Innsbruck Informiert

Jg.1995

/ Nr.1

- S.35

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Innsbrucks
„Image"
ist besser, als
manche glauben
Mehr als 80 Prozent der
Bevölkerung sind mit ihrer
derzeitigen Lebenssituation
in Innsbruck sehr zufrieden
bzw. zufrieden, und auch ungefähr der gleiche Prozentsatz der Bewohner der Umlandgemeinden verbinden
mit Innsbruck etwas Positives. 75 Prozent der Befragten reihen Innsbruck unter
den Landeshauptstädten unter die „Top 3".
Diese positiven Aussagen
gehen aus einer von Universität Innsbruck (Institut für
Statistik) als Grundlage für
ein Stadtmarketingkonzept
durchgeführten Imageanalyse hervor.
Nicht unerwartet wird die
Verkehrssituation, verbunden
mit dem Verkehrskonzept,
trotz sichtbarer Erfolge immer

INNSBR
noch eher negativ beurteilt.
Auch die Leistung der Politiker wird an der Verkehrssituation gemessen. Ebenso
erhielt die Wohnsituation eher
negative Zensuren. Dafür beurteilten 85 Prozent der Befragten die Sauberkeit der
Straßen und Anlagen sowie
die Einkaufsmöglichkeiten mit
sehr gut bzw. gut. 70 Prozent
glauben, daß es um die Sicherheit in Innsbruck gut bestellt ist.
Als Stärken Innsbrucks
werden das Einkaufsangebot, gefolgt vom Bildungsangebot und Sportangebot sowie der Kulturbereich genannt. Die Leistung der städtischen Bediensteten wurde
von der Hälfte der Befragten
mit „sehr gut" oder „gut" beurteilt.

Alpenkonvention:
Innsbruck bleibt
„am Ball"
Wie das „Medien-NetzwerkAlpen" in Zürich meldet, ist
bei der Sitzung des „Ständigen Ausschusses" der Alpenkonvention am 27. Juli im
slowenischen Bohinj das
Dossier der Stadt Innsbruck
für die Bewerbung um den
Sitz des Sekretariats der Alpenkonvention äußerst wohlwollend aufgenommen worden. Auch wurde die Notwendigkeit eines Sekretariates betont - mit Ausnahme
von Deutschland, das die
Frage stellte „Warum überhaupt?" Der „Ständige Ausschuß" gab Österreich den
Auftrag, nun ein Papier auszuarbeiten, das die rechtliche

und finanzielle Seite eines
Sekretariats aufzeigt. Konkurrenten zu Innsbruck gab
es keine, es wurden keine
weiteren Orte genannt.
Tatsache ist: Innsbruck ist
bereit, Sitz des Sekretariates
der Alpenkonvention zu werden, und bemüht sich ernstlich darum. Einen diesbezüglichen Beschluß hat der
Stadtsenat einstimmig noch
vor der Sommerpause gefaßt. Das Haus Kiebachgasse 10 in der Altstadt steht
dafür zur Verfügung. Auch
der Vorstand der „ARGE Alpenstädte" hat einstimmig die
Resolution verabschiedet,
daß Innsbruck ständiger Sitz
der Alpenkonvention werden
soll. Eine Unterstützung für
Innsbruck gibt es auch durch
das nationale österreichische
Komitee für die Alpenkonvention im Umweltministerium, von der Österr. Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz und vom Österreichischen Alpenverein.

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