Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.2
- S.15
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Innsbruck und Bozen intensivieren Zusammenarbeit
Der Bozner Stadtrat Klaus Ladinser und der Obmann der Kellereigenossenschaft Bozen Michael Bradlwarter besuchten am 22. Dezember Vizebürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer.
In dem Gespräch, bei dem auch StadtmarketingGeschäftsführerin Mag.a Sigrid Resch anwesend war, wurden Möglichkeiten einer verstärkten Kooperation besprochen.
„Eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Nord- und Südtirol liegt insbesondere im Interesse der Landeshauptstädte Bozen und Innsbruck, aber auch im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger“ so Vizebgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer beim Treffen. Der Bozner Stadtrat Ladinser ist neben Umwelt und Verkehr auch für Wirtschaft und Tourismus ressortzuständig. Im Zuge des
Gesprächs wurde von den Süctirolern u.a. die jährlich Anfang August in Bozen stattfindende Lorenzinacht vorgestellt, bei der unter reger Teilnahme der Bevölkerung die Bozner Weinkellereien ihre Weinspezialitäten präsentieren.
„Eine Präsentation der Weinstadt Bozen und der Süctiroler Weinspezialitäten in Innsbruck würde sich bestens anbieten“, so Vizebgm. Mag.a Oppitz-Plörer. Diesbezüglich wollen die beiden Städte fortan laufend in Kontakt bleiben. (MIVV)
Eine verstärkte Zusammenarbeit ist das Ziel von Michdel Bradlwarter (Obmann der Kellereigenossenschaft Bozen), Vizebgm. Mog.o Christine Oppitz-Plörer, Mag.o Sigrid Resch (Stadtmarketing) und Stadtrat Klaus Lodinser aus Bozen.
(Foto M. Weger)
Mittwoch, 10. Februar, 19 Uhr Lesung:
Sabine Groschup „Teufels Küche“
Sabine Groschup, geb. 1959 in Innsbruck, lebt und arbeitet als Künstlerin, Filmemacherin und Autorin in Wien und Berlin.
„Teufels Küche“ ist ein facettenreicher Alltagskrimi, der die Klischees der sogenannten Provinzkrimis aufgreift, kaum ein Therna zwischen Satanismus und Pädagogik links liegen lässt und dabei den österreichischen Alltag zwischen Wien und Innsbruck trifft. Eintritt frei!
Stadtbücherei Innsbruck
Colingasse Sa, Tel. 56 33 72;
Montag 14 bis 19 Uhr: Dienstag bis Freitag 10 bis 17 Uhr, post.stadtbuecherei (Dinnsbruck. gv.at
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VII. LT-Präs. Herwig von Stoa, Neo-Ringträger Wendelin Weingartner mit Gottin Inge und 1H Güncher Plotter.
(Fotor Lond Tirol(Die Fotografen)
Alt-LH Weingartner erhielt den „Ring des Landes Tirol“
Im Rahmen einer Festsitzung des Tiroler Landtages am 14. Jänner wurde dem früheren Landeshauptmann von Tirol, Wendelin Weingartner, die ranghöchste Landesauszeichnung zuteil.
Die Uberreichung des „Ehrenringes des Landes Tirol“ erfolgte durch LH Günther Platter und LT-Präsident Herwig van Staa in Anwesenheit der Tiroler Landesregierung und zahlreicher Abgeordneter.
In seiner Begrüßungsansprache würdigte LT-Präsident Herwig van Staa die Verdienste von Wendelin Weingartner. „Sein Festhalten an der Tiroler Landeseinheit war ihm eine Herzensangelegenheit. Es ist ihm gelungen, den Grundstein für Tirol als
moderne Europaregion, wo sich Fortschritt und Tradition in harmonischer Symbiose treffen, zu legen.“ LH Günther Platter hob den hohen persönlichen Einsatz, die Gestaltungsfreude, das Interesse an der Weiterentwicklung bestehender Systeme und den Mut zur Veränderung Weingartners hervor.
Der „Ring des Landes Tirol“ ist eine seltene Auszeichnung und wird nur auf einstimmigen Beschluss des Tiroler Landtages vergeben. Alt-LH Wendelin Weingartner ist nun neben Hilde Schwarzkopf, Gernor Langes-Swarovski, Alt-LH Silvius Magnago, Alt-Bischof Reinhold Stecher und Alt-LH Alois Partl einer von sechs lebenden Trägern dieser Anerkennung höchster Verdienste um das
Land Tirol.
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE- FEBRUAR 2010