Innsbruck Informiert

Jg.2009

/ Nr.4

- S.7

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Innsbrucker Verkehrs „konzert"
mit neuem „Dirigenten"
D a s n e u e V e r k e h r s r e c h n e r s y s t e m ü b e r n a h m a m 6. M ä r z u m
10.30 U h r d i e L e i t u n g a l l e r 125 A m p e l n in I n n s b r u c k einschließlich j e n e r auf d e r H a l l e r Straße in R u m . D a m i t hat
d e r alte und störungsanfällige V e r k e h r s r e c h n e r ausgedient.
Als ein wichtiges zukunftsorientiertes
Projekt und eine enorme Investition
durch Stadt, Land und die Gemeinde
Rum, um die Verkehrsprobleme gemeinsam zu lösen, bezeichnete Bürgermeisterin Hilde Zach einleitend
das von der Fa. Siemens entwickelte
neue, flexible System.
Tatsächlich w i r d durch das neue
System das Fundament für eine sichere, optimierte und zukunftsweisende Verkehrsführung im Ballungsraum Innsbruck gelegt. Zunächst wird
mit dem neuen Verkehrsrechnersystem aber lediglich die Funktionalität
des alten Rechners übernommen.
In der Folge werden als erster
Schritt alle 16 Verkehrslichtsignalanlagen am Südring erneuert und an
den Verkehrsrechner angeschlossen.
In der Straße eingebaute Induktionsschleifen werden dann für die entsprechenden Signale sorgen, damit
der Verkehr aufkommensgerecht und
möglichst ohne Staus gesteuert werden kann. V o r allem aber wird dem

Verkehrsrechnersystem angeschlossen. Das ist die Voraussetzung, dass
der Verkehr störungsfreier, energieeffizienter und somit umweltfreundlicher durch Innsbruck fließen kann.
Die Kosten für das Verkehrsrechnersystem belaufen sich auf 860.000 €

öffentlichen Verkehr absoluter Vor
rang gegeben.
„Moderne Computertechnologie und Verkehrsleittechnik
«*
werden für eine Verbesserung
des Verkehrsflusses beim KfzVerkehr, öffentlichen Perso- ER !Kis,
nenverkehr sowie bei den Fuß- SI|J
gängern und Radfahrern in Innsbruck sorgen, zum Vorteil für
alle Verkehrsteilnehmerinnen",
so Stadtrat Walter Peer. „Durch
die notwendigen Grabungen
w i r d es während der Bauarbeiten am Südring ohne Ein- Bgm. Edgar Kopp (Rum), Brigitte Ederer (Siemens),
schränkungen nicht gehen", Bgm. Hilde Zach, StR Walter Peer und Robert
Müller drückten auf den „Buzzer" und nahmen den
räumte Peer ein, „die VerbesVerkehrsrechner offiziell in Betrieb. (Foto: W. Weger)
serungen werden ab Herbst
zunächst am Südring spürbar sein."
(Stadt 75 Prozent, Land Tirol 24 ProPositiver Nebeneffekt: Die neuen
zent, Rum I Prozent), die Adaptierung
Ampeln werden für deutlich weniger
der Ampeln entlang des Südrings kostet
Energieverbrauch bei gleichzeitig besweitere 2,34 Mio. €. Die Kostentragung
serer Erkennbarkeit sorgen.
erfolgt auch hier anteilsmäßig von Land
In den darauf folgenden Jahren werden sukzessive alle 130 Ampelanlagen
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