Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.5
- S.38
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JUGEND
Jährlich über 65.000 Gäste in den Jugendzentren
Mit vier Jugendzentren bietet die Stadt Innsbruck ein breites Angebot für Jugendliche. „Die Stadt will die Jugend in einer schwierigen Phase des Lebens begleiten und bietet mit den Jugendzentren vielfältige Hilfe und Unterstützung an“, so der für Jugend
ressortzuständige Vizebgm. Christoph Kaufmann.
Wie gut das Angebot der Jugendzentren angenommen wird, zeigt die Statistik. Im Vorjahr besuchten exakt 65.541 Jugendliche die Jugendzentren der Stadt. Heuer konnten bereits über 16.000 Besucher registriert werden. „Auch in den Sommermonaten hat
immer ein Jugendzentrum
V. I. Leiterin des jugendzentrums Skyline, Veroniko Mlodek. AV Mogo Brigitte Berchtold und Vizebürgermeister Chnstoph Kaufmann im jugendzentrum Skyline im O-Dorf.
(Foto M. Weger)
geöffnet“, so Amtsleiterin Mag.a Brigitte Berchtold (Amt für Kinder- und Jugendbetreuung). „Die Jugendzentren sind wichtige Einrichtungen,
die den Jugendlichen ohne Konsumzwang unter der Betreuung eines geschulten und motivierten Personals zur Verfügung stehen“, so Vizebgm. Kaufmann.
Ein Schwerpunkt ist die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Mitarbeiterfortbildung wird besonders gefördert, um das Personal bestens für die Arbeit mit jungen Menschen vorzubereiten“, so Berchtold. Ein wichtiges neues Angebot
ist die „Sprachbox“, die den Jugendlichen in Enzelgesprächen Beratung bieter.
Mädchenarbeit, Freizeit
gestaltung und Beratung
Pro Tag zählen die Einrichtungen 261 Besucherinnen und Besucher. Der Großteil davon (107 junge Besucher) nürzen das jugendzentrum Tivoli samt Skaterpark. 67 junge Menschen besuchen täglich das jugendzentrum Hötting-West. 54 sind es im
Jugendzentrum Skyline. In das Jugendzentrum Pradl kommen täglich 33 junge Menschen. Insgesamt betreuen 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Jugendlichen.
Ab dem Alter von 13 Jahren können die Jugendzentren genürzt wer
den. Die Altersobergrenze ist mit dem 19. Geburtstag erreicht. Die Jugendzentren werden über den Verein jugendhilfe betreut.
Einen großen Schwerpunkt legen die Jugendzentren auf die Mädchenarbeit. Bestens angenommen werden etwa die Selbstverteidigungskurse, aber auch die Beratungen oder die Gesprächsrunden zu mädchenrelevanten Themen.
Insgesamt reicht das Angebot von Tischfußball, Tischtennis und Billard über verschiedene Brett- und Gesellschaftsspiele bis hin zu Spielkonsolen. Alle Jugendzentren verfügen über Internetzugänge. Dazu kommen verschiedene Möglichkeiten der kreativen
Entfaltung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendzentren verstehen sich als kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei Problemen mit Familie, Schule, Freunden, Beruf, Drogen erc.
Wiedereröffnung des Jugendraumes „Box“ in lgls
Der ehemals von der Pfarre lgls betreute Jugendraum „Box“ in lgis soll über den Verein Jugendhilfe Innsbruck wieder in Betrieb genommen werden und damit den offenen Bedarf eines Jugendangebotes in diesem Stadtteil abdecken.
Seit heuer neu ist die Sonntagsöffnung im jugendzentrum Tivoli und Skyline. (MVV)
Die Innsbrucker Jugendzentren
Jugendzentrum Tivoli: verfügt über einen 900 m’ großen Skaterplatz, der bereits ab 14 Uhr offen ist. Außerdem: Bandproberäume, Dj-Raum, Internetraum, Tonzraum, Bostelraum und Fernsehraum. Erstberatung „Sprochbox“. Offnungszeiten: Mo bis So: 16 bis
21 Uhr, Skoterplatz: 14 bis 21 Uhr: Mo 14 bis 16 Uhr: Ul3: Mittwoch geschlossen
Jugendzentrum Skyline: Tonzraum, Bandproberaum. Offnungszeiten: Di bis So: 16 bis 21 Uhr, Di 14 bis 16 Uhr U13, Mo geschlossen
Jugendzentrum Hötting-West: Tonzroum, Dj-Roum, Werkraum, Internetraum, Bandproberäume. Offnungszeiten: Mo, Mi bis Sor 16.30 bis 21.30 Uhr. Fr 14.30 bis 16.30 UI3, Di und So geschlossen
Jugendzentrum Pradl: Regelmäßige sportliche Veranstaktungen
Offnungszeiten: Mo, Di. Do bis So: 16.30 bis 21 Uhr: Mi und So geschlossen
In allen Jugendzentren herrscht ein striktes Alkohol- und Rauchverbot
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INNSBRUCK INFORMIERT- MAl 2010