Stadtnachrichten

Jg.1993

/ Nr.8

- S.28

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Wieder Jugend aus den Partnerstädten
zu Gast im Ferienheim Wildmoos
schaftsreferat der Stadt Innsbruck verantwortlich. Da gab es Ausflüge zum Möserer See, eine Fotosafari in Innsbruck, einen
Abstecher zur Rolba-Run-Bahn in der
Leutasch, eine Fahrt zum Achensee und
(we) Leider war es auch heuer nicht mög- Veranstaltungen Kontakte geknüpft wur- einen Besuch des Silberbergwerkes in
lich, daß Jugendliche aus Sarajevo an die- den. Für das Aufenthaltsprogramm und Schwaz. Weiters standen Wanderungen,
sem internationalen Partnerschaftstreffen die Organisation zeichnete das Partner- Sportveranstaltungen und eine Grillparty
teilnehmen konnten.
am Programm. An je
Erstmals waren heueinem Abend bereier 15 Buben und
tete jede der GrupMädchen gleichen
pen die jeweilige
Alters aus Innsbruck
Nationalspeise
zu
mit dabei. Dabei
und lud die anderen
wurde darauf geachdazu ein.
tet, daß auch in den
Am 28. Juni waren
Zimmern Gruppen
alle zu einem Empmit Kindern verfang im Bürgersaal
schiedener Nationades
Historischen
litäten gebildet wurRathauses eingeladen. Es wäre ja auch
den. Bürgermeister
nicht sinnvoll geweRomuald Niescher
sen, hätten sich die
hieß die Partnereinzelnen Nationen
schaftsjugend
mit
voneinander abgeherzlichen Worten
sondert.
willkommen.
"Es
sollen erlebnisreiche
Zwei Animateurinnen sorgten dafür, Die 39 Jugendlichen aus den vier Partnerstädten mit 15 Mädchen und Burschen aus Innsbruck, Tage der Freunddaß nie Langeweile dem Betreuerteam und Partnerschafts-Chef Dr. Hans-Dieter Hoffmann beim Empfang im Bürger- schaft sein. Sinn ist
aufkam
und bei saal des Historischen Rathauses. Vorne in der Hocke Bürgermeister Romuald Niescher.
das
gegenseitige
Spiel und fröhlichen
(Foto: Murauer) Kennenlernen."

Jeden Sommer lädt die Stadt Innsbruck Jugendliche aus allen Partnerstädten zu einer
Ferienwoche ein. Vom 26. Juni bis 3. Juli waren sie wieder zu Gast im Kinderferienheim
W i l d m o o s : 39 Buben und Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren aus Aalborg, Freiburg,
Grenoble und Tbilissi.

Innsbruck und Omachi: eine
"alpenländische Freundschaft"
Seit dem Abschluß eines Freundschaftsvertrages zwischen dem Omachi Alpenmuseum
in Japan und dem Innsbrucker Alpenzoo im Jahr 1985 ist auch zwischen den beiden
Städten eine freundschaftliche Beziehung geknüpft worden.

(we) Kürzlich weilte wieder eine Delegation unter Leitung des Bürgermeisters von
Omachi, Yoshimasa Koshihara, in Innsbruck. Bürgermeister Romuald Niescher
enpfing die Gäste aus Japan in Anwesenheit von Alpenzoodirektor Dr. Michael
Martys und Partnerschaftschef Dr. HansDieter Hoffman am 8. Juli im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Bgm.
Niescher drückte in seiner Begrüßungsansprache die Bewunderung für die uralte
Kultur des japanischen Staates und die
Tüchtigkeit seiner Menschen aus. Bgm.
Koshihara verwies auf die Gemeinsamkeiten beider Städte und auf die zahlreichen
in den vergangenen Jahren stattgefundenen Kontakte. Die Gäste überbrachten
dem Innsbrucker Stadtoberhaupt auch eine

16

Einladung zur Feier des 40jährigen Jubiläums Omachis zur Stadterhebung im
Jahr 1994.
Omachi liegt am Fuß der japanischen Alpen, ca. 250 km westlich von Tokio. Die
Stadt hat 30.000 Einwohner. Luchse, Auerhabne, Murmeltiere und Gemsen aus
dem Innsbrucker Alpenzzo sind im Alpenmuseum Omachi schon heimisch geworden. Leider konnte der Innsbrucker Alpenzoo Tiergeschenke aus Japan nicht
annehmen, da man sich bei uns auf Tiere
spezialisiert hat, die in den europäischen
Alpen heimisch sind oder waren. Daher
wurden auch diesmal die zwei als Geschenk mitgebrachten Seraus (japanische
Gemsen) dem Tiergarten Schönbrunn
übergeben, worüber sich Direktor Dr.

STADTNACHRICHTEN - AUCUST 1993

Helmut Pechlaner (ehemals Zoodirektor in Innsbruck und Begründer des
Freundschaftsvertrages beider Zoos) sehr
freute. •

Umgebungsgestaltung in
H otti ng- West
Volksschule und Jugendhort HöttingWest sind fertig und in Betrieb - was
noch fehlt, ist die ansprechende Gestaltung der Umgebung.
Diese Arbeiten vergab nach erfolgter
Ausschreibung der Stadtsenat am 7. Juli
an den Billigstbieter um den Betrag von
882.000 S. Die Gestaltung nach den Plänen der Mag.-Abt. IX (Amt für Planung
und Neubau von Grünanlagen) kann nun
in Angriff genommen werden.