Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.3

- S.6

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Diese Ausgabe – 1995_Innsbruck_informiert_03
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Innsbrucker
Märkte
im November
O Der Allerheiligenmarkt
oder Kranzlmarkt ist bei Erscheinung dieser Zeitung
leider schon vorbei...
O Der Händlermarkt (vor
der Markthalle) hat jede Woche an Samstagen zwischen
7 und 13 Uhr geöffnet.
O Der fünfte Krämermarkt
des Jahres findet am Donnerstag, 9. November statt,
der sechste am Mittwoch,
29. November.
O Am Freitag und Samstag
jeder Woche bietet der
Obst- und Gemüsemarkt in
der Reichenau (am Gutshofweg bei der Apotheke)
und vor der Mehrzweckhalle im O-Dorf von 7 bis 13
Uhr seine Waren an. Im heurigen Jahr übrigens zum letzten Mal. Erst im März "96
werden die „Standl"n" wieder aufgestellt.
O Am ersten und dritten
Samstag (4. November und
18. November) belebt der
Flohmarkt den Rathaushof.
An Samstagen hat sich ein
„neuer" Trödlermarkt auf
dem Franziskanerplatz etabliert.
O Jeden Dienstag zwischen 10 und 14 Uhr bietet

INNSBR
Stadtteilversammlung in Vill:
Viele Wünsche an die Stadt
Drei Stunden lang stand am
19. Oktober Bgm. Dr. Herwig van Staa den Bürgern
von Vill am „Grillhof" Rede
und Antwort. Nach einem
Bericht des Bürgermeisters
über die finanzielle Lage der
Stadt und die laufende Verwaltungsreform reichten die
angesprochenen Themen
von der Dorf(platz)gestaltung über Feuerwehrhaus-Neubau-, Sozialwohnbau- und Sportplatzwünsche
bis zu Trinkwasserproblemen in Unterberg. Einen
Stadtteilausschuß wie in Igls
möchte man auch in Vill,
doch beileibe nicht gemein-

der Bauernmarkt am Burggraben zwischen Museumstraße und Franziskanerbogen Qualität vom Bauernhof.
O Jeden Freitag ab 10.30
Uhr bis in die frühen Nachmittagsstunden hat der
Bauernmarkt am Sparkas-

sam mit Igls. Der Bürgermeister sagte zu, alle Vill betreffenden Verlautbarungen
auch dort „auszuhängen". Auf den Wunsch der Viller
nach mehr Kontakt mit Mandataren reagierte StR Rudi
Federspiel umgehend: Er
hält am Mittwoch, 8. November, von 10 bis 12 Uhr im
Gasthof „Turmbichl" eine
Sprechstunde ab. - An der
Stadtteilversammlung in Vill
nahmen auch StR Mag. Gerhard Fritz sowie die Gemeinderäte Prof. Dr. Richard
Schober, Christine Schreiner und Wolfgang Steinbauer teil.

senplatz geöffnet.
O Jeden Samstag werden
die Bauernmärkte am Wiltener Platzl, in Hötting-West
in der Viktor-Franz-Heßstraße (im Bereich der
Volksschule) und in St. Nikolaus am Brunnenplatzl abgehalten.

„SCHAU fenster
SCHAU 95":
Die Innenstadt
ist attraktiv!
Alles ist wieder zugänglich
und schöner geworden; das
Einkaufen macht wieder
Freude: Darauf machen die
Kaufleute der Innenstadt aus
Anlaß der Beendigung der
Bauarbeiten im Straßenzug
Museumstraße - Marktgraben - Innrain und Bürgerstraße, unterstützt von der
Stadt Innsbruck, mit ihrer Aktion
„SCHAU
fenster
SCHAU 95" vom 3. bis 18.
November aufmerksam. Verblüffende optische Täuschungen, ein nachgestelltes
bekanntes Gemälde, ein lebendes Comic hinter Glas Witz, Überraschungen, Lichteffekte werden geboten. Vermittelt soll werden: Die Innenstadt ist attraktiv!

Serviceangebot
erweitert
Die Sozialstationen bieten ab
sofort einen erweiterten Service. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist nun nicht nur
von 8-10 Uhr möglich, sondern auch von Montag bis
Donnerstag wie bisher von
13.00- 14.00 Uhr.

Was hält die Igler Bevölkerung von diesem Stadtteilwappen für Igls?
Igls ist Innsbrucks einziger Stadtteil ohne eigenes
Wappen. Nun hat Mag.
Klaus Defner - nach Anregung von Dr. Zeindl und
über Ersuchen des Stadtteilausschusses - den nebenstehenden Entwurf gestaltet und in der OktoberSitzung dem Ausschuß
vorgelegt. Der Vorschlag
löst sich bewußt von traditioneller Heraldik und sucht
nicht in der Geschichte die
Begründung für seine Gestaltung: Das Wappen soll
ausdrücken, was Igls heute ist und sein will. Bedingt
durch den Tourismus, hat

Igls eine weltoffenere Entwicklung erfahren als seine
Nachbarorte, was die Gestaltung des Wappens ausdrücken soll: Teilweise
durchbrechen die Elemente
den Rahmen - Zeichen für
ein Denken, das über die engen Grenzen eines kleinen
Dorfes hinausgeht.
Daß Igls auch als Stadtteil
von Innsbruck seinen dörflichen Charakter bewahren
konnte, dokumentiert die
Häusergruppe mit dem charakteristischen Igler Kirchturm. Die schräge Teilung
soll die Lage am Abhang
des Patscherkofels symboli-

sieren, das Grün die intakte
Umwelt. Der Ort schwebt
über dem Talboden in einem

hellblauen Feld, das die reine Luft und den renommierten Luftkurort ausdrückt.

„Ein Wappen sollte
selbstsprechend sein",
meint Mag. Defner: Was
liegt Igls näher als der Igel.
Historisch hat der Ortsname zwar nichts mit dem
Igel zu tun. Der Igel aber ist
ein sympathisches und
nützliches Tier und dank
seiner Stacheln durchaus
in der Lage, sich zu wehren. Auch das verbindet ihn
mit den Iglern, meint man
im Stadtteilausschuß.
Der Entwurf erhielt die
Zustimmung aller zehn
Ausschußmitglieder. Nun
soll die Bevölkerung kundtun, was sie davon hält!

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1995