Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.10

- S.5

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Herzog-Otto-Ufer, eine "Avenue" mit Radweg,
Promenade und Lindenbäumen
Bei Redaktionsschluß, Ende September, w u r d e noch mit Hochdruck an der
Fertigstellung des Ausbaues der Herzog-Otto-Straße und vor allem ihrer
Einmündung in den Rennweg gearbeitet. A m 17. O k t o b e r muß die Straße in
beide Richtungen befahrbar sein.

(we) Dazu kommt eine 2,30 Meter breite
wachsen. Bevor die Bäume ihren SaftPromenade mit Kugelleuchten, ein 2,50
strom nicht abgeschlossen haben und das
Meter breiter Zweirichtungs-Radweg, eine
Wachstum nicht in die winterliche KüheGrüninsel mit Bodendeckern (Géranium und Schneebeere) und insgesamt 27 Stück Lindenbäumen. Keine
Sorge: Die Bäume
sind keine "Winzlinge",
sondern
schon
fast
"erwachsen": fünf bis
sechs Meter hoch;
der Umfang beträgt ca. 35 cm.
Im Bereich der
Lichtmasten werden
Kletterrosen
gesetzt.
Vielfach wurde die
Frage geäußert, wa- Die Einmündung des Herzog-Otto-Ufers in den Rennweg (vom Dach des
rum die Bäume Kongreßhauses aus fotografiert). Achtung: der von der Universitätsstraße
nicht schon früher bzw. vom Markt- und Burggraben (eine Spur bleibt für den motorisierten
Individualverkehr offen) durch den Franziskanerbogen in Richtung Süden
gepflanzt
werden
fließende Verkehr wird hier abgewertet. Vorrang hat der Verkehr auf der
konnten. Es wäre Herzog-Otto-Straße. Die Durchfahrt Herrengasse gibt es nicht mehr. Am
doch genug Zeit Rennweg wird gegen die Einbahn in nördlicher Richtung eine Spur für
gewesen, die Insel Radfahrer und Fiaker markiert.
ist schon lange fertig. Die Antwort ist einfach: weil der Naphase übergegangen ist (man merkt dies
am Welkwerden und Abfallen der Blätter),
tur nicht vorgegriffen werden kann. Die
dürfen sie nicht umgepflanzt werden. Sie
Bäume sind in einer Baumschule aufgewürden sonst zum
Großteil
nicht
"überleben".
Die
Firma würde auch
keine Garantie für
das Anwachsen der
Bäume
übernehmen. Sollten also
bis zur Eröffnung
der Herzog-OttoStraße die Bäume
noch
nicht
gepflanzt sein, ist
nicht schlechte Koordination, sondern
die Sorge um das
Gedeihen der Bäume die Ursache.
Die Pflanzung wird
Im neuen Pavillon mit Zeltdach und einem beleuchteten Logo der Stadt insgesamt vier TaInnsbruck befinden sich neben einer Pegelmeß- und Wetterstation auch ge in Anspruch
zwei Telefonzellen, eine Stadtkarte sowie eine Tafel mit Informationen über nehmen und vom
Innsbruck. Die Station wird von zwei Linden umgeben. (Fotos: Murauer) Radweg bzw. von

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STADTNACHRICHTEN - OKTOBER 1993

der Promenade aus durchgeführt. Auf der
Straße wird es keine Behinderungen geben.
Im Frühjahr "94 werden weitere 18 Linden
auf der Südseite der Herzog-Otto-Straße
von der Herrengasse bis zur Einmündung
in den Rennweg gepflanzt werden.
Der Innsbrucker Architekt Hörmann war
mit der Architektur der Ufermauer einschließlich Gelände und mit der Planung
der neuen Pegelstation anstelle des früheren Kiosks betraut worden. Die 95 alten
Poller wurden im Atelier Kuttler in Hötting restauriert. Zehn mußten neu angefertigt werden. Am Ende der Mauer (Richtung Rennweg) wird ein 3,80 Meter hoher,
beleuchteter Endpolier errichtet. Das alte
Geländer wurde originalgetreu nachgebaut.


OlympiaVolksbefragung:
Info-Broschüre
liegt vor

Die druckfrische "Informationsbroschüre der Stadt Innsbruck" zur Volksbefragung am 17. Oktober stellte Bürgermeister Romuald Niescher am 28.
September bei einer Pressekonferenz
der Öffentlichkeit vor. Die Unterlage
soll - als Sonderausgabe der "Stadtnachrichten" an alle Innsbrucker Haushalte verschickt - der Bevölkerung die
Entscheidung erleichtern, sich für oder
gegen eine Bewerbung Innsbrucks um
die Olympischen Winterspiele 2002
bzw. 2006 auszusprechen. Die Broschüre ist auch im Bürgerservice-Büro
im Rathaushof erhältlich.