenausbau Rossau
investiert. „Damit haben wir der wirtschaftlichen Dynamik, dem steigenden
Verkehrsaufkommen und den dadurch
notwendigen Sicherheitsverbesserungen
in diesem Stadtteil Rechnung getragen“,

berichtete Innsbrucks Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter bei
einem Pressegespräch am 23. November
gemeinsam mit dem Leiter des Tiefbauamtes, Dr. Walter Zimmeter, Ing. Martin
Mayr und Ing. Matthias Sigl (TiefbauPlanung). Mit der Fertigstellung des Ausbaus des Stadlweges und dem Ausbau der
Bernhard-Höfel-Straße bis zur Etrichgasse wurde heuer wieder ein weiterer wich-

tiger Abschnitt in der Rossau fertiggestellt.
In den kommenden Jahren stehen weitere
Ausbauten auf dem Programm: So der
Ausbau der Bernhard-Höfel-Straße vom
Stadlweg bis zum Grabenweg, die Radwegverbindung von der Andechsstraße bis zum
Griesauweg am nördlichen Böschungsfuß
der B174 Innsbrucker Straße, der Ausbau
des Griesauweges mit Kreisverkehren bei
der Valiergasse und der Trientlgasse, der
Kreuzungsumbau Grabenweg-Valiergasse
zum Kreisverkehr, die Kreuzungsumbauten Grabenweg-Trientlgasse/Josef-MayrNusser-Weg und Bleichenweg/Wedlstraße zu Kreisverkehren (Sport Eybl, dez),
Teilausbauten der Trientlgasse, des östlichen Grabenwegs und der Rossaugasse
sowie die Neuanbindungen Rossau Ost.
„Damit leistet die Stadt Innsbruck auch
einen wesentlichen Beitrag zur Belebung
der heimischen Wirtschaft und der Baukonjunktur und zur Sicherung der Arbeitsplätze. Das ergibt insgesamt auch einen kräftigen Impuls für die Wirtschaft
im Gewerbegebiet Rossau und für die
ganze Stadt“, so Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. WW

Rundweg südlich des Centrums O-Dorf
nun auch für ältere Menschen sicher begehbar

I

Neuer Spazierweg:
Vizebgm. Franz Xaver
Gruber (rechts) mit dem
Leiter des Gartenamtes
Ing. Thomas Klingler
(Mitte) und DI Markus
Pinter (Grünanlagen
Planung und Bau) bei
einem Lokalaugenschein.
© w.Weger

m Nahbereich des Centrums O-Dorf,
in dem sich auch ISD-Seniorenwohnungen befinden, ist gegenüber der Neuen Mittelschule eine Wiesenfläche mit
Bäumen, die mit einigen Granitplatten
zum Begehen belegt war. Da dieser kleine,
aber gemütliche Rundweg für SeniorInnen vor allem mit Gehhilfen wegen der
Unebenheiten nur schwer zu bewältigen
war, wurde der Weg nun im Auftrag der
Magistratsabteilung III – Grünanlagen
Planung und Bau asphaltiert, wobei – um
den Baumbestand zu schonen – der Wegverlauf geringfügig geändert wurde. Die
Kosten belaufen sich auf 30.000 Euro. Im
Frühjahr werden Sitzbänke aufgestellt
und auf einem Teilbereich des Grundstücks ein Kleinkinderspielplatz mit
Sandkiste, Schaukel und Federwippgeräten errichtet. Im Rahmen eines Pressetermins am 24. November stellte Vizebürger-

meister Franz Xaver Gruber gemeinsam
mit dem Leiter des Gartenamtes Ing.
Thomas Klingler und DI Markus Pinter
(Grünanlagen Planung und Bau) den neu
gestalteten Platz vor: Grünraumreferent
Vizebgm. Franz X. Gruber zeigte sich erfreut, dass dieser beliebte Rundweg nun

so gestaltet wurde, dass er eben und ohne
Hindernisse begehbar ist. Die zusätzliche
Ausstattung mit Spielgeräten sei wichtig,
um den Platz auch für Mütter mit Kleinkindern attraktiv zu machen und so eine
Durchmischung der Altersgruppen zu erreichen, so Gruber. WW