Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.3

- S.15

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EHRUNGEN
Förderpreis für humanitäre Weiterentwicklung
Rudolf Mössinger ist seit der Geburt als ein Sechsmonatekind von der Hüfte abwärts spastisch gelähmt und heute allseits bekannt als Kämpfer für die Integration von Menschen mit Behinderung und für den Abbau von Barrieren und Berührungsängsten.
Nun hat er als Privatperson am 5. Februar bei einer Feierstunde im Kleinen Stadtsaal Bürgermeisterin Hilde Zach gemeinsam mit Mag. Franz Jenewein, Nadine Rißbacher, Hannes Pircher und der neunjährigen Nina Brugger mit dem Förderpreis für humanitäre Weiterentwicklung ausgezeichnet.
Als Preis hat Mössinger ein Poster mit einem von ihm
entworfenen Spinnennetz als Symbol für Leben und Geborgenheit mit seinen in alle Richtungen ausstrahlenden Fäden gestaltet. Petra Herrmann vom Modegeschäft Chicas, die gemeinsam mit weiteren Geschäftsleuten am Sparkassenplatz bei der Finanzierung des Abends mitgeholfen hat, assistierte
Mössinger bei der Preisverleihung. Der Abend wurde musikalisch umrahmt vom Bläserensemble Mariahilf und vom Singkreis Sölden.
In ihren Begrüßungsworten bezeichnete Integrationsreferentin Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer Rudolf Mössinger als einen besonderen Bürger dieser Stadt und als Vorbild für eine positive Lebenseinstellung.
„Barn. Hilde Zach hat ein besonderes Verständnis für alle Menschen, mit oder ohne Behinderung. Sie hat stets ein offenes Ohr für die Belange im Integrations- und Sozialbereich. Sie ist eine Frau der vielen guten beispiellosen Taten und nicht der großen Worte. Sie kümmert sich als Personalreferentin um
Behindertenarbeitsplätze und hat zB. seit jahren die Generalprobe des Neujahrskonzertes für Menschen mit Handikap gratis zugänglich gemacht“, hob Mössinger bei der Preisverleihung hervor.
Den Leiter des Tiroler Bildungswerks Grillhof, Mag. Franz jenewein, würdigte Mössinger für sein Engagement auf Landesebene im Behindertenbereich und im ganzen Bildungswesen, Bürokauffrau Nina Rißbacher, die aufgrund ihrer schweren Lebenssituation ihr Leben neu orientiert und in den Griff
bekommen hat, für ihre vorbildhafte Lebensführung, den Geschäftsführer der Otztaler Druckerei Pircher, Hannes Pircher, für seine soziale Einstellung, sein Caritatives Engagerent und seinen Einsatz für behindertengerechtes, barrierefreies Bauen sowie die Schülerin Nina Brugger für hre besondere
Hilfsbereitschaft und für Interesse am Leben anderer. (VVVV)
VII. Mag. Franz jenewein, Vizebgm. Mog.a Christine Oppitz-Plörer, Bgm. Hilde Zach, Nodine Rißbacher und Hannes Pircher. Vorne die neunjährige Nino Brugger mit Rudoff Mössinger. (Foto: W. Weger)
Dkfm. Dr. Hubert Klingan verlässt Tourismus-Bühne
Nach über 21 Jahren an der Spitze des Tourismusverbandes „Innsbruck und seine Feriendörfer“ hat Dr. Hubert Klingan das Zepter an seinen Nachfolger Dr. Karl Gostner übergeben.
Ursprünglich stammt Hubert Klingan aus Kärnten, durch seine Tätigkeiten bei der Sparkasse hat es ihn über Lienz nach Innsbruck verschlagen. Von 1973 bis 1994 leitete er die Sparkasse der Stadt Innsbruck und war maßgeblich an deren Ausbau zu einem der größten Bankunternehmen Westösterreichs
beteiligt.
Seit Dezember 1988 agierte Klingan als Obmann des Tourismusverbandes, ehe er im Dezember 2009 nach eigenem Wunsch diese Funktion übergab. Der Aufstieg und die umfassenden Qualitätsverbesserungen im Tourismus der Tiroler Zentralregion sind unzertrennlich mit dem Namen Klingan verbunden.
Mit bis zu 2.3 Mio. Nächtigungen und ca. 4 Mio. Tagesbesucher zählt der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer,
der neben Innsbruck 25 weitere Gemeinden umfasst, zu den größten österreichischen Tourismusregionen.
Am 19. Jänner wurde Dr. Klingan feierlich verabschiedet. Bürgermeisterin Hilde Zach lobte sein umfassendes Engagement: „Sein Einsatz
bei den vielen Veranstaltungen und im Zuge der großen Projekte in Innsbruck in den vergangenen jahren wird uns ein Vorbild bleiben.“ Der Tourismusverband würdigte sein Engagement mit der Verleihung seiner höchsten Auszeichnung, dem Ehrenzeichen in Gold mit Brillant. Die Stadt würdigte sein Wirken
bereits im jahre 2004 mit dem Verdienstkreuz (MVV)
Vizebürgerneister Dl Eugen Sprenger und Bürgermeisterin Hilde Zach bedankten sich bei Dr. Hubert Klngan für das johrzehntelange Engagement für den Innsbrucker Tourismus. (Poto: TV8)
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