Innsbruck Informiert

Jg.1996

/ Nr.2

- S.41

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5INNSBR
Gesunde Bäume durch
richtigen Baumschnitt
Vorwiegend während der
Wintermonate werden von
den Bediensteten des Referates für Grünanlagen erforderliche Baumschnittarbeiten
durchgeführt. Etwa 25.000
Bäume in Innsbruck sind zu
betreuen. Durch regelmäßige Kontrollen des Baumbestandes können Schäden
rechtzeitig erkannt und wirksame Gegenmaßnahmen gesetzt werden. Bei Bäumen,
deren Entwicklung gefährdet
ist (z. B. geschädigter Wurzelbereich, belastende Umwelteinflüsse, Schädlingsbefall), kann durch fachgerechten Schnitt der „Baumtod"
meist verhindert werden.
Das Schneiden von Ästen,
bei denen die Gefahr des
Herabstürzens besteht - z. B.
haben Weiden und Pappeln
besonders brüchiges Astholz
- muß aus Sicherheitsgründen durchgeführt werden.
Bäume, die in früheren Zeiten
unter anderen Voraussetzungen gesetzt wurden, haben
oft stark ausgebildete Kronen
die, zum Beispiel, verkehrstechnische Hindernisse darstellen oder zu Lichtmangel in
nahestehenden Gebäuden
führen können und daher

ebenfalls einen Baumschnitt
erfordern. Bei Neupflanzungen wird jedoch darauf geachtet, daß spezielle Züchtungen heimischer Bäume,
mit mäßiger Kronenentwicklung und schmalem, nicht zu
hohem Wuchs verwendet
werden.
Fällungen werden nur im
äußersten Notfall vorgenommen und durch jüngere Bäume ersetzt. Der ständig ansteigende Baumbestand im
Stadtgebiet hat wesentlich
zur Steigerung der Lebensqualität beigetragen. „Grün"
hilft, das Klima und die Luft zu
verbessern, spendet Schatten und trägt zur Verschönerung des Stadtbildes bei.
Bei Obstbäumen sollte
der Baumschnitt einmal jährlich - fachgerecht - erfolgen,
um eine gesunde Entwicklung und eine bessere Qualität der Früchte zu erreichen. Das Referat für Grünanlagen bietet privaten
„Obstzüchtern" die Erledigung der Baumschnittarbeiten und allfällige Schädlingsbekämpfung - zum
Selbstkostenpreis - an.
Nähere Auskünfte unter Telefon 345 575 DW 62.

Neue Kurse in Hallenbädern:
Spaß mit Wassergymnastik
Innsbrucks Hallenbäder
bieten eine Attraktion, die
„Wellen schlägt": Mag. KarlHeinz Rieder, bekannter
Schwimmlehrer (er unterrichtet auch an der SportUni), entwickelte gemeinsam mit dem Chef der Hallenbäder, Heinz Purgstaller,
Kurse, in denen er jungen
wie reiferen Kursteilnehmern
vermittelt, „wann und wie
Wasser dem Körper gut
tut".
Da wird „Haltung erschwommen", werden Er-

kenntnisse aus Aerobic und
Callanetics im Wasser umgesetzt. Werdende Mütter
erfahren, wie wichtig das UrElement Wasser schon für
ihr Ungeborenes, aber auch
für das Kind ist. Ältere Menschen staunen, was sie alles
noch - oder wieder - können,
weil Wasser sie unterstützt.
Informationen über das
Programm gibt"s über das
Bäder-Service-Telefon 5025691 und bei der Schwimmschule „Aquaris", Telefon
35 38 20.

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 1996

„Zeittausch-Börse": Nachbarschaftshilfe auf Gegenseitigkeit
Im Büro der Selbsthilfegruppen, Maximilianstraße
35, Tel. 58 91 42, wird eine bemerkenswerte Idee
verwirklicht: Die „Innsbrucker Zeitbörse" regt aktive Nachbarschaftshilfe an.
Wer selbst aktiv mitarbeitet, hat ein Anrecht auf
Hilfe durch andere Vereinsmitglieder. Es wird
aber auch jenen geholfen,
die selbst keine Leistung
mehr erbringen können.
Organisiert werden Einkaufen, Begleitung zum
Arzt oder zu Behörden, Be-

suche in Altersheimen und
bei Alleinstehenden, Unterstützung im Haushalt u. a. Daneben soll der gesellschafliche Teil nicht zu kurz
kommen.
Mag. Paul Schober:
„Wichtig ist uns ein Miteinander von alt und jung."
Wer Interesse daran hat,
mitarbeiten will oder Hilfe
benötigt, wendet sich ab 5.
Februar an die oben genannte
Adresse;
die
Sprechstunden: Mo. 9-12,
Do. 14 - 18 und Fr. 9 - 12
Uhr.

Tetrapack-Sammlung durch neue
Firma besser organisiert
Die Sammlung leerer
Milch- bzw. Fruchtsaftbehälter aus Verbundstoffen
(Tetrapack) gab in Innsbruck regelmäßig zu Klagen
Anlaß, weshalb die dafür zuständige „Ökobag" den Vertrag mit der Sammelfirma
gekündigt und eine bewährte Vorarlberger Institution
damit betraut hat: TOBITStreetwork (Wilfried Blum),
6890 Lustenau (Telefon
0663 - 05 05 85; Fax: 0 55
77-84898). TOBIT-Street-

work sammelt alle zwei
Wochen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag die
Kartons mit den leeren Tetrapacks, das nächste Mal
am 6., 7. und 8. Februar,
dann am 20., 21. und 22.
Februar. Unzulänglichkeiten
meldet man telefonisch.
TOBIT-Streetwork ist ein
Sozialprojekt, das schwer
vermittelbare Menschen
dafür beschäftigt. In Vorarlberg soll das gut funktionieren.

Turnen, Spielen,
Singen und Reimen
Mit einem vielfältigen Angebot lädt die Mutterberatung
Innsbruck auch heuer Eltern
und Kinder zum Besuch der
beliebten Säuglings- und Kinderturngruppen ein. Jeweils
Montag und Freitag werden
Turnstunden für Säuglinge ab
drei Monaten und für Kinder
bis drei Jahren organisiert.
Kinder im Alter von drei bis
vier Jahren können jeweils am
Montag die Turngruppe in
Dreiheiligen besuchen.
Viel Spaß für Eltern und
Kinder (von 6 bis 12 Mona-

ten) verspricht auch die Teilnahme an der Sing-SpielReimgruppe, die sich jeweils
Freitag in der Mutterberatung
am Haydnplatz trifft. Kinderreime, Lieder und ElternKind-Spiele werden in Erinnerung gerufen.
Für alle Kindergruppen
wird ein Kostenbeitrag von 50
S pro Stunde eingehoben.
Auskünfte und Anmeldemöglichkeit:
Mutterberatung,
Haydnplatz 5, Parterre
rechts, von 8-12 Uhr oder Telefon: 5360 DW 630.

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