Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.4
- S.29
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STADTLEBEN
stadt potenziale: Innsbruck fördert urbane Kunstprojekte
Mit dem innovativen Fördertopf stadt potenziale unterstützt die Stadt Innsbruck heuer zum dritten Mal speziell die freie Kulturszene.
„stadt potenziale ist auf zeitgenössische Kunst- und Kulturarbeit und insbesondere auf experimentelle Projekte ausgerichtet, die sich mit dem Thema Urbanität und Stadt als kulturellem Raum auseinandersetzen“, so Kulturamtsleiter Horst Burmann. stadt potenziale ist mit insgesamt & 60.000 dotiert. Erstmals
konnten heuer — mit einer Ausnahme — bei allen Preisträgerprojekten die gewünschten Fördersummen genehmigt werden.
„Die qualitative Dichte der Einreichungen wird von jahr zu Jahr größer“, stellte Robert Renk von der baettlegroup for Art fest. Aus den 30 eingereichten Projekten
wählte die Fachjury. bestehend aus der Wiener Künstlerin Dorit Morgreiter, dem Wiener Autor und Musiker Gerhord Ruiss und dem Innsbrucker Künstler Franz Wossermann, sechs Projekte aus, die am 9. Februar im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wurden.
Ausgezeichnete
Projekte:
„O-movie. ein pluraler blick“ von plattform kunst — öffentlichkeit, Christine S. Prantauer, Robert Pfurtscheller (C 9.000), „Alte Heimat — Schnitt — Neue Heimat“ vom Univ.-Doz. Mag. Dr. Horst Schreiber (E 16.000). „Heart of Noise“ von KV Workstation & Dis aus Mitleid
Die freie Theaterszene im Monat April
Die Neue Breinössl-Bühne führt mit dem ehemaligen Ensemble der Volksbühne Blaas die Tradition der alten Volkstheater im Kolpinghaus, Viktor-FranzHess-Straße 7 fort.
Am 9. April um 20 Uhr feiert das Lustspiel „Das Prämienkind“ von Maximilian Vitus Premiere. Informationen unter www.breinoesslbuehne. at oder Telefon 22 8 36.
Das Landesjugendtheater in der Josef-Wilbergerstraße 15 präsentiert derzeit eine Uraufführung: Bei der Großproduktion „Die Irrfahrten des Odysseus - das Musical“ in Zusammenarbeit mit dem PORG Volders wirken über 120 Personen mit. Regie und Bühnenbild: Volkmar See
Kulturamtsleiter Horst Burmann (Bildmitte) mit Projektbetreuerin Dr. Karin Zangerl, GRin Dr. Potrizia Moser sowie Robert Renk und den ausgezeichneten Kunstschaffenden. (Foto E. Hohenauer)
(C 6.000). „Innsbruck zu Fuß — Analoge Stadtführungen“ von Verein Freies Radio Innsbruck Freirad 105,9, Mag. Markus Schennach (C 9.500) sowie
„Fast forward and its melancholic rewind“ von Senselabor, Mag. Georg Hobmeier, Mag.a Sabine Gatt (C 14.500). (EH)
böck. Infos und Karten unter www.landesjugendtheater.at oder Telefon 57 53 62.
„Die Grönholm-Methode“ sorgt im Kellertheater für spannende und rätselhafte Momente.
Mit johann Nikolussi, Walter Ludwig, Florian Eisner und julia Kronenberg (Regie: Susanne Altweger). Reservierung unter www.kellertheater.at oder Telefon 58 07 43.
Wegen großen Erfolgs verlängert: Das Theater an der Sill zeigt die Travestie „Käfig voller Narren — le petit potpourri travestie“ bis juni an weiteren fünf Terminen. Infos und Reservierung unter wWW. theater-sill.at oder Telefon 36 29 29. (Al)
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Kostenlose Informations-, Beratungs- und Testangehote:
Mittwoch 28. und Donnerstag 29. April 2010 Rathaus Galerien täglich von 9.00 - 16.00 Uhr
Die Stadt Innsbruck rückt am 28. und 29. April in den Rathaus Galerien die Gesundheit der Seniorinnen und Senioren ins Zentrum des Geschehens.
Kostenlos stehen Arztinnen und Gesundheitsexpertinnen von jeweils 9 bis 16 Uhr für Informationen und Beratungen zur Verfügung und bieten Tests an.
Themen: Seh- und Augendrucktest, Dickdarmkrebsvorsorge mittels sanfter Coloskopie, Koordinationstest, Prostatakrebs-Früherkennung mittels Blutabnahme, Ernährungsberatung - Diabetikerberatung, Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin - HerzRisikol, Körpergewicht - Bauchumfang, Apothekenkosmetik und die
Frage „Seelisch gesund!“. (EHl)
INNSBRUCK INFORMIERT — SERVICEBEILAGE — APRIL 2010
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