Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.8

- S.34

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18. "Summer-School" der Uni New Orleans:
220 Studenten sechs Wochen in Innsbruck
für die Beziehungen zur Universität
von New Orleans). Am Empfang nahmen
auch Kongreßhausdirektor Georg Lamp
sowie SR Dr. Dieter Hoffmann von der
Mag.-Abt. II (Schul-, Kultur- und Sportamt) teil.
Seit 1982 fahren jeweils im
Februar 40 bis 45 Innsbrucker
{**%
Studenten nach New Orleans,
um dort das "Austrian Student
Program" zu absolvieren: Unterrichtet werden drei Fächer:
Amerikanische
Präsidentschaft; Geschichte des politischen Systems und Ökonomie
l i ntrittsbesuch "
(beides mit Schwerpunkt Südaus Anlaß der Eröffstaaten). Die Österreicher sind
nung der 18. "Sumbei Gastfamilien untergemer School" der
bracht und bezahlen ihren
Universität New OrUSA-Aufenthalt zum überleans bei Bürgermeister Romuald
wiegenden Teil selbst.
Niescher am 6. Juli
"Ich schätze die USA als eiim Historischen Ratnen großen und guten Freund
haus in der Altstadt.
Österreichs", sagte BürgerVon links: Stellv.
meister Niescher in seiner AnRektor Dr. Gordon
N. Mueller; Chancellor (= Rektor) Dr. Gregory O"Brien; Bürgermeister Sidney Barthélémy von New Orleans und sprache, bei der er auch die
Innsbruck
dessen Gattin; Bürgermeister Romuald Niescher; der Rektor der Leopold-Franzens-Universität, Univ.-Prof. Dr. Landeshauptstadt
Hans Moser; Prof. Dr. Gerald Bodet (Direktor der Summer-School 1993); Univ.-Prof. Dr. Erich Thöni, Auslands-historisch, wirtschaftlich und

referent der Innsbrucker Universität.
(Foto: Murauer) geographisch vorstellte.
Seit 18 Jahren absolvieren Studenten aus den USA im Rahmen der "Summer-School"
der Universität von N e w Orleans ein reguläres Sommersemester in Innsbruck, w o sie
durch sechs Wochen Kurse ihrer Wahl belegen. Heuer sind es 220 Studenten. Sie
wohnen im Internationalen Studentenheim, die Vorlesungen finden an der Universität
statt. Auch die 10 Professoren kommen aus den USA.

(Eiz) Die Studenten, die durch die
"Summer-School" ihre Qualifikation in diversen Fächern verbessern können, kommen aus insgesamt 40 amerikanischen
Universitäten, der Großteil von vier
"Hohen Schulen": Von den Universitäten
von Florida, Georgia, Alabama und Louisiana, New Orleans. Die University of
New Orleans ermöglicht auch 20 Innsbrucker Studenten, kostenlos am 6-Wochen-Programm teilzunehmen. Erstmals
gibt es heuer auch ein Erwachsenenprogramm, das 40 US-Bürger in Anspruch
nehmen.
Aus Anlaß des Beginns der 18. Internationalen "Summer-School" der Universität
New Orleans statteten am 6. Juli Chancellor (= Rektor) Dr. Gregory O"Brien in Begleitung mehrerer Professoren und - erstmals - auch der Bürgermeister (- Major)
von New Orleans, Sidney Barthélémy,
dem Innsbrucker Bürgermeister Romuald
Niescher im Historischen Rathaus in der
Altstadt ihren "Antrittsbesuch" ab (Bild).
Die Gäste aus den USA waren begleitet
von Rektor Univ.-Prof. Hans Moser,
Univ.-Prof. Dr. Erich Thöni, dem Auslandsreferenten der Leopold-FranzensUniversität (zugleich Senatsbeauftragter

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"Kommst mit - in die Deponie?"
Ahrental-Führungen für jedermann
Seit Juni 1993 kann, wie berichtet, die
Innsbrucker Mülldeponie Ahrental besichtigt werden. Zahlreiche Schulklassen
haben diese Gelegenheit schon genützt,
und auch der erste Termin für interessierte
Einzelpersonen am Freitag, den 25. Juni
stieß auf Teilnehmer-Interesse: 15 Personen
erlebten eine
aufschlußreiche
Führung durch die Deponie.
Am Donnerstag, den 12. August ist es
wieder soweit: Um 13.30 Uhr startet
der von der Deponiebetreiber-Firma
IRAB zur Verfügung gestellte Bus vom
Busbahnhof aus in Richtung Ahrental.
Während der Fahrt gibt ein Mitarbeiter
der Innsbrucker Abfallberatung bzw. des
Vereins Umweltberatung Innsbruck allgemeine Informationen zur Abfallproblematik. Durch die Deponie führt ein Fachmann der Fa. IRAB. Behandelt werden
unter anderem folgende Fragen:
. Wie ist der allgemeine Ablauf in der Deponie (Annahme, Verwiegung, Einbau...)?
Was ist auf einer Deponie zu beachten in

STADTNACHRICHTEN - AUGUST 1993

bezug auf Wasser- und Luftreinhaltung?
Wie werden spezielle Abfallarten behandelt? Welcher Abfall darf von der IRAB
nicht angenommen werden, sondern muß
weiterentsorgt werden (Batterien...)?
Bei schönem Wetter werden die einzelnen
Abschnitte der Deponie besichtigt, wie
z. B. Sickerwasserdrainagen, die Abfackelung des Deponiegases etc. Bei einer
Diskussion, die bereits beim ersten Mal
rege geführt wurde, können noch offene
Fragen geklärt werden.
Anmeldungen bitte ab sofort an die
Innsbrucker Abfallberatung, Telefon
45 5 75 Durchwahl 74, 75, 76. 29 Plätze
sind zu vergeben!
Termin für interessierte Einzelpersonen
(Anmeldung wie oben): Donnerstag, 12.
August 1993, 13.30 Uhr, Treffpunkt Busbahnhof.
Termine für Schulklassen und Gruppen:
Nach Vereinbarung mit Mag. Reisinger
oder Dipl.-Ing. Ernst, Fa. IRAB; Tel.:
58 77 02.